Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
fighty
25 Follower
108 Kritiken
User folgen
3,0
Veröffentlicht am 22. Dezember 2023
Die KI wie wir sie kennen (2023-12) Millionen artet nur darauf, dass sie mobil wird. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Mobilität und Ausbreirung für alle Organismen das größte Ziel ist. Dieser Film verharmlost alle Gefahren und macht dieses komische Kind sympathisch. Mega gefährliche Idee. Film ist technisch 5 Sterne aber er geht komplett in die falsche Richtung.
KI-Wesen werden mit Menschen gleichgesetzt. Die US-Army zerstört zentralasiatische Gegenden, sogar eine tibetische Stupa wird gezeigt, wie sie von einem US-Raumschiff in die Luft gejagt wird. Auf jedem Raumschiff steht US-Army und diese Raumschiffe zerstören im Film Asiatisches Kulturland. Manipulativer geht es nicht! Mit einer kritischen KI-Auseinandersetzung hat dieser Film nicht das Geringste zu tun. Der Westen wird stattdessen als Killer der Asiatischen Kultur dargestellt,. Herr Gareth Edwards, wieviel Kohle haben Sie aus China kassiert, wiederlich, ihr Machwerk, noch dazu über weite Strecken lausige Regie!
Für mich ist dieser Film überbewertet . Die Story ist eine bunte Mischung aus mehreren Filmen wie zB. AI, Bladerunner, Auf der Suche nach dem goldenen Kind, ein Hauch von Star Wars. Der Film hat nichts eigenes und ist zudem auch noch schlecht gemacht. Das der Film 'nur' 80 Millionen gekostet hat, sieht man ihm auch an. Für mich ganz eindeutig die größte Enttäuschung des Kinojahres.
Die Vorfreude war groß, und das Set sowie die CGI-Effekte haben meine Erwartungen erfüllt. Leider konnte die Story nicht mithalten – einige Passagen waren langweilig und zogen sich unnötig in die Länge. Es ist kein Meisterwerk, aber dennoch sehenswert.
Technisch aufwendig; reele Drehorte, doch grob ein CGI-Massaker mit einem auffällig ungetarnten USA-Bashing. Der Film gleicht einer persönlichen Fehde von Edwards zu den USA, was mir persönlich sehr übel aufstößt, zumal man kaum Filme weltweit wahrnimmt, die mit asiatischen oder russischen Kriegshistorien aufräumen.
Der Film geht nicht wirklich auf die Beziehung zwischen KI und Mensch ein, sondern dient lediglich als Maske für ein handlungsarmer Film, der Nordamerika sehr konsequent verunglimpft und maximal einseitig und ausschließlich die reelen Mißgeschicke der USA fiktiv in einer nicht weit entfernten Zukunft beschreibt.
Nach überschwänglichen Kritiken habe ich mich dann doch aufgemacht, mir "The Creator" selber anzuschauen. Aber: Irgendwie hat mich "The Creator" nicht wirklich begeistert. -Ja, er ist handwerklich gut gemacht. Sogar richtig, richtig gut gemacht! Die Action-Szenen sind zahlreich, erdrücken den Film aber wenigstens nicht (wie das in all den blutleeren Hollywood-Block-Bustern der letzten Jahre leider der Fall ist). Und eigentlich hat der Film ja auch eine interessante Geschichte zu erzählen: Wann ist ein Mensch unmenschlich und eine Maschine dafür "menschlicher als der Mensch"? Und wo verwischt die Grenze, eine Maschine "aus" zu schalten oder sie "zu töten"?
Nur leider kennt man diese Story schon seit "Blade Runner" und dort hat sie Ridley Scott doch weitaus raffinierter erzählt. Und das ist es glaube ich dann auch, was mich an "The Creator" stört: Die Handlung ist komplett vorhersehbar, die Figuren bleiben ziemlich eindimensional und sind praktisch alle Stereotypen. Dazu gesellen sich dann leider auch noch hanebüchene Logikfehler im Plot -so groß, dass man mit einem Bus durch sie durchfahren könnte! Da soll unser Held bspw. jahrelang mit seiner Frau am Ende der Welt zusammengelebt haben, aber nichts von ihrem Doppelleben gewusst haben? Und die US-Generalität verfügt über billionenteure Superwaffen und Spezialeinheiten, ist aber nicht in der Lage, den KI-Architekten Nirmata ausfindig zu machen, was unser ausrangierter Held dann aber mühelose über einen Billigscanner aus der Grabbelkiste innerhalb von einem halben Tag schafft: Solcher Art Ärgernisse leistet sich der Film leider zuhauf.
Versöhnt wird man da ein bisschen wieder mit wunderschönen Bildern: Die Landschaften, Kostüme und Settings sind perfekt gefilmt, die Vermischung von Androiden und Menschen fühlt sich supernatürlich an und John David Washington holt aus seiner ex-Agent-wird-reaktiviert-um-die-Welt-zu-retten-Rolle Joshua wenigstens ein paar schöne Momente heraus.
So bleiben unter dem Strich 137 Minuten einigermaßen passable Unterhaltung. Aber eben auch nicht mehr.
Eigentlich ein wichtiges und aktuelles Thema. Wie dazu gemacht, um es filmisch von verschiedenen Seiten zu beleuchten. Leider ist dieser Film in mehrerer Hinsicht eine Enttäuschung. Ich störe mich vor allem an der Darstellung der Figuren, die ich abgesehen von der Hauptrolle einfach nur platt finde. Auch die technischen Aspekte zielen mehr auf Effekte als auf Logik. Warum sollte ein Einsatzkommando hell erleuchtet nachts am Strand erscheinen? Warum hat ein altes Auto ein modernes Cockpit? Warum hat eine Handgranate einen Timer von 10s? Achtung Spoiler: Damit ein Hund sie in aller Ruhe ins Maul nehmen kann und sie zu den komplett doofen Verfolgern bringen kann. Und so weiter.
Ein visuell konkurrenzloser Sci-Fi Kriegsfilm, der aber inhaltlich leider genau nur das ist: ein Kriegsfilm. Der Regisseur hat auch hier wieder, wie in seinen vorangegangen Filmen, große Probleme damit, sich inhaltlich zu entscheiden und konsequent seine Geschichte zu erzählen. Es werden große Fragen aufgemacht, die unter den Breiten und toll in Szene gesetzten Bildern begraben werden. Ideologisch ist der Streifen dann auch enorm problematisch und einseitig, da er die Möglichkeit sträflich ignoriert, dass KI von den Menschen missbraucht werden könnte. Was passiert, wenn Konzerne mächtige KI für sich ausnutzen? Was passiert, wenn KI von Menschen gegen Menschen im Krieg angewendet wird? Welche Möglichkeiten bietet KI in der Kriegsführung? Welche Gefahren stecken dahinter? Diesem Film fehlt eine gehörige Portion Ambivalenz, um seinen Bildern und seinem Thema gerecht zu werden. Ein wenig „Robocop“ Zynismus hätte „The Creator“ gut gestanden. Klammert man dieses liegen gelassen inhaltliche Potenzial aber aus und lässt sich auf die einseitige Geschichte ein, deren Plot vorhersehbar und gelinde gesagt, unterkomplex angelegt ist, bekommt man allerdings einen trotzdem spannenden Rausch geboten, der seine 3,5 Sterne durch die ästhetische Wucht, die großartigen Darsteller und den wirklich tollen Soundtrack verdient hat. Die 4,5 Sterne von Filmstarts sind auch mit viel Liebe nicht nachzuvollziehen. Hier war der Kritiker eben nicht das: Kritiker.
Böse KI und "Böse Asiaten" ein mörderisches Zusammenspiel! :) allein das hat mir gereicht. Die haben beim drehen noch die "böse Russen" vergessen. Das derzeitige amerikanisches politisches Narrativ und dere Ängste sind durchaus in der Film sichtbar. Eine komische Mischung aus I Robot, The Terminator und Oblivion, kaum bis zum Schluß sitzen konnte und die Hälfte des Films habe ich die Nachrichten in Händy gelesen. Das Hollywood ist schon längst tot