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Riecks-Filmkritiken
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3,5
Veröffentlicht am 14. Mai 2022
Jährlich gibt es mindestens einen Streifen, der sich damit auseinandersetzt, was Glück eigentlich ist oder wie man die Glückseligkeit erreicht. Dieses Jahr dürfen wir uns dem wieder einmal aus französischer Perspektive nähern, und wer sich das Poster zum Film anschaut und den Titel durch den Kopf gehen lässt, wird sofort eine filmische Assoziation im Kopf haben, was von diesem Werk erwartbar ist. Tatsächlich erhalten wir genau das – nicht mehr, aber glücklicherweise auch nicht weniger. Die beiden Regisseure Bernard Campan und Alexandre Jullien, die zugleich die Hauptdarsteller und Drehbuchautoren dieses Films sind, präsentieren uns hier Auszüge ihre Lebensgeschichte, ohne dabei biografisch zu werden. Das Ganze wird verpackt in einer herzlichen Feel-Good-Roadmovie-Geschichte, die zwar das ein oder andere Mal etwas zu romantisiert wirkt, aber gleichzeitig auch bodenständig und ehrlich bleibt. Ein charmanter Film, der nicht lange an Einzelheiten festhält und nicht versucht, mehr zu sein als er ist.
Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/glueck-auf-einer-skala-von-1-bis-10
„Glück auf einer Skala von 1 bis 10“ erzählt mit viel Humor von einer außergewöhnlichen Freundschaft, die gründlich mit Vorurteilen aufräumt und vor allem eines feiert: das Leben an sich! Bei dem Film handelt es sich um ein klassisches Roadmovie voll komischer Momente, aber einer deutlich ernsten Aussage: „Wer vorwärtsgehen will, muss sich erst mal dem Leben stellen! Die bezaubernde Geschichte erzählt von einer Freundschaft mit Charme! Die Geschichte zeigt in wunderschönen Aufnahmen die Arbeit eines Bestatters und eine außergewöhnliche Freundschaft mit einem Behinderten, die wieder einmal deutlich zeigt, dass man auch mit behinderten Menschen eine wundervolle Freundschaft schließen kann. Es geht aber auch um Ängste, um Hilfsbereitschaft, Freundschaft und um Integration! Die Geschichte thematisiert auch das Verhalten gegenüber Behinderten und zeigt wie man selbständig leben kann, wenn man behindert ist. Alles in allem ein berührender Film mit einer ernsten sowie ehrlichen Geschichte, jeder Menge Humor und einem tollen Soundtrack!