In seinem Dokumentarfilm begleitet der Filmemacher Philipp Majer fünf charismatische Taxifahrer und ihre Fahrgäste in fünf verschiedenen Städten: Bangkok, Pristina, Dakar, El Paso und Berlin. 24 Stunden lang folgt er ihnen durch ihre Stadt, zeigt ihren Tagesablauf, ihr Privatleben und dabei lassen die Fahrer ihren Gedanken freien Lauf. Eine Parallelmontage der verschiedenen Zeitzonen, die auf der mitteleuropäischen Zeit basiert, erzeugt ein Gefühl der Gleichzeitigkeit. Die Taxifahrten, das Öffnen und Schließen der Türen, geben das Tempo vor, verbinden die Protagonisten miteinander, zeigen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten und sind gleichzeitig eine Allegorie für die unendlichen Möglichkeiten, die sich hinter jeder Tür verbergen.