2015 wurde bekannt, dass Sturmgewehre des deutschen Waffenherstellers Heckler & Koch auf illegale Weise in mexikanische Krisenregionen verkauft wurden, um dort von der Polizei in brutalen Aktionen eingesetzt zu werden. Im Prozess wurde die höchste Riege der in Frage kommenden Rüstungsmanager freigesprochen, stattdessen jedoch eine Sekretärin verurteilt. Im Gespräch mit ehemaligen Mitarbeitern, Insidern und vom skrupellosen Waffenhandel Betroffenen wird ergründet, wie tief die Gewissenlosigkeit im Geschäft mit dem Tod tatsächlich sitzt.