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    Glass Onion: A Knives Out Mystery
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    Johannes G.
    Johannes G.

    173 Follower 311 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2022
    Nach dem Erfolg des ersten Films war ein Wiedersehen mit Daniel Craig als Privatdektiv Benoic Blanc nur eine Frage der Zeit. Der neue Film bemüht sich in jeder Hinsicht um eine Steigerung: Exotischeres Setting, noch schrägere Figuren mit Schauspiel irgendwo zwischen Enthusiasmus und Overacting, hohes Tempo, einige sehr gute Gags und natürlich detektivischer Scharfsinn und überraschende Wendungen im zentralen "Whodunnit"-Plot.
    Dass der Film (knapp) hinter dem ersten Teil zurückbleibt, liegt daran, dass es Elemente gibt, die mir - selbst nach Maßstäben dieses Films - zu unglaubwürdig waren. Dazu zählt die Auflösung. Dies aber ist eine Klage auf hohem Niveau. Ich wurde sehr gut unterhalten, bloß ein Ausnahmefilm (was ich dem ersten Teil zubilligen würde) war es nicht.
    Cursha
    Cursha

    6.978 Follower 1.052 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. Januar 2023
    Weniger bekannte Namen, weniger Mystery, aber dafür jede Menge Spaß. "Glass Onion", der zweite Teil von Rian Johnsons "Knives Out" Universum ist vollkommen anders als sein Vorgänger. Insgesamt gibt es etwas weniger bekannte Namen, doch sind diese mit Kate Hudson, Dave Bautista oder einem herrlich überdrehten Edward Norton spitze besetzt. An deren Spitze steht Daniel Craig, der hier ebenfalls sehr viel überdrehter und humorvoller ist, als noch im Vorgänger und es funktioniert. Der Fall ist relativ vorhersehbar, macht aber dennoch eine ganze Menge Spaß und passt und gut in die doch oberflächliche Welt der Reichen und Schönen. Man kann Johnson nicht vorwerfen hier das gleiche nochmal zu machen. Die Bilder und Musik sind super, einzig die Lauflänge ist doch etwas zu lang und manche Figuren etwas zu farblos. Kurz: Der Krimifall ist weniger spektakulär als in Teil 1, dafür macht "Glass Onion" eine ganze Menge Spaß.
    JepGambardella
    JepGambardella

    7 Follower 67 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2022
    Sehr unterhaltsam. Schnell geschnitten und erzählt. Glänzend aufgelegte Schausoieler. Aber nicht mehr so clever und stimmig, wie der erste Teil. Man kann nicht wirklich selber miträtseln und die Auflösung gibt es in einer überlangen Rückblende.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    711 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2022
    WER IM GLASHAUS SITZT
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Mit Rian Johnsons Whodunit Knives Out hätte Krimigöttin Agatha Christie eine Riesenfreude gehabt, war der doch ganz im Stile ihrer eigenen Fälle konzipiert, die manchmal so undurchschaubar waren, dass man sich als Leser nur noch wundern konnte, warum man auf die Wahrheiten dahinter nicht schon eher gestoßen war. Christie hat ihre kriminalistischen Abenteuer stets so verwoben, dass die Indizien und Verdachtsfälle in munterer Geistesgegenwart die richtigen Haken schlugen, ohne zu weit auszuholen. Johnson ist mit Knives Out genau diesen Anweisungen – oder anders gesagt: dem Stil des überschaubaren Kreises üblicher Verdächtiger – gefolgt. Das Ergebnis war von Christopher Plummer über Don Johnson bis Ana de Armas der illustre Reigen eines familiären Tohuwabohus, inmitten dieses Sturms im Herrenhaus Daniel Craig als moderner Hercule Poirot, genannt Benoit Blanc. Mit französischem Namen, aber ohne französischem Akzent. Für seine charmante, eloquente und auch zurückhaltende Art hat er sich wohl vom Gehirnakrobaten aus Belgien inspirieren lassen, den mittlerweile Kenneth Branagh in ganz anderen Filmen sehr solide nachinterpretiert. Blanc ist einer aus der Gegenwart. Ein bisschen wie Sherlock Holmes am Verzweifeln, wenn keine neuen Fälle eintrudeln. Von James Bond fehlt jede Spur.

    Und so wird Benoit Blanc in seinem zweiten Fall auf die Insel eines unanständig reichen Superreichen a la Elon Musk geladen, der mit seinen engsten Vertrauten ein luxuriöses Wochenende zu verbringen gedenkt, das noch dazu mit einem netten Cluedo-Spiel aufgepeppt werden soll, übertragen auf das Anwesen und all die netten Gäste. Was diesen Miles Bron am meisten überrascht, ist das Erscheinen seiner längst aufs Abstellgleis des Erfolges verfrachteten Business-Partnerin Andi, die ebenfalls eine dieser verzwickten Rätsel-Einladungen in Form einer Box erhalten hat. Dass Benoit Blanc auch noch aufschlägt, war im Gegensatz dazu überhaupt nicht vorgesehen. Doch der ist nun mal hier, und schon bald, nachdem alle ihre Ambitionen anhand langer Gespräche dargelegt haben, kommt es zum verhängnisvollen abendlichen Umtrunk. Einer streckt die Patschen, und es ist nicht der Hausherr, welcher im Spiel eigentlich das Opfer sein sollte.

    Rian Johnson setzt zu Beginn seines Glamour-Krimis die richtigen Hebel in Bewegung. Das Böse unter der Sonne lauert anfangs überall, wir haben das Mittelmeer, Leinenhosen umspielen Daniel Craigs Beine, Kate Hudson trägt einen breiten Sonnenhut wie seinerzeit Diana Rigg unter Guy Hamiltons Regie. Janelle Monáe (u. a. Moonlight, Harriet) unterstreicht ihre stoische Mimik mit flaschenbodengroßen Sonnengläsern. Während Dave Bautista, unser geliebter Drax aus dem Marvel-Kosmos, hier völlig aus der Agatha Christie-Reihe tanzt. Als tätowierter Youtube-Hüne ist er mit von der Partie und bringt das ganze Sammelsurium aus Motiven, Indizien und Manierismen auf einen etwas anderen Kurs. Und endlich – endlich darf Edward Norton wieder mal aus dem Nebenrollenschatten diverser Wes Anderson-Filme heraustreten und eine größere Rolle spielen, die ihm formidabel zu Gesicht steht. Als reicher Schnösel geht er problemlos durch, vielleicht spielt er sich auch ein bisschen selbst, ist doch klar, wie wenig umgänglich der Star hinter den Kulissen agieren kann.

    Mit all diesem Potenzial sollte Johnson ein ähnlicher Spaß gelingen wie bei seinem Franchise-Kick Off. Und ja, es sieht alles danach aus. Die Charaktere sind wohlpositioniert, alle haben ihre Hühnchen, die sie mit Edward Norton rupfen wollen. Die Sonne brennt heiß, das Anwesen ist unübersichtlich genug, um zündende Mystery darin zu verstecken. Was für ein Filmabend, könnte man meinen. Und dann holt Johnson aus. Sehr weit, viel zu weit. Wie beim Stabhochsprung wuchtet er sich über die dramaturgische Latte, unter welcher kompaktes Rätselraten garantiert scheint – und ufert aus. Mit Rückblenden, die viel zu lange dauern, verwässert Glass Onion – A Knives Out Mystery seine Mitgefangen-Mitgehangen-Regel zu sehr, um seinen anfänglichen Suspense zu halten. Story Twists werden viel zu früh platziert, all die Motive der einzelnen Figuren so sehr ausgewalzt, als ginge es längst nicht mehr darum, einen Mord aufzuklären. Das ist nur bedingt interessant, wohingegen Mona Lisas Lächeln, das einmal hinter Panzerglas und dann wieder ohne erstrahlt, einen netten Sidekick ergibt, der für die Story aber ungenutzt bleibt. Genauso wenig wie manches Detail am Rande, dass mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. So ist schnell klar, worauf der Krimi, der nur noch zur Nebensache wird, hinausläuft. Und Benoit Blanc, der kann nicht viel mehr tun als seine Indizien-Rede zu schwingen und zuzusehen, wie sich die erfolgsverwöhnte Elite untereinander aufreibt. Genau das ist schließlich sehenswert, während die Hatz nach der Mörderin oder dem Mörder hinter dem Horizont des Mittelmeeres entschwindet.
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    Davki90
    Davki90

    37 Follower 275 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2022
    Auch der zweite Fall, der neuen Paraderolle von Daniel Craig, Benoit Blanc, sticht voll und ganz. Wieder muss Blanc einen Rätselhaften Fall aufklären und wider ist ein Ensemble von Stars am Start. Es war mal wieder schön, Edward Norton zu sehen. Ich mag Krimis und dieser ist hat sogar noch etwas mehr Humor, als der erste Teil. Ich denke wenn man den Vorgänger mochte, der wird auch diesen hier toll finden. Fand sie sogar besser als die neuen Agatha Christie Verfilmungen, was vielleicht auch einen Grund sein könnte, die beiden Streifen jetzt nachzuholen.
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    5 Follower 199 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2022
    Benoit Blanc wechselt vom Donut zur Zwiebel!

    Rian Johnson hatte 2019 (in Deutschland 2020) den Kriminalfilm erfolgreich ins Kino zurückgebracht. Kenneth Branagh hatte zwar 2017 mit seinem Remake von „Mord im Orient Express“ das Genre wieder aufleben lassen, aber Johnson konnte mit einer frischen und eigenen Idee das klassische „Whodunit“ zum neuen Leben erwecken, indem er eine ordentliche Portion Humor und Augenzwinkern in die Suppe rührte. 2022 erschien mit „Glass Onion: A Knives Out Mystery“ nun eine Fortsetzung mit Daniel Craig, der seine Rolle als Detektiv Benoit Blanc wieder aufnimmt. Und ich habe nicht wirklich dran geglaubt, aber Johnsons zweiter Teil seiner Krimireihe ist mindestens genauso unterhaltsam, wie der erste Teil!

    Der Milliardär Miles Bron lädt seine Freunde zu einem Krimi-Wochenende auf seine Insel ein. Doch die Gesellschaft ist alles andere als gut gelaunt, denn ein vorangegangener Gerichtsprozess hat die Stimmung getrübt. Mit von der Partie ist auch ganz zufällig Benoit Blanc, der sich schnell in einem neuen und kniffligen Fall wiederfindet…

    Man muss es Rian Johnson lassen: Er versteht es den klassischen Kriminalfilm mit überzogenem Humor zu vermischen. Die Figuren, allen voran Benoit, sind herrlich überzogen und charmant. Trotzdem hat die Story einen recht dramatischen Untergrund, der das Ganze zusammenhält. Somit versinkt der Film nicht im albernen Chaos, wie man es vielleicht zum Ende hin vermuten könnte. Und die Auflösung des Falls ist wirklich toll, wenn auch etwas konstruiert. Dass Johnson dafür etwas über die Stränge schlägt, kann man aber verschmerzen, denn das Endresultat ist wirklich unterhaltsam und spaßig. „Glass Onion“ dürfte wie auch sein Vorgänger besonders Neulingen im Genre den Kriminalfilm näher bringen.

    Ein starker Cast gibt den Figuren eine Seele. Daniel Craig fühlt sich pudelwohl in der Comedy Richtung und das merkt man. Hoffe er kann dahingehend mehr machen und sich vom typischen Bond Bild loslösen. Sehr überzeugend ist auch Edward Norton, der ebenfalls für viel Humor im Film verantwortlich ist. Dave Bautista gibt einen witzigen Alpha-Amerikaner und auch Janelle Monáe hat mich überrascht mit ihrer Performance.

    „Glass Onion“ ist technisch wirklich herausragend: Die starke Kameraarbeit von Steve Yedlin bringt den Sommer-Flair in die eigenen vier Wände und der Schnitt von Bob Duscay hat mir vielleicht sogar am besten gefallen. Der Film entwickelt immer wieder eine herrliche Kraft, allein durch den rasanten Schnitt (siehe den Aufbau zum Mord!). Abschließend haben wir einen passenden Score von Nathan Johnson, der das Ganze abrundet.

    Fazit: „Glass Onion“ ist ein kurzweiliger und unterhaltsamer Kriminalfilm, der das Genre weiterhin mit frischem Wind versorgt. Am Ende weiß ich nur nicht, ob der Film auch beim zweiten Schauen diese Energie und Spaß vermitteln kann, denn es geht ja eben um die Auflösung des Rätsels. Ich bin sehr gespannt diesen Film irgendwann nochmal zu sehen, wer weiß, ob er sich qualitativ halten kann. Bis dahin ist „Glass Onion“ trotzdem ein spaßiger Filmabend mit Humor, Drama, etwas Action und tollen Schauspielern.
    Peter G. Doens
    Peter G. Doens

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2022
    Wieder einer dieser Filme, bei denen man die komplette Kohle in Optik und Location gesteckt hat und nicht ins Drehbuch. Ewiges Gerede und null Spannung. Der Versuch, die ganze Story recht hip und 'over the top' anzulegen, ist einfach nur ein ermüdender (viel zu langer) Blödsinn. R.i.P, Benoit Blanc!
    Ramona :D
    Ramona :D

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2022
    Einer der schlechtesten Filme.
    Absolute Enttäuschung
    Keine Spannung, es wird nur geredet, dauert ewig bis überhaupt was passiert , kann man leider gar nicht empfehlen. Sehr schade
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    112 Follower 512 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2022
    Es darf wieder gerätselt werden und das mit jeder Menge Spaß im Gepäck. Dass der Cast nicht ganz so prominent, wie im Vorgänger ausfällt, tut dem bunten Treiben keinen Abbruch, immerhin konnte man den großartigen Edward Norton verpflichten. Die zweite Hälfte des überlangen Puzzles legt nach dem entscheidenden Twist nochmal kräftig zu und lässt einige Längen schnell vergessen. Ich freue mich auf den dritten Teil. Daniel Craig ist auf dem Weg, eine neue Detektiv-Ikone zu etablieren.
    Wederblindnochtaub
    Wederblindnochtaub

    19 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2022
    Tolles Spiel mit einer Story die Spaß macht.

    Der Film zitiert sich selbst etliche Male, dadurch mag der Film etwas cleverer Wirken als er eigentlich ist.

    An den grandiosen Ersten Teil reicht er nicht ganz heran, möchte trotzdem mehr sehen und freue mich auf den dritten Teil.
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