Im Dokumentarfilm „Zustand und Gelände“ werden sogenannte wilde Konzentrationslager gezeigt. Direkt nach der nationalsozialistischen Machtergreifung ab März 1933 wurden in den Lagern politische Gegner ausgeschaltet. Doch an diese Lager erinnert sich heute kaum noch jemand, obwohl unterschiedliche politische Erinnerungskulturen mit ihnen befasst sind. In ihrem Dokumentarfilm stellt die Filmemacherin Ute Adamczewski drei aufeinanderfolgende Zeiträume der deutschen Geschichte dar.