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Michael K.
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5,0
Veröffentlicht am 23. Juni 2023
Pixar is back - das ist keine Platitüde, sondern erlebbare Realität! "Elemental" ist ein zu 100 Prozent originelles und wirklich brillant produziertes Trickfilmspektakel mit Spannung, Humor, Herz und wirklich eindrucksvollen Charakteren. Es handelt sich hier de facto nicht um einen Kinderfilm, sondern im Fokus steht eine ganz erstaunliche Lovestory - allerdings in einem verspielt-phantastischen Setting, das bei mir Interesse an einer Fortsetzungspoiler: , in der zur Abwechslung eher die Erd- und Luft-Elementals im Vordergrund stehen, geweckt hat. Wirklich empfehlenswert, hätte mehr Zuschauer verdient!
Und eine unmögliche love story. Die Liebesgeschichte zwischen dem armen Migrations-Feuermädchen Ember und dem reichen, ortsansässigen Wasserjungen Wade. Wobei das Augenmerk eindeutig auf Ember liegt. Die verschlossene, explosive Ember mit dem feurigen Temperament scheint so gar nicht zu dem weltoffenen, sanftmütigen Wade, der eindeutig zu nah am Wasser gebaut ist, zu passen. Und dennoch ergänzen sich die beiden hervorragend und ihr Zusammensein enthüllt verborgene Talente und Sehnsüchte. Es handelt sich hierbei auch um eine Selbstfindungsgeschichte ( die immer aktuell ist ). Soll man die eigenen Wünsche und Ziele aus Pflichtgefühl zu den elterlichen Traditionen verleugnen? Passen gegensätzliche Charaktere aus unterschiedlichen Klassen überhaupt zusammen?
Natürlich spielen auch Themen wie Rassismus und ethnische Identität hier eine kleine Rolle.
Elemental erinnert hintergründig an Filme wie Zoomania ( Metropole mit diversen Bewohnern ) und Alles steht Kopf ( abstrakte Charaktere ).
Der Film enthält eine Mischung aus Romantik, Abenteuer, Humor und Drama. Dazu noch eine Handlung, die zwar bekannte Storyelemente und ein vorhersehbares Ende aufweist, aber doch spannende Momente und Wendungen zu bieten hat.
Alles gute Zutaten für einen unterhaltsamen Familienfilm von Pixar. Der Film wird definitiv in meinem Regal landen.
Ein starker Animationsfilm. Die Animation war hervorragend, die Handlung war sehr spannend und interessant. Der Film war sehr humorvoll, spannungsreizend und gelungen.
Die Zeiten, als ein "Pixar Film" ein großes Event war, ist wohl vorbei. Obwohl das Studio stets wundervolle Arbeit und großartige Bilder liefert, sind die Werke mittlerweile das Zeug, ws sich Disney Plus direkt auf den Streamingdienst packt. Umso schöner, daß dieser hier eine Kinoauswertung erfährt. Dabei ist es ein Werk, der alle Stärken früherer Pixar Titel auffährt und dabei nichts besonderes, aber ein solides Werk auf hohem Niveau erbringt. Ein harmlose RomCom ist dabei auch schon alles was es braucht. Der Gag, daß hier die Elemente als Lebewesen zusammenleben fällt zwar bei klarer Überlegung schnell zusammen, als Basis und für endlos viele kleine Gags taugt es aber wunderbar. Viele andere Themen, wie Migration odler Rassismus, werden angerissen, aber nicht weiter durchgeführt. Durch die Abwesenheit eines Antagonisten bleibt die Nummer auch sehr kinderfreundlich. Am Ende ist es einer der Filme, die durchweg ok, aber nie außergewöhnlich sind.
Fazit: Ungemein süße RomCom mit tollen Bildern, wie ein Sampler bekannter Motive!
ich verstehe die positiven user-kritiken nicht. natürlich, es ist nur ein kinderfilm. und kinder sind genügsam. als kind haben mir auch die zeichentrick-folgen von Heidi im fernsehen gefallen. das hat mir damals völlig ausgereicht.
und dieser film hier ist quietschbunt und deswegen dürften kinder allein von den farben und der computeranimation restlos begeistert sein. logisch. wenn man mit fünf jahren das erste mal im kino ist und dann so eine bombastische und bunte computerwelt sieht, kann man ja nur beeindruckt sein.
und deswegen ist es auch nur ein kinderfilm! für erwachsene nicht zu empfehlen! zum glück hab ich kein geld für den film bezahlt.
es gibt im grunde gar keine handlung. nichts zum mitdenken. so gut wie gar nix, wo man sich reinversetzen und mitfiebern könnte. die einzigen, die das können sind taufrische schulabgänger, die vor der wahl stehen, ihren eigenen weg zu gehen oder (für den rest ihres lebens) den elterlichen lebensmittelladen zu übernehmen. das ist das einzige, was hier ansatzweise zum nachdenken einlädt. sonst nix. nur für kleinkinder tauglich. hier sollte die FSK mal umgedreht werden und den film (FSK Null) nicht mit "ab sechs jahren" sonder mit "bis sechs jahren" bewerten.
die love-story fällt in der zweiten filmhälfte zwischendurch mal auf, aber meistens geht es nur darum, dass sich feuer und wasser ja gar nicht berühren können, weil sie sich dann ja gegenseitig auslöschen würden. und das sind nur recht kurze szenen. die meiste zeit passiert nix anderes, als dass die elementar-wesen durch die gegend, durch die strassen laufen / springen / fliegen und dank ihres wasser- oder feuerkörpers durch zäune und schmale nischen durchflutschen können. das ist alles, was im film passiert!! die laufen einfach nur die meiste zeit durch die gegend. sonst nix. quietschbunt? ist vorhanden. handlung? ist nicht (!) vorhanden. themen, wie etwa herkunft, rassismus, ethnie und so weiter werden auch nur kindgerecht angedeutet, damit man kleine kinder damit nicht überfordert. anders gesagt, die spielen in dem film quasi gar keine rolle. es passiert dauernd irgendwie irgendwo irgendwas ohne, dass es dabei auch nur ansatzweise eine handlung gibt.
für kleine kinder bis sechs jahren sehr zu empfehlen. vielleicht auch bis acht. begleitende eltern sollten sich lieber ´n mp3-player mit einem guten hörbuch einpacken.
Ein lustiger und rührender Film (typisch Disney), der einerseits die (angeblich nicht zusammenbringbaren) Unterschiede zwischen Feuer und Wasser hervorhebt, aber in seiner Geschichte genau das zeigt: Dass man in seiner Entwicklung wächst, wenn genau das passiert.
Naja. Wie immer viel zu hoch gehypt für einen durchschnittlichen Film. Die Botschaft die Kindern rübergebracht werden soll, dass Gegensätze sich anziehen, so wie hier Feuer und Wasser, kommt nicht so wirklich rüber. Auch die 4 Elemte, nicht so richtig und die Story sowie die Unterhaltung ist auch nur durchschnittlich aber dennoch ansehbar. Unser Junior war eher nach 30 Minuten gelangweilt und somit nicht begeistert vom Film. Vielleicht ist es aber auch reine Geschmackssache. Für mich sowie Junior war es nur durchschnittlich und kommt somit nicht in einer Reiseplaylist.
Ember, eine leidenschaftliche Feuerfrau, möchte in die Fußstapfen ihres Vaters treten. Doch gerade, als dieser Wunsch sie voll und ganz beansprucht, tritt der Wassermann Wade in ihr Leben. Anfangs stellt er eine Gefahr für die Existenz ihrer Familie dar, aber bald entwickeln sich zwischen ihnen chemische Reaktionen, die beide nicht erwartet hätten.
Dieser Pixar-Film erzählt eine gefühlvolle, zärtliche Geschichte über Themen wie Eltern-Kind-Beziehungen, Migration, Rassismus, Selbstverwirklichung und Liebe. All das wird in einer fantasievollen Welt dargestellt, die vor kreativen Details nur so strotzt und zum Entdecken einlädt aber nicht 100% rund ist.
+ Pixar zeigt erneut, was Animation kann – visuell herausragend! + Rührende Szenen, die das Publikum zu Tränen bewegen + Viele Szenen so detailverliebt, dass man am liebsten jeden Frame anhalten möchte um alles zu entdecken + Der Film greift viele gesellschaftliche Themen auf und bietet so einen Bezugspunkt für fast jede Zuschauerin und jeden Zuschauer + Ember ist eine tiefgründige, starke Identifikationsfigur …
- … während Wade zwar sympathisch ist, seine Figur jedoch etwas oberflächlich bleibt; seine wechselnden Jobs und die Fähigkeit, große Menschenmengen zu bewegen, werden nicht vollständig ausgearbeitet - Der Handlungsstrang um die drohende Ladenschließung und das Wasserleck bleibt relativ generisch und austauschbar
...was mich an diesen Film so nervt und stört ist das ausgelutschte Thema von Disney. Rome und Julia in der 1000-Fassung nur noch bunter. Aladin, Ariel...immer das gleiche: Ungleiche Paare finden am Ende zur einander. Ich habe echt mehr erwartet, etwas Neues, innovatives. Die ganze Geschichte war echt Lahm, die Jokes, wenn es welche geben sollte, haben kaum gezündet. Disney lehnt sich jetzt auf die bunte Seite wie Enkator. Es soll einen durch die Farben umschlagen. Aber die Geschichte war so lahmmmmm. Man wusste nicht, wo es hingehen soll. Ich habe auch die anderen Elemente vermisst, diese wurden nur kurz angeschnitten. 3 Sterne von mir.