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Brodie1979 ..
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2,0
Veröffentlicht am 5. September 2024
Der Film nimmt einen ziemlichen Genretwist vor, den aber Marketing und Trailer verständlicherweise vorwegnehmen: eine Braut und vier Freundinnen fahren einen Tag vor der Zeremonie mit einem Boot hinaus, es gibt noch diverse emotiobnale DInge und Probleme zu klären, aber langsam wird die Stimmung besser ... und dann kippt es von einer Sekunde auf die andere in einen Horrorfilm und die jungen Frauen kämpfen brutal ums Überleben. Die Grundangst einer solchen Situation funktioniert immer, die restlichen Faktoren bringen nichts Neues oder Wesentliches: die Frauentruppe wird nach und nach dezimiert, die Haiattacken hinterlassen riesige Blutlachen im Wasser, aber richtige Gewalt findet man nicht. Die Figuren nerven nicht, aber trotz ihres emotionalen Balastes wachsen sie einem nicht sehr ans Herz und sind recht egal. Die Haiattacken sind mitunter spannend, allerdings läßt der FIlm die Tiere auch lange wegschwimmen und zeigt die Verlorenheit der Situation. Herausfordern wird der FIlm wohl niemand, aber er ist sicherlich kurzweilig und spannend für jemanden, der solche FIlme normalerweise nicht schaut.
Fazit: Kurzer Gang durch alle Klischees mit sonnigen Bildern!
Ich habe schon deutlich bessere Hai filme gesehen, wie zum Beispiel Meg, 47 Meters down etc. Ich hatte aufgrund des aufregenden Trailers angeguckt. Allerdings wurde ich im nachhinein enttäuscht. Die Handlung ist eigentlich ganz gelungen. Die Charaktere sind ganz schön charmant. Der Hai ist nicht wirklich viel zu sehen verglichen mit den oben genannten Filmen. Insgesamt ein durchschnittlicher Film.
Sind eigentlich die Drehbuch-Autoren immer noch im Streik? Falls ja, scheint dieser Film die Folge des Streiks zu sein. Und falls nicht, dann: Auweia.
Meg (Hiftu Quasem), Cam (Nicole Rieko Setsuko) und Ruth (Ellouise Shakespeare-Hart) fliegen zur Hochzeit ihrer Freundin Lizzie (Lauren Lyle) in die Karibik. Ein Traum! Am Tag vor der Hochzeit wollen sie den Junggesellinabschied feiern - mit einem Trip auf einem Boot zu einer einsamen Insel. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf, als Ruth im Wasser stehend von einem Hai angegriffen wird. Sie blutet stark, und die Frauen wollen so schnell wie möglich zurück. Doch das geht schief, und so sind sie auf dem Wasser gefangen - und die Haie warten schon.
Da ist irgendwas im Wasser. "Something in the Water", so lautet auch der Titel dieses Films, der im Grunde schon alles sagt, was man über ihn wissen muss. Irgendwas ist da, und so wie der Titel larifari und wurschtig wirkt, so ist auch der ganze Film. Er beginnt relativ stark, denn die Hai-Attacke kommt aus heiterem Himmel, wenn sie eigentlich auch unlogisch ist. Ansonsten aber ist Drehbuchschreiberin Catrin Clarke schlicht nichts mehr eingefallen. Es gibt dann ewig lange Szenen im Wasser, angreifende Haie und Todesfälle. Überraschungen bleiben komplett aus, wie die Haie auf das Menschenblut reagieren, ist schlicht albern, und selbst das Ende ist vollkommen lapidar. Aus rein kreativer Sicht ist dieser Film (nach nicht mal 80 Minuten beginnt der Abspann) ist Bankrotterklärung. Für diesen Film lohnt sich der Kinobesuch wirklich nicht.