In seinem Dokumentarfilm schildert der Filmemacher Aboozar Amini das tägliche Leben in Kabul während der stillen Pausen zwischen den Selbstmordattentaten. Die Bombenanschläge, die sich ereignet haben, und die, die noch kommen werden, bestimmen das Leben der Protagonisten: Wir lernen den Teenager Afshin kennen, dem sein Vater erklärt, dass er nun der Mann im Haus ist – denn der Vater ist Ex-Soldat und muss Afghanistan aus Sicherheitsgründen verlassen. Zuvor hatten die Taliban in seiner Kaserne einen Anschlag verübt. Außerdem sehen wir, wie Busfahrer Abas unter seiner Schuldenlast zu zerbrechen droht. Er betäubt sich mit Drogen.