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    Supernova
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    Cursha
    Cursha

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    4,0
    Veröffentlicht am 8. November 2021
    Dank der Beiden sehr überzeugenden Darsteller Colin Firth und Stanley Tucci ist dieser Film absolut sehenswert, wenn gleich er mir doch an manchen Stellen zu gewollt auf die Tränendrüse drückt. Die Aufnahmen sind toll und vor allem das Schauspiel ist auch klasse, aber leider muss sich der Film in diesem Jahr eben auch mit einem Film wie "The Father" messen, der die Thematik der Demenz doch noch deutlich besser aufgefangen hat, dennoch ist "Supernova" ein absolut sehenswerter Film geworden, der zwar leichte abstriche hat, aber dennoch gut ist. Alleine die Schauspielerischen Leistungen machen das ganze zu etwas besonderem.
    CineMoenti
    CineMoenti

    14 Follower 194 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 14. Oktober 2021
    Schon so einige Filme wurden in der jüngsten Zeit zu diesem schwierigen Thema gedreht, darunter viele Bemerkenswerte. Hier kommt ein weiterer Beitrag. Doch auch wenn die beiden Protagonisten einwandfrei spielen: das Buch scheint mir arg dünn. Dialoge mäandern zäh durch endlose Minuten, Begegnungen mit Familie und Freunden haben in ihrer leicht schmerzlichen Idylle Ähnlichkeit mit Kitschpostkarten. Da ist alles wohlkalkuliert und in Zeitlupe heruntergenudelt. Manchmal sind auch die besten Schauspieler gegen eine fade dramaturgie machtlos.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    706 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 9. Januar 2022
    BEVOR ICH ES VERGESSE
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Wenn einer eine Reise tut, da kann er was erzählen. Aber auch nur, so lange er sich daran erinnern kann. Das homosexuelle Liebespaar Sam und Tusker tun das, bevor es zu spät ist. Denn Tusker hat beginnende frühe Demenz – ein Schicksal, dass, wenn es hart auf hart kommt, dem Erkrankten alle Erinnerungen nimmt, ungefähr so wie bei Anthony Hopkins in dem genialen Psychodrama The Father. Sam könnte damit leben – Tusker womöglich nicht. Denn dieser ist Schriftsteller und möchte zumindest noch, bevor es so weit kommt und gar nichts mehr geht, seinen neuen Roman zu Ende bringen. Jetzt allerdings heißt es Urlaub machen, und so sind beide mit dem Wohnwagen unterwegs quer durch England, damit Sam am Ziel ihrer Reise – er ist schließlich bekannter Pianist – nochmal ein Konzert geben kann. Zwischendurch machen sie Halt bei den Verwandten, laden alle möglichen Freunde und Bekannten ein, um nochmal so richtig Party zu machen. Womöglich die letzte. Denn Sam wird sich um den bereits jetzt schon feinmotorisch stark beeinträchtigten Partner kümmern müssen. Soll ihm recht sein – solange beide zusammenbleiben können.

    Autorenfilmer Harry McQueen hat für sein eigens konzipiertes Roadmovie, das sehr auf leise Töne und sachte Gesten setzt, scheinbar das absolut richtige Duo gecastet: Stanley Tucci und Colin Firth. Beide ergänzen sich und harmonieren prächtig. Firth, der schon in Tom Fords A Single Man einen Homosexuellen verkörpert hat, empfindet auch hier, in Supernova, keinerlei Berührungsängste davor, für das eigene Geschlecht in völliger Natürlichkeit Zuneigung zu imitieren. Sein Spiel ist authentisch und enthält keinerlei Scham davor, Schwäche zu zeigen. Damit gemeint sind Gefühle, die Männern angesichts gesellschaftlicher Erwartungshaltungen vielleicht nicht so gut zu Gesicht stehen. Firth steht zu diesem Gefühlsspektrum mit Würde. Stanley Tucci tut es ihm gleich. Der sonst und viel zu oft nur in recht dankbaren, aber einfach gezeichneten Nebenrollen zu sehende Charakterkopf ist nun endlich mal ganz vorne mit dabei: als ein stolzer Poet, der nicht vergessen will, und weiß, zu welchen Schritten er fähig sein muss, um seine Würde zu bewahren. Supernova konzentriert sich ganz auf das Miteinander seiner beiden hochsensiblen Figuren, ohne sich allerdings aus dem in Reichweite befindlichen Füllhorn an tragischer Romantik zu bedienen. MacQueen ist dieses Tränenspiel weitestgehend fremd. Hier zählt die beruhigende Nähe, die Schulter zum Ausruhen oder die tröstende Hand des anderen.

    Auch wenn Supernova als Roadmovie konzipiert ist, mutet es dennoch an wie ein Kammerspiel, das in seinen leisen Tönen und indirekten Andeutungen zu sehr auf Reduktion setzt. Meist gelingt MacQueen, aus weniger mehr zu machen. Manchmal aber auch, und vielleicht auch vermehrt gegen Ende des Films, bleiben die vagen Gefühlsregungen und das stille Miteinander etwas zu betulich, um die Wucht des letztendlich eintretenden Dramas auch selbst nachempfinden zu können.
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    Josi1957
    Josi1957

    126 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. Mai 2023
    Weder die Krankheit noch die sexuelle Orientierung des Paares stehen hier im Mittelpunkt, sondern die Liebe und das Leben. Colin Firth und Stanley Tucci spielen mit einer berührenden Glaubwürdigkeit.
    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    23 Follower 195 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 19. Oktober 2021
    Colin Firth und Staley Tucci in einer romantischen, aber auch tiefberührenden Liebesgeschichte.
    Der Film hat schon einen perfekten Start mit wunderschöner, gefühlvoller Countrymusik. Auf berührende Weise thematisiert der Film, dass man in guten wie in schlechten Zeiten füreinander da sein muss und sich gegenseitig hilft.
    Traumhaft schöne und berührende Aufnahmen vor der atemberaubenden Kulisse des Lake District zeigt die beiden Schauspieler als innig verbundenes Paar und sorgen für einen rundum gelungenen Film.
    Die Geschichte handelt von der wahren Liebe und wird sehr romantisch dargestellt.
    Alles in allem ein Film, bei dem alles perfekt ist. Die Geschichte ist ehrlich berührend und zu Tränen rührend erzählt, der Soundtrack sehr gefühlvoll, der Humor hält sich zwar dezent im Hintergrund, darf aber auch nicht fehlen und letztendlich wird die Geschichte von traumhaft schönen Aufnahmen abgerundet.
    Alles in allem eine wunderschöne und tiefberührende Liebesgeschichte, die von Wärme und Lebenslust erfüllt ist.
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