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    Kris K.
    Kris K.

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    2,5
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2020
    SCI-FI Film über KI.
    Wissenschaftler packt das Bewusstsein seiner toten Ex in einen Androiden.
    Viel abgekupfert bei Ex Machina, Mother und Westworld und hunderter anderer KI Filmen.
    Gab es so auch leider zigmal besser.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

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    2,0
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2020
    ICH BAU' MIR MEINE FRAU ZURÜCK
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Okay, der Titel zu diesem Artikel klingt ja fast so, als hätten wir es hier mit einer Variation des Mythos von Doktor Frankenstein zu tun. Jein, dem ist nicht ganz so. Hier werden keine Leichen exhumiert und Körperteile aus der Anatomie entwendet. Hier baut sich ein Wissenschaftler tatsächlich seine Frau zurück. Wie das geht?

    Wir schreiben das Jahr 2038. Der Tod ist für den Menschen nicht mehr das Ende aller Dinge. Es ist nun also möglich, sein Gedächtnis für eine geraume Zeit archivieren zu lassen – daher auch der Titel des Films. Irgendwann aber schließt sich auch dieses Zeitfenster und das Jenseits ruft. Bis dahin aber kann man als Verstorbener noch Dinge regeln, für die zu Lebzeiten keine Zeit mehr war. Abschiede fallen vielleicht leichter, der Übergang ins Ungewisse ist wie das Verklingen eines Orchesters. Robotiker George Almore (Theo James) hat allerdings das gewisse Know-How – zumindest denkt er das – um das noch vorhandene Bewusstsein seiner verstorbenen Frau in einen Androiden zu speisen. Und für die Ewigkeit zu konservieren.

    Die Story vom High-Tech-Pygmalion erinnert ein bisschen an den Science-Fictioner Transcendence mit Johnny Depp, der, ebenfalls bereits Anfang des Films verblichen, seinen Geist in eine Maschine speist. Die Idee ist ganz originell variiert. Auch das Set-Design des Films von Gavin Rothery besticht durch klassische, bunkerähnliche Gangschluchten wie jene filmbekannter Raumschiffe und eine formschöne Setzkasten-Roboterfrau. Das Makeup kann sich sehen lassen. Die anderen Blechkameraden, die hier durch die Anlage watscheln, sind in Sachen Mimik etwas eingeschränkter, aber auch sie haben Gefühle. In diese tragische Liebesgeschichte zwischen Kabeln und Transformator fingern allerdings relativ zusammenhanglose halbgare Storylines aus dem dystopischen Umfeld mit hinein, die hochtrabend sein wollen, aber die mit onhaltlicher Relevanz eher geizen als den Plot voranzutreiben. Und dann – ja, dann weiß Rotherys Script nicht weiter. Was macht er? Er lässt sich von Filmemachern inspirieren, die das Geheimniss rund um punktgenau gesetzte Storytwists wirklich beherrschen – und knallt auch hier, bei seiner melancholischen Robotermär, die das Zeug hätte zum philosophischen Diskurs über Persönlichkeit und Künstlichkeit, eine zu sehr gewollte Kehrtwende ans Ende, die den ganzen vorangegangenen, betulich errichteten Storykomplex zum Einsturz bringt. Ein Film also nicht zur Gänze für den Elektroschrott, denn auch hier ließen sich noch einige Elemente recyceln. Es ließe sich vielleicht auch nochmal darüber nachdenken, wie die ganze Geschichte denn noch hätte enden können. Denn so wenig plausibel, wie sich Archive schließlich präsentiert, muss Science-Fiction mit Köpfchen wirklich nicht sein.
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    Mehr Reviews und Analysen gibt´s auf filmgenuss.com!
    S. N.
    S. N.

    8 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 7. November 2020
    wieso gibt man für solche Film viel Geld aus?
    das hätte man ruhig für Bedürftige verwenden sollen.
    Das ist wieder ein Film den keiner braucht, der in Kürze in der Versenkung verschwinden wird
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 29. September 2021
    Grundsolide und gut gefilmte independent Produktion. Die Droiden sind zwar klassisch aus kostengründen von Menschen gespielt, aber der Twist macht das wett und ist wirklich wie ein Schlag in den Magen.
    Meiner Meinung nach absolut sehenswert!
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