EWE erzählt die Geschichte eines Staates, in dem Überwachung und Beobachtung zum Alltag gehören. Jeder Mensch ist gleichzeitig Opfer und Täter - und alle sind mit dieser Art des Lebens einverstanden. So auch Nicolai, ein erfolgreicher Journalist. Lange Zeit hat er die Kameras um sich herum vergessen - bis er zum ersten Mal in seinem Leben einen Blick hinter die Kulissen der ganzheitlichen und demokratischen Überwachtung wirft ... Der Film erzählt die Geschichte durch Standbilder, die ein Zeichen für filmische Bewegung sind - und gibt fast eine Blick darauf, ohne es zu überbieten. EWE entwirft auf dokumentarische Weise eine dunkle und dennoch ironische Dystopie einer Welt, in der die Verletzung der Privatsphäre eine Bürgerpflicht ist.