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Inga
1 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 18. Dezember 2022
Hab den Film gestern gesehen, der war echt gut! Die Schauspieler haben wahnsinnig gute Leistung gebracht, das Szenenbild sah sehr ästhetisch und realistisch aus, und das CGI war hervorragend. Die Geschichte und Charaktere sind fesselnd und es herrscht eine allgemein heitere Atmosphäre im Film.
Ich höre oft, dass dieser Film weniger wertgeschätzt wird als die anderen, weil er zu weit vom Original abschweift. Ich finde aber, dass wenn man eine Geschichte über die Jahre mehrmals verfilmt, man sie auch irgendwie aktualisieren muss. Jedes Jahrzehnt eine Neuverfilmung des selben Films, nur mit besseren visuellen Qualitäten, wäre eine Geldverschwendung - nicht zu vergessen echt langweilig.
Ich habe diesen Film sehr geliebt. Ich fand, dass er mehr emotionale Tiefe hatte, als die vorherigen, wobei er es immernoch geschafft hat, sich problemlos wieder auf diese heitere Stimmung zu hieven.
Ich fand das Ende etwas enttäuschend. Im Verlauf des Films konnte man merken, dass Hotzenplotz emotionale Bindung benötigt. Er hat sich um Seppel gekümmert und war scheinbar angetan, als die Großmutter ihm eine gute Geste tat. Als die beiden ihn hinter's Licht führten, war er offensichtlich verletzt; er hatte also eine Bindung mit ihnen aufgebaut. Ich hätte mir vom Ende eine Art Erlösung/Erfüllung für Hotzenplotz gewünscht. Nun gut, es streift vom Original ab, aber es wäre ein nettes Detail gewesen.
Letztendlich ist die 2022 Version von Räuber Hotzenplotz ein echt guter Film für klein und groß (meiner 47 jährigen Mutter hat's auch gefallen, haha!), kann ich nur weiterempfehlen!
Absolut grauenhaft, Kasperle Theater als B-Movie. Die Witze sind so flach, dass weder Kinder noch Erwachsene darüber lachen können. Gags werden endlos aufgewärmt, der Räuber Hotzenplotz und Zauberer sehen aus wie aus einem Horrorfilm. Als wenn einem langsam jemand das Gehirn raussaugt.
Ich hatte mir in der Tat mehr erwartet von diesem Film, zumal ich noch nie eine Verfilmung der allseits bekannten Geschichten vom Hotzenplotz gesehen hatte. Und dieser Kino-Besuch sollte auch etwas besonderes sein, weil ich meinen 5-jährigen erstmals ins Kino genommen hatte und er die Hörspiele und Geschichten bereits aus der Kita und von Spotify kannte.
Nun, er fand das Gesamt-Erlebnis natürlich spannend, gelacht hat er ganze zweimal im ganzen Film, ansonsten galt sein Hauptinteresse seiner Tüte Pocorn. Konnte ich nachvollziehen, denn wieder einmal musste ich merken, wieviel Overacting die Schauspieler in deutschen Kinderfilm-Produktionen zum Besten geben müssen - grauenhaft! Einzig und allein Ofczarek als Protagonist hat mich überzeugt, der Seppel war auch nicht schlecht. Alle anderen waren schauspielerisch einfach furchtbar, allen voran der Großmeister des Overactings bei den deutschen Schauspielern: August Diehl! Einfach furchtbar übertrieben dieser Mann, er legt es 100%-ig darauf an, ausschließlich gruselig und schaurig daherzukommen, dabei ist die Figur des Zauberers Zwackelmann deutlich vielschichtiger, wie man aus den Büchern weiß.
Charmant, die Idee, den Wasti nicht als CGI-Kreatur zu präsentieren, sondern als eher altmodische Puppe, hier gab es den einen von beiden Lachern meines Sohnes, weil so ein knopfäugiges kleines Ding natürlich gut bei Kindern rüberkommt. Ebenfalls sehr gut die Verschachtelung mehrer Hotzenplotz-Geschichten in einem einzigen Film, sogar die Mondrakete war mit dabei.
Ich bin gespannt wie die Verfilmung vom Räuber Hotzenplotz unter anderem in Blankenburg umgesetzt wird. Leider wurde ich als Komparse letztendlich abgewählt , aber vielleicht läuft mir der Hauptdarsteller mal über den Weg? Alles Gute für das Team und viel Spaß bei der Umsetzung. Mit freundlichen Grüßen Marion
Ich als riesen Räuber Hotzenplotz Fan kann nur sagen, dass ich finde, dass der Film wirklich wenig mit dem Buch zu tun hat und dadurch die Zuschauer die das Buch nicht kennen eine ganz falsche Vorstellung davon bekommen können.
Der Film von 1974 war richtig klasse, der von 2006 war hektischer aber ganz süß gemacht, aber hier sind die Charaktere einfach komplett anders.
Man muss doch nicht alles verändern, nur damit es nochmal auf der Leinwand aufgeführt werden kann? Es gibt super viele schöne deutsche Bücher die eine Verfilmung verdient hätten, wieso ausgerechnet zum 100. Mal Hotzenplotz? Und dann auch noch etwas enttäuschend gemacht.
Aber ich will nicht nur meckern: Die Schauspieler sind alle wirklich gut (gerade Kasperl und Seppel sind richtig talentiert) aber was sie spielen, dürfen sie ja nicht selbst entscheiden, deswegen wäre es unfair die Darsteller schlecht zu bewerten.
Resumé: Schaut den von 1974 der ist spitze, der Hotzenplotz von 2022 ist okay, aber halt eben nur die Hälfte der Sterne wie ich finde.
Großartige schauspielerische Performance von Herrn Hotzenplotz und Herrn Zwackelmann... Das war mal wieder cineastischer Aufguss vom feinsten... Ein Film der vom Spielen einer Geschichte durch brillante Perspektiven und lebendige Figuren lebt...
Fazit neuer Hotzenplotz: könnt ihr euch alle sparen. Grottige schauspielerische „Leistung“, Texte klingen wie stupide auswendig gelernt, vermischter Inhalt mehrer Bücher mit falscher Wiedergabe (selbst die Mondrakete kommt darin vor) und charakterlosen Figuren. Weshalb man so kurz nach einer Verfilmung (2006) wieder einen neuen Film machen muss und dann sowas von schlecht, entzieht sich unserem Verstand. Die „alte“ Verfilmung ist die bessere, sie gibt die Figuren und Geschichte so wieder wie sie im Buch sind! Die neue Verfilmung kann man nur gut finden, wenn man die Bücher nicht gelesen und/oder die alten Verfilmungen nicht kennt. Man versucht hier auf den Zug der Verfilmung der kleinen Hexe aufzuspringen, die im übrigen sehr gut verfilmt wurde, um noch mehr Geld zu machen. Man setzt hier echt auf die Dummheit oder Naivität der Zuschauer und hofft, dass die jetzige Generation einfach keine Bücher liest und somit keine Ahnung hat bzw. sich von bunten Bildern manipulieren lässt. Otfried Preußler würde sich im Grab umdrehen, wenn er sehen würde wie die Bücher ausgeschlachtet und schlecht interpretiert werden. Man muss sich einfach nur die Zeichnungen anschauen der Bücher anschauen und merkt, dass die neuen Figuren nicht passen. Wir sind unglaublich enttäuscht, haben aber nach der Vorschau schon mit sowas gerechnet, uns den Film doch angeschaut um ihm eine Chance zu geben, nachdem wir die Verfilmung der Kleinen Hexe gut fanden - dass es so schlecht wird, hätten wir niemals für möglich gehalten. Die guten „Kritiken“ der Plattformen müssen wohl sein, weil es eine Deutsche Produktion ist und man wahrscheinlich die Geschichte des Hotzenplotz am Leben erhalten möchte. Soll ja kein Flop werden… Wie sonst soll man dieser Generation solche Geschichten näher bringen, wenn sie nur noch auf Ninjago etc. abfahren. FSK 0 ist auch nicht in Ordnung. Man müsste dem Film eine FSK 6 geben, wahrscheinlich will man mit der 0 erreichen, dass mehr Kinobesucher kommen. Der Hotzenplotz zum Beispiel schaut und spielt teils mit Gesichtsausdrücken wie in einem B-Movie für pseudo-psychothriller und man hat ihm auch ein psychiatrisches Profil gegeben mit spoiler: Plakat seines Vaters in der Räuberhöhle mit dem er Selbstgespräche führt und probiert mit anderen Zwischenmenschliche Beziehungen einzugehen. Zwackelmann z.B. zaubert den Kasperl wirklich weg, weil er denkt er sei respektlos und nicht Dumm…
Maske und Szenerie war teilweise hübsch, aber diesen Film als FSK0 abzustufen, ist unverantwortlich! Das Setting ist die meiste zeit sehr düster, der Bösewicht höchst abstoßend und angsteinflößend, und das den ganzen film hindurch. Unser 5 jähriger wollte mehrmals das Kino verlassen, da es auch kaum Pausen gibt, in denen nicht spoiler: der böse Zauberer Zwackelmann den kleinen Zuschauern Angst einjagt. Einige handlungsstränge werden angedeutet, um dann einfach wieder fallen gelassen zu werden spoiler: (z.b. Hotzenplotz Vater, wie er zum räuber wurde, etc)
Der film greift unserer Meinung nach nur im Bereich der Kostüme die Vorlage gut auf, in Ausarbeitung der Story und Handlungsverlauf ist dieser Film aber für Kinder ungeeignet.
Keine Empfehlung für kinder unter 6 Jahren! Geht für das Geld lieber zum Puppentheater.
Ich finde den Film ganz schrecklich ,( im Gegensatz zur letzten Verfilmung) und FSK 0 unverantwortlich. Für kleinere Kinder sind die Figuren eiinfach nur gruselig, es hat mit Spaß nichts zu tun,wir konnten,auch als Erwachsene, in keiner Szene auch nur lächeln und haben das Kino frühzeitig verlassen