In ihrem Dokumentarfilm schildert die Filmemacherin Barbara Wallbraun das Leben sechs lesbischer Frauen: Christiane aus Berlin, Carola aus Dresden, Pat aus Mecklenburg-Vorpommern sowie Elke und das langjährige Paar Sabine und Gisela aus Sachsen-Anhalt. Egal ob in der Stadt oder auf dem Land, alle sechs eint die Tatsache, dass sie in der DDR lebten und Frauen lieben. Homosexualität zählt noch immer zu den Themen, die in der Aufarbeitung der DDR unterrepräsentiert sind. Wie haben diese Frauen im Arbeiter- und Bauernstaat gelebt? Konnten sie ihre sexuelle Orientierung offen ausleben? Mussten sie mit Repressalien rechnen? Barbara Wallbraun versucht, diesen Fragen auf den Grund zu gehen und arbeitet damit auch einen Teil deutscher Geschichte auf.