Die in Jerusalem geborene Trauma-Expertin Ofra Bloch zwingt sich, sich ihren Dämonen auf einer Reise nach Deutschland, Israel und Palästina zu stellen. In Deutschland gilt Ofra als Opfer in Palästina allerdings als Täterin. So sieht sie sich auf ihrer Reise mit den Menschen konfrontiert, bei denen ihr immer gesagt wurde, dass sie sie nur hassen dürfte. Also hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, die identitätsstiftenden Erzählungen über den Holocaust und die Nakba, den gewalttätigen und gewaltfreien Widerstand und die Möglichkeit der Vergebung zu untersuchen.