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    Blood & Gold
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    2,5
    44 Wertungen
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    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.047 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 27. Mai 2023
    In „Sin City“ sagte MickeymRourke einmal: „Mit Auftragsmördern kannst du anstellen was du willst, du fühlst dich nicht schlecht!“. Ähnlich geht es wohl mit fiesen Nazisoldaten in Filmen. Die sind eigentlich Schießbudenfiguren, die nur möglichst heftig und blutig draufgehen sollen und damit dem Zuschauer eine gewisse Genugtuung und Zufriedenheit geben. Nach diesem Kriterium macht „Blood & Gold“ alles richtig. Die Story, um die Metztelszenen zu verbinden ist dabei ok, aber auch nicht herausragend. Mehrere Parteien, die allesamt nach Gold suchen, treffen in einem kleinen Kaff aufeinander und meucheln sich, mit ein paar Wendungen drin. Irgendwie ist der Film nicht so trashig, wie er es vielleicht gerne wäre und nimmt sich in manchen Momenten etwas zu ernst; als kurzweiliger Zeitvertreib taugt er aber durchaus. Nur bleibt nicht allzusehr im Kopf.
     
    Fazit: Für deutsche Verhältnisse solide runtergekurbelte Schlachtplatte!
    Frank_Bln
    Frank_Bln

    5 Follower 42 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 16. Juni 2023
    Was soll dieser Film? Die Ober-Nazis sind pure Karikaturen, die anderen dumpfe und dumme Befehlsempfänger. Den realen Greueltaten wird dies nicht gerecht. Auch der Versuch, ernste Themen zu Implementieren (unwertes Leben) scheitert krachend. Insgesamt wirklich schlechte Unterhaltung auf niedrigstem Niveau. Allenfalls könnte man einen Stern geben für die Masken von Alexander Scheer (nach Abnahme seiner Maske :-) ) und Jördis Triebel zum Schluss.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    711 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 30. Mai 2023
    EIN WESTERN AUS DEM WELTKRIEG

    Schon die längste Zeit versteht Peter Thorwarth das Handwerk des Filmemachens, bereits 1999 entstand unter seiner Regie die mittlerweile doch schon als moderner Klassiker verehrte Actionkomödie Bang Boom Bang. Die Liaison mit Netflix hingegen ist noch relativ jung und hatte seinen Einstand mit der originellen Mischung aus Vampir-Horror, Katastrophenfilm und Actionthriller: Blood Red Sky. So wirklich in Erinnerung blieb dabei auf alle Fälle Peri Baumeisters zum blutdürstenden Dämon verändertes Äußeres, dass den Vampiren aus Brennen muss Salem oder gar dem guten alten Nosferatu sehr nahekam. Das alles ist handwerklich gut gemacht, das muss man sagen, doch eine vielbefahrene Piste, auf welcher das Flugzeug letztlich landen musste. In seinem neuen, auf den Fantasy Filmfest Nights erstmals gezeigten Reißer Blood & Gold fließt zwar auch jede Menge Körpersaft, doch die Ursache dafür hat keinen paranormalen Ursprung mehr. Peter Torwarth dreht die Zeit zurück bis zu den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945.

    Irgendwo auf den Wiesen Deutschlands rennt ein Deserteur um sein Leben, der genug davon hat, die Gräueltaten der ohnehin schon gelieferten Meute an Nazi-Schergen weiter zu unterstützen. Überhaupt entsprach diese Geisteshaltung von Anfang an schon nicht seiner Wahrnehmung von der Welt, aber immerhin: besser spät als nie die Reißleine ziehen. Klar, dass das Obersturmbannführer von Starnfeld (Alexander Scheer, Gundermann) nicht gutheißen will und ihn aufknüpfen lässt. So baumelt er am Strick, als Bäuerin Elsa den halbtoten Soldaten befreit. Natürlich freunden sich beide an, während die für etwaige Partnerschaften altersmäßig gut geeignete junge Frau und ihr behinderter Bruder den Blondschopf wieder aufpäppeln. Gerade zur rechten Zeit, denn von Starnfelds marodierende Gang taucht wieder auf, um den Bauernhof auszuplündern. Es kommt, wie es kommen muss: Bevor es richtig unschön wird, muss Heinrich aus seinem Versteck, um Elsa beizustehen. Womit die eigentliche Story erst so richtig beginnt. Und die Sache mit dem Gold nur so nebenbei auch nochmal Erwähnung findet. Denn in der nahen Kleinstadt, da gibt’s was zu holen. Nur wo, ist die Frage. Und wer hat es?

    Der (Welt)krieg und das unverwechselbare Edelmetall sind schon des Öfteren Synergien eingegangen, die zu Filmen wie Stoßtrupp Gold, Three Kings oder eben jüngst zum finnischen Exploitation-Actioner Sisu geführt haben. Für diesen Streifen hat Jalmari Helander genau gewusst, wo er den Genremix bedienen muss, um knackiges Abenteuerkino mit Blutverlust schwer unterhaltsam anzulegen. Peter Thorwarth sitzt da nicht so fest im Sattel. Womit wir beim Genre des Westerns wären. Denn Thorwarth, der lässt seine Goldsuche im Stile einer Pferdeoper vorangaloppieren, auch diesmal wieder auf gern frequentierten Pfaden. Dabei variiert er weder die gängigen Versatzstücke, die gerne verwendet werden, um Halfter-Schurken, die aussehen wie SS-Finsterlinge, darzustellen – noch lässt sich ein ehrgeiziges Bemühen erkennen, seinen für Rache und Gerechtigkeit kämpfenden Protagonisten mehr Charisma zu verleihen als nur irgend nötig. Robert Maaser als Deserteur Heinrich, dem jegliches noch so kleine Quäntchen an Humor oder gar Selbstironie fehlt, wirkt dadurch nicht gerade durch welche Ideale auch immer inspiriert. Auch Maria Hacke als Elsa setzt ihre Rolle viel zu farb- und freudlos an. Von Jördis Triebel ganz zu schweigen. Scheer wiederum ist das wandelnde Klischee eines grotesken Nazi-Monsters. Am besten ist immer noch Simon Rupp: der Bruder, der sich um die Milchkuh schert und dann zu den Waffen greift, ist der geheime Star des Films. Nichts anderes spiegelt dort so sehr die Wut an den beschämenden Verbrechen wider, die das Hitler-Regime damals ausgeübt hat.

    Wenn man davon absieht, dass die mit den Ohrwürmern Zarah Leanders und Co unterlegten, recht solide inszenierten Actionszenen tatsächlich Spaß machen, bleibt von Blood & Gold nicht sehr viel übrig, was wirklich einen gewissen Erinnerungswert haben könnte. Manieristisch, formelhaft und bar jeglicher Satire geht die dunkle Ära der Nazis wiedermal zu Ende.
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    Oliver Ross
    Oliver Ross

    8 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 28. Mai 2023
    Billiger peinlicher Tarantino Versuch zu lopieren. Der Qutenmomgo durfte auch nicht fehlen. Einfach nur Scheisse der Film. Bitte dem Regisseur kein Geld mehr geben
    Dave Hansen
    Dave Hansen

    35 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 31. Mai 2023
    Hahnebüchene, völlig aus der Luft gegriffene Handlung ohne auch nur einen Ansatz von schwarzem Humor.
    Arno Montesquieux
    Arno Montesquieux

    1 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 10. Februar 2024
    Der Versuch Sergio Leone mit Quentin Tarantino zu kreuzen geht komplett in die Hose. Drittklassiker Schauspieler, miserabler Plot, Klischeebehaftet und das Gefühl vermittelnd, jede Szene schon Mal in einem anderen Film gesehen zu haben...ein billiger Abklatsch für hirnfreie Actionfilme Fans.
    Tolga Ö.
    Tolga Ö.

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 2. Juni 2023
    Wenn Quentin Tarantino diesen Film gedreht hätte, wäre es genauso gut. Einfach Nazis killen und als Volltrotteln darstellen finde ich genial. Weiter so, Ich liebe Deutschland
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