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    Auf alles, was uns glücklich macht
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    Riecks-Filmkritiken
    Riecks-Filmkritiken

    27 Follower 212 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 11. Oktober 2021
    Italien, Sommer, Hitze, Romantik. Da kommen doch glatt die Urlaubsgefühle wieder hoch und lassen uns in eine andere Welt dahinschweifen. Mit dem hiesigen Film wird dies tatsächlich ein wenig möglich gemacht, denn Regisseur Gabriele Muccino beweist nicht das erste Mal, dass er weiß die großen Gefühle anzusprechen und herzergreifende Geschichten zu erzählen. Mit diesem Film möchte er sowohl die Lebensgeschichte von vier Freunden präsentieren als auch eine Hommage an seine Heimat Italien entwickeln. Während eines davon ganz gut gelingt, sehen wir doch erstaunlich wenig mitreißende historische Momente – ob das an der eher schnöden Historie des Landes liegt oder an der einfallsarmen Umsetzung bleibt ein wenig fraglich. Die Story umfasst ganze 40 Jahre Lebensgeschichte und hat einige tolle Momente zu bieten, die vor allem durch die immer wieder gern gesehenen Darstellenden exzellent in Szene gesetzt werden. Und auch wenn es absolut keinen Spannungsbogen gibt, so bietet uns doch die Atmosphäre immer wieder ein tolles Gefühl. Die sprunghafte Erzählweise wirkt dem leider ein wenig entgegen und lässt es nur schwer zu sich in die Figuren hineinzufühlen. Wie ihr seht ist dies ein Film voller Kontroversen, weshalb es auch schwer ist eine absolute Empfehlung dafür auszusprechen. 20 Minuten weniger Spieldauer und ich würde wohl sofort dazu tendieren zu sagen, dass man sich das Werk einmal gönnen kann. So ist es jedoch eher etwas für Liebhaber des italienischen Kinos geeignet.

    Die gesamte Kritik gibt es auf https://riecks-filmkritiken.de/auf-alles-was-uns-gluecklich-macht
    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    23 Follower 195 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 22. Oktober 2021
    „Auf alles, was uns glücklich macht“ ist ein Film, in dem sich die Geschichte eines Landes widerspiegelt, das sich im Umbruch befindet. Der Film erzählt von einer Freundschaft zwischen Menschen, die einander ein Leben lang verbunden bleiben, obwohl sie unterschiedliche Lebenswege einschlagen. Der Regisseur begleitet die Charaktere in dem Film über einen Zeitraum von vierzig Jahren hinweg, angefangen von ihrer Jugend in einer italienischen Kleinstadt in den 80er Jahren bis ins Erwachsenenalter…
    „Zum glücklich sein braucht man nicht viel“, das präsentiert die romantische, berührende und unterhaltsame Komödie auf beeindruckende Weise.
    Man muss nicht reich sein, um glücklich zu sein, aber man muss wahre Freunde haben. Abgerundet wird der gelungene Film von einem hervorragenden Soundtrack aus italienischer Musik.
    Wieder einmal ein richtig guter und gelungener Film, bei dem einfach alles passt. Was anderes erwartet man aber gar nicht von italienischen Filmemachern, denn die Italiener wissen einfach, wie man richtig gute Filme macht.
    Die Geschichte geht der Frage nach, was uns als Menschen wirklich ausmacht, wohin unsere Wege führen und welche Werte wir an unsere Kinder weitergeben. Alles in allem ist es eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und die Suche nach dem eigenen Lebensweg.
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