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    Das schwarze Quadrat
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    BrodiesFilmkritiken
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    11.067 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 15. November 2021
    Eine deutsche Gangsterkomödie die komplett auf einem Schiff spielt, daran ist nichts verkerht. Leider hat der Film auf dem Boot nicht nennenswert viele Schauplätze zur Hand so daß er fast ausschließlich an wenigen Sets spielt, vorrangig im Zimmer der Ganoven, einer Schaltzentrale und ein oder zwei wenigen anden Orten. Dazu wird ein buntes Konstrukt genau an Personen die sich untergraben, austricksen und vorführen um das titelgebende Gemälde in die Hände zu bekommen. Es passt aber nicht daß in dieser Ansammlung eher schlichter Gestalten dann auch eine Killerin unterwegs ist die ernsthaft und brutal mordet – dadurch ist der alberne Ton merkwürdig ernst und unausgeglichen.Ansonsten tut der Film zwar nicht weh, aber hat auch wenig auf einer großen Leinwand zu suchen. Es ist als würde man ein kleines Theaterstück schauen, ein Lustspiel mit gewisser Kurzweil welches hinterher aber kaum im Kopf bleibt. Höchstens durch den Showdown, aber das im negativen: das alberne Herumgespringe auf einer Bühne vor Publikum ist endlos anstrengend und nervtötend.

    Fazit: Harmlose Räubergeschichte mit eintönigen Schauplätzen.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    713 Follower 942 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 23. Mai 2022
    REEDEN WIR ÜBER KUNST
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Mit abstracktem Gekleckse, jungfräulichen Leinwänden und schwarzen Quadraten hat die Welt der Kunst genau das gefunden, um ihren Betrachtern genug Schildbürger sein zu können. Mit solchem Nonsens hat zum Beispiel einer wie Marcel Duchamp völlig unattraktive Alltagsgegenstände zu Kunstwerken erhoben, wie zum Beispiel ein Pissoir. Kasimir Malewitsch hat dunkle, meist schwarze Quadrate gemalt. Auch sehr schön, auch sehr sinnlos, aber zumindest akkurat. Die Kunst liegt hier lediglich darin, der erste zu sein, der auf so eine Idee kommt – alle anderen sind dann nur noch Nachahmer. Und dennoch: Malewitschs Quadrat ist ein Heidengeld wert, was so viel Verständnis hervorruft wie Klimts kleingeschnipselter Kuss, eingestampft in winzigen NFTs für die virtuelle Nachwelt. Also egal, was da drauf ist – gestohlen kann es werden. Die Ganoven Vincent und Nils schlagen zu und warten nach getaner Arbeit auf den großen Unbekannten, der ihnen das Bild gegen Bares abnehmen soll. Da anfangs schon mal gar nichts glatt läuft, kommt Plan B zum Zug: die beiden müssen auf ein Kreuzfahrtschiff, wo weitere Instruktionen folgen werden.

    Es wäre keine Komödie, gäbe es nicht allerhand Verwechslungen und einen gemalten Klassiker, der sich glücklicherweise mit gemahlenen Kaffeebohnen, schwarzer Farbe und etwas Urin ideal kopieren lässt. Da ist rein plotmäßig schon einiges auf der Habenseite. Das Skript wäre auch was für Billy Wilder gewesen. Jack Lemmon und Tony Curtis? Nur diesmal nicht als Daphne und Josephine, sondern als Elvis- und David Bowie. Auch lustig, prinzipiell jedenfalls. Regisseur Peter Meister hat all das zwar genutzt, sein Narrenschiff läuft jedoch auf Grund. Da können weder Bernard Schütz und Jacob Manschetz was dafür, auch nicht Sandra Hüller als unterforderte Killer Queen. Gut, Dean Martin oder Jerry Lewis oder sonst jemand aus der Komödienriege der 50er Jahre sind sie alle keine. Mit der Krux des falschen Bildes wäre die Sache ein Schippern in gemächlicher Strömung. Meister ruht sich dabei zu sehr auf seiner Erfolgsgarantie aus. Und lehnt sich dabei aufs Bremspedal.

    Dynamik in einer Komödie ist alles. Oneliner müssen sitzen, der Slapstick danach und die Situation, die muss ihre Bühne haben, um komisch zu sein. Hat Das Schwarze Quadrat leider alles nicht. Das Timing gerät bereits anfangs aus dem Takt und findet nicht wieder hinein. Der Cast liefert seine Acts und hängt dabei kraftlos in den Seilen. Es ist, als wäre der Spaß an der Freude allen bereits vergangen, bevor der turbulente Kabinentango erst so richtig in Fahrt kommt. Vielleicht entdecken die USA das Potenzial dieser Geschichte und wagen ein Remake? Gerne mit den Komikern ihrer Zeit, von mir aus auch mit Adam Sandler.
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    beco
    beco

    61 Follower 362 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 9. Dezember 2021
    Gute Komödien sind rar, gute deutsche Komödien noch rarer, "Das schwarze Quadrat" versucht sich als Screwball Comedy. Die Dialoge sind oft witzig, die Verwirrungen angemessen verwirrend, die Darsteller geben sich alle Mühe, aber insbesondere Bernhard Schütz hat nicht nur Probleme als David Bowie das Publikum an Bord des Kreuzschiffes zu überzeugen, sondern auch als gescheiterter Künstler und Kunstdieb das Kinopublikum. Sandra Hüller ist als undurchschaubare Figur im Hintergrund da schon eine ganze Klasse besser, solange sie im eher Stillen agiert, als die um sich ballernde Lady gelingt das weniger.
    Annehmbar +
    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    23 Follower 195 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 4. Dezember 2021
    Was macht ein Stück schwarz bemalte Leinwand eigentlich so wertvoll, dass alle bei der Jagd danach den Verstand verlieren? „Das schwarze Quadrat“ ist eines der absoluten Meisterwerke der Moderne, dass der russische Künstler Kasimir Malewitsch von 1915 in mehreren Versionen malte…
    „Das schwarze Quadrat“ ist eine perfekt dargestellte Komödie mit schwarzem Humor, in der es um Kunstraub, Elvis und Zauberei geht.
    Die Geschichte ist schnell erzählt: Es geht um ein gestohlenes Gemälde, eine Kreuzfahrt und verschiedene Personen, die hinter dem Gemälde her sind.
    Alles in allem eine feuchtfröhliche Verfolgungsjagd und eine turbulente Krimikomödie, für die ein Schiff der Schauplatz der Geschichte darstellt. Sehr originelle Kulisse mit einer sehr guten Besetzung.
    Schwarzer Humor trifft auf Spannung und eine rundum gelungene Geschichte.
    Endlich mal wieder ein richtig guter, deutschsprachiger Film, bei dem es um Spaß geht. Es macht einfach riesigen Spaß den Schauspielern zuzuschauen und mitzufiebern. Leider aber ein wenig vorausschauend, denn wer genau aufpasst, wird schnell herausfinden, wer die eigentlichen Täter sind.
    Alles in allem aber eine rundum gelungene Gangsterkomödie mit jeder Menge Humor, an der garantiert niemand vorbeikommt, sich diese anzuschauen…
    Johannes Busch
    Johannes Busch

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 28. November 2021
    Kurzweilige Komödie, die wenig Deutsch erscheint (zum Glück). Ein tolles Ensemble an Schauspieler, starke Kamera und auch ansonsten technisch sehr schön gemacht.
    Das richtige für diese tristen Monate.
    Celina
    Celina

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 22. November 2021
    Ich habe die Steak-Preview am 25.11.2021 im UCI-Kinowelten besucht. "Das Schwarze Quadrat" stellte eine positive Überraschung dar. Die Komödie zog den Hauptteil der Zuschauer schnell in ihren Bann. Der trockene Humor kam gut an. Es wurde viel gelacht und im Allgemeinem viel mit dem Film interagiert. Viele teilweise schon skurrilen Szenen führten zu Reaktionen im Publikum. "Das Schwarze Quadrat" kam bei den meisten Zuschauern also sehr gut an. Das Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Zuschauern sowie den jüngeren und älteren Zuschauern war grundsätzlich ausgeglichen. "Das Schwarze Quadrat" hat also keine bestimmte Zielgruppe sondern spricht viele verschiedene Charaktere und somit den Großteil der Menschen an.
    Meiner Meinung eignet sich die Komödie perfekt für einen Familienabend oder einen Filmeabend unter Freunden!
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