Deep Blue Sea 3 knüpft inhaltlich an den letzten Film der Reihe an, der wiederum ein Soft-Reboot des ersten Films aus dem Jahr 1999 war. Dort kam es erneut zu medizinischen Experimenten mit genmanipulierten Haien. Natürlich ließ der große Ärger nicht lange auf sich warten, denn prompt konnten die Haie durch einen Zwischenfall ins Freie entfliehen. Davon weiß die Meeresbiologin Emma Collins (Tania Raymonde) allerdings nichts, als sie ihr Lager über einer versunkenen Stadt aufschlägt, die als eines der wenigen bekannten Paarungsgebiete der großen weißen Haie gilt. Unter ihnen: Die mutierten Bullenhaie aus dem letzten Deep Blue Sea, die sich prompt mit ihren Artgenossen vereinen und damit eine vollkommen neue, noch tödlichere Gattung erschaffen. Alles, was Emma und ihr Team jetzt noch vor dem sicheren Tod bewahrt, sind die brüchigen Stelzen, auf denen die überschwemmte Siedlung einst errichtet wurde.
Auf jeden Fall ist der dritte Teil viel besser als der zweite. Klar ist die Geschichte wieder „inspiriert“ vom Erstling mit seiner künstlichen Insel, aber sei es drum, denn diese war im Original auch keine Shakespeare.