Die Regisseure Rob Epstein und Jeffrey Friedmann zeichnen in ihrem Film das Schicksal der Homosexuellen im Dritten Reich nach. Zwischen 1933 und 1945 wurden über 100.000 Schwule und Lesben inhaftiert und gefoltert, zu Tausenden starben sie in den Konzentrationslagern. In diesem Dokumentarfilm stellen sich die Augenzeugen dieser Gräueltaten vor die Kamera und erzählen ihre Lebensgeschichten. Dabei werden keine dokumentarischen Bilder aus Konzentrationslagern gezeigt; das Leid spiegelt sich allein in den Gesichtern der Überlebenden.