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    The Creator
    Durchschnitts-Wertung
    3,5
    254 Wertungen
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    Der Christian
    Der Christian

    10 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2023
    Mir hat der Film insgesamt gut gefallen - intelligente Unterhaltung mit Anspruch und toller Optik, leider ein paar Schwächen.

    Pro: Beeindruckend sind die Schauwerte. Maschinen und Fahrzeuge, alles Technische, auch die zahllosen Roboter, sehen einfach klasse aus. Vieles erinnert optisch an Star Wars oder Blade Runner. Die Handlung ist komplex genug, bietet ein paar nette Wendungen und ist für SF angemessen vielschichtig. Ein paar interessante Fragen zu KI, Politik, Mensch-Sein etc. werden im Film angesprochen. Dazu kommt eine ordentliche Portion krachender Action. Diese ist mitreißend inszeniert. Die Darsteller bieten gute Leistungen, die Charaktere handeln nachvollziehbar.

    Contra: der Einstieg in den Film ist holprig, ein paar Rückblenden und Schnitte erschweren den Zugang. Spätere Rückblenden wirken deplatziert. Die Handlung weist ein paar Logiklöcher auf (kein asiatischer Staat geht gegen die amerikanische Invasion vor, KI kann Menschen nicht verletzen aber Krieg führen, …). Die Charaktere sind recht flach und eindimensional, da wäre mehr Tiefe besser gewesen. Das Ende (die Schlußszene) wirkt unnötig kitschig und passt irgendwie nicht zum Rest.
    Gaia Seraphina
    Gaia Seraphina

    11 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2023
    Bei "The Creator" handelt es sich um ein satirisches Science-Fiction Drama und eine Cyberpunk-Dystopie, sowie einen Kriegsfilm.

    Die Story weist Erzähl-Elemente von Anime-Filmen wie "Ghost in the Shell" und "Armitage III" auf, sowie Realfilmen wie "Avatar", "Blade Runner" und "Elysium"... sowie der genrefremden Actionkomödie "Auf der Suche nach dem Goldenen Kind".

    Die Handlung ist emotional packend und sozialkritisch. Nicht von ungefähr erinnern viele der Kampfszenen an die Schlachten aus dem Vietnamkrieg.
    Die Gegner sind hierbei der KI-feindliche Westen ( allen voran US-Amerika ), der jegliche Cyborgs und Androiden nach einem desaströsen Zwischenfall verbot .... und Neu Asien ( ein Zusammenschluss vieler ostasiatischer Länder ), welche KI nicht nur vielerorts herstellen, sondern diese auch noch voll in die Gesellschaft eingliedern.
    Dabei versucht das US-Militär mit ihrer Superwaffen-Raumstation sämtliche solcher versteckten Labore auf asiatischem Gebiet zu vernichten.

    Man kommt nicht umhin in diesem Film einen Hauch ( oder eher einen kräftigen Windstoss ) von Anti-Amerikanismus zu bemerken, da die USA hier rücksichtslos und despotisch als ein Militärstaat ihre Interessen durchzusetzen versucht ( wobei eine der Szenen ziemlich kurios daherkommt, wenn ein Soldat einen Hundewelpen als Geisel nimmt und mit der Waffe bedroht, um ein Dorfkind zum Reden zu zwingen ). Auch wenn es natürlich auch jede andere Supermacht sein könnte.
    Immerhin ist der Protagonist selbst ein Amerikaner.
    Auf der anderen Seite steht dann die östliche Philosophie und Ethik, die sehr weltoffen und freiheitsliebend erscheint. Aber auch politisch eher dezentralisiert. Das Gegenteil einer Supermacht.

    Auch wird hier die Thematik des kindlichen Erlösers und des bekehrten Beschützers wieder aufgegriffen.
    Der Film setzt hier ebenso auf diverse Rückblicke/Erinnerungen, welche etwas Licht in die Erzählung bringen sollen.
    Ein Kernpunkt der Geschichte ist die Xenophobie als Teil der menschlichen Natur. Hier ist diese gegen die KI gerichtet. Sie veranschaulicht wie der Mensch allem Anderen ausser seiner eigenen Spezies komplexe Gefühle oder gar Beseeltheit abzusprechen versucht.
    Damit versucht der Film Toleranz gegenüber Andersartigen als erstrebenswert zu erachten.

    Was mir an diesem Film sehr gut gefiel, war zudem die grösstenteils Unvorhersehbarkeit des Schicksals der Charaktere. Auch wenn man das Ende im Allgemeinen grob einschätzen kann.

    Das Worldbuilding ist interessant.
    Obwohl ich bezweifle, daß es 2070 bereits zu solchen drastischen optischen und technischen Veränderungen kommen könnte.
    Mondkolonien, zu den man reisen kann und all die ausschliesslich futuristschen Gebäude. Da hätte man lieber nochmal hundert Jährchen dazutun sollen, um es glaubwürdiger zu gestalten ( diesen Fehler machten bereits viele Sci-Fi  Filme der letzten Dekaden - zu voreiliger Fortschritt ).

    Visuell ist der Film, wie nicht anders zu erwarten war, einfach bombastisch.
    Die Kulissen sowie Ausstattung schwanken zwischen futuristisch und traditionell. Was den Kontrast zwischen den beiden gegnerischen Völkern noch bildlich verstärkt.
    Das Design der Roboter ist divers. Von droidenartig bis zu menschengleich ( mit mechanisch geformter Nackenpartie und seltsam riesigen, transparenten Ohrlöchern, durch welche man durch den Kopf hindurchschauen kann ).

    Alles in Allem halte ich diesen Film für einen der mitreissendsten Sci-Fi Filme über die Künstliche Intelligenz, die es jeh gab.
    "Blade Runner" und "Matrix" bekommen ein neues Geschwisterkind.
    Er spricht sowohl die allgemeinen Genrefans an, als auch jene mit etwas philosophischem Anspruchsbedarf ( wobei der Film diesbezüglich nicht ZU hardcore-mässig ist und damit immer noch massentauglich ).
    Der Regisseur von "Star Wars - Rogue One" hat sich selbst übertroffen.

    Definitiv sehenswert! 👍
    EinfachNilz
    EinfachNilz

    1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2023
    Beginn des Films hat überzeugt, man wurde gut und interessant in die neue Umgebung geworfen. Leider war Recht schnell klar in welche Richtung der Film geht, da das Ziel bereits anfangs klar war. Es gab gute Visual Effekte. Das Ende wirkte zu sehr aus den Fingern gezogen, als ob nicht mehr genug Budget über war. Hätte man mehr draus machen können, die Idee ist top.
    Fast4ward
    Fast4ward

    16 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 30. September 2023
    Großartige Bilder und gutes Casting. Das wars dann leider auch. Ich verstehe nicht, wie alles Weitere dann so in den Sand gesetzt werden kann. Eine derart kaputte Story, die meisten Szenen unlogisch und emotionslos und immer wieder grottige Dialoge. Hätte ich nach der Filmstarts-Rezension nicht erwartet.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.147 Follower 4.946 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 30. September 2023
    Vor dem Film bekam ich Lob und Verrisse gleichermaßen mit und war relativ irritiert. Am Ende kommt für mich aber nur eine Sache heraus: die Optik. Die Bilder, die Aufmachung, die ganze Erschaffung dieser Welt ist gewaltig, gigantisch und mitreißend. Allerdings endet da meine Zufriedenheit schon. Ich kam nicht in den Film rein, weil ich das grundlegende Szenario und das Verhältnis von Mensch und KI nicht wirklich kapiert habe. Die Figuren hatten keinerlei emotionale Wirkung auf mich und obwohl der Film mit 130 Minuten nicht wirklich zu lang ist, fühlte er sich wie ein 3 Stunden Werk an. Die Versatzstücke darin sind auch allesamt aus anderen Werken stibitzt und zusammengesetzt. Wem die optische Breitseite reicht, der wird hier sicherlich recht zufrieden sein. Viel mehr dahinter bleibt allerdings nicht.

    Fazit: Gigantische Bilder treffen auf eine emotional unterkühlte Geschichte und fade Figuren!
    Maximilian Ernst
    Maximilian Ernst

    1 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 30. September 2023
    Nachdem ich die Lobeshymnen hier gelesen habe, bin ich gerade eher enttäuscht aus dem Kino gekommen. Bei "The Creator" handelt es sich um einen zwar aufwändig produzierten und technisch beindruckenden, aber inhaltlich sehr seichten Actionfilm, dessen Hauptthema der Krieg zwischen den ignoranten, erbarmungslosen Menschen (bzw. der USA) und arglosen, asiatischen Robotern ist, die sich einfach nur eine friedliche Koexistenz mit ihren Unterdrückern wünschen. Das Konzept von Gut und Böse ist ähnlich infantil gehalten, wie in den Star Wars Filmen, deren Einfluss an dieser Stelle offensichtlich ist.
    Was der Film aber definitiv nicht vermag, ist einen halbwegs realistischen Blick in die Zukunft zu werfen. Dazu sind die Roboter in ihren Eigenschaften -und folglich ihren Beschränkungen- viel zu sehr den Menschen nachempfunden. So können sie zum Beispiel bei Nebel nicht sehen, sind Menschen im Umgang mit Waffen nicht überlegen (eher im Gegenteil). benötigen Sichtkontakt für Identifikation, etc. In einer Szene wir Joshua beispielsweise in einer Großstadt von der Robopolizei gefahndet und nur gefunden, weil er zufällig von einem Passanten gesehen wurde. Dabei ist es schon jetzt in China möglich, Menschen innerhalb von Sekunden beim Überqueren von Straßen durch automatische Gesichtserkennung zu identifizieren. Auch verhalten sich die Roboter im Alltag weitestgehend, wie ihre Vorbilder. So gibt es zum Beispiel Szenen, wo man die Maschinen in einer Bar feiern und Kartenspielen oder entspannt in Hängematten schlafen sieht. Insgesamt werden diese quasi als die besseren Menschen dargestellt, da sie zum Beispiel keinerlei aggressives Verhalten zeigen, wenn es nicht unbedingt Notwendig ist, dass heißt, wenn sie nicht gerade von Menschen abgeschlachtet werden.

    Der Film setzt sich meiner Meinung nach also nicht wirklich mit den Konsequenzen auseinander, die eine von einer KI dominierte Welt mit sich bringen würde, sondern nutzt dieses Thema nur, um eine Opferrolle (Roboter) zu schaffen, die aber genauso gut von Ureinwohnern, Navi etc, gespielt werden könnte. Damit ist "The Creator" letzten Endes nicht mehr, als eine technisch zwar beeindruckende, aber inhaltlich ähnlich seichte Verfilmung des Themas "White Supremacy" ,wie Poccahontas alias Avatar, die wegen seines Asien-Settings visuell zwar streckenweise an Vietnamkriegsfilme, wie Ford Coppolas geniales Meisterwerk erinnert, nie aber an dessen emotionaler und philosophischer Tiefer heranreicht.
    Domus Aurea
    Domus Aurea

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 29. September 2023
    Die Menschen sind im Film böse, Roboter und KIs die edlen Helden. Ein Kind wird pränatal zum Cyborg. Esoterischer Kitsch ohne Spannung.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 29. September 2023
    The Creator sticht aus der SciFi-Masse hervor - und darüber spielen nur noch die Elite und persönliche Top-Favoriten. Freigegeben ab 12, hier wird also sicher nicht auf Gewaltdarstellung gesetzt. Die Zeit ist 2065 plus ein paar Jahre. Wie in dieser Zukunft Menschen (in Asien) allgemein ihrer A.I. bzw. dem Hightechschrott hinterherheulen ist… emotionale Fiction. Die Wandlung der menschlichen Hauptfigur im wesentlichen A.I.-Punkt wirkt annehmbar bzw. glaubwürdig genug. Das Können der Über-A.I. ist ein Wunder / Mumpitz der Art wie es in dem Genre schon vielen gab - nicht unbedingt ein Minus, doch bei mir kam hier eindeutig nicht alles einfach akzeptabel an. Der Look ist dagegen unangreifbar, bietet einiges fürs Auge, inklusive Spektakulärem. Auf einer Riesenleinwand fallen die Effekte nicht auf, auch nicht, wo klar ist, dass man cgi vor Augen hat. Die mehr als zwei Stunden Laufzeit sind mit Inhalt gefüllt, der die Zeit wert ist. Man vergleiche den Mittelteil mit dem Füllmaterial von Indiana Jones 5 in dem Bereich. Sogar ein spoiler: Affe
    ist so schlau wie die A.I. - bester Gag des Jahres in einer Nicht-Komödie?!
    Den schwächsten Teil sah ich eindeutig mit dem Schlussteil, doch nicht mal das inkl. dem etwas spoiler: schmalzig-käsigen Ende
    haben alles in allem groß geschadet, weil das Szenario in der Zeit immer noch mehr drauf hat und bietet als… Die Liste 2023er-Filme will hier niemand sehen, also nur z.B. spoiler: Oppenheimer.


    Würde mich nicht wundern, wenn es ein alternatives Ende gibt. Nur damit das hier etwas besser ist: Der geteilte Dune-Film wird mit seinem leblos-kruden ersten Teil insgesamt mit The Creator nie mehr mithalten können.
    4.4/5
    Cashuz Înfinity
    Cashuz Înfinity

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 20. Mai 2023
    Das ist nicht einfach nur ein
    Film,das wird zu 80% in unsere zukunft
    passieren.die Menschheit ist grade dabei es zu erschaffen.
    1+1=
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