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Nordlicht Filmfan
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3,0
Veröffentlicht am 26. September 2024
Bad Cops....
Rebel Ridge ist ein grundsolider bis guter Thriller der aber durchaus Potenzial zu mehr gehabt hätte. Das schauen habe ich aber nicht bereut.
Ich würde ihn auch nicht mit Rambo oder The Reacher vergleichen. Wie es Filmexperten getan haben. Klar erkennt man leichte Anleihen zu beiden genannten Filmen. Das wars aber auch schon.
Dieser Film ist ein reiner Thriller. Action gibt es zwar in Laufe der über 2.Stunden immer wieder. Aber nicht annähernd Rambo Action und auch der Reacher ist weitaus actionreicher.
Aber einen Film sollte man nicht nur an der Opferzahl, den Explosionen oder wie viel Blut fließt, bewerten. Es ist in Rebel Ridge auch sehr dünn gesät. Körperlich gibt es so manche Schelle und es werden auch mal Körperteile gebrochen. Aber bis zum äußersten kommt es nicht.
Aber das macht diesen Film deshalb nicht uninteressant. Hier werden Worte und Ungerechtigkeiten zur Waffe! Und man ertappt sich irgendwie bei dem Gedanken, daß es den einen oder anderen (un)menschlichen Ķotzbrocken dann eigentlich doch noch erwischen müsste.
Rebel Ridge ist auch nicht wirklich langweilig. Man wird zum Anfang des Films gleich ins Geschehen geschmissen und der Gerechtigkeitssinn auf eine harte Probe gestellt.
Allerdings hätten es dann doch etwas weniger Laufzeit sein können und eine noch kompaktere Story hätte dem Film gut getan.
Obwohl ich in meiner Kritik einige negative Aspekte erwähne. Kann man sich diesen Film ohne Frage zu Gemüte ziehen.
Fazit: Solider Thriller der sein Potenzial leider nicht ganz ausschöpfen kann. Aber eine Sichtung durchaus wert ist.
Der Film erinnert mich an Rambo 1, nur das der Hauptdarsteller weitestgehend auf Gewalt verzichtet und de eskalierend handelt. Das passt für mich hier nicht zusammen. Die Laufzeit ist zu lang. Story ist nicht neu aber durchaus spannend. Wer einen ausrastenden Rambo erwartet wird enttäuscht werden. Ansonsten ein ganz unterhaltsamer Film.
Ich kann den Erfolg des Films in den Netflix Charts gut nachvollziehen. Als Kinofilm hätte er für mich nicht getaugt, im Streaming liefert er was er soll: einen geradlinigen, kompromisslosen Thriller über einen tapferen Soldaten, der sich mit korrupten Polizisten anlegt. Die Story hätte zwar durchaus mehr Action beinhalten können, funktioniert als straffer Spannungsfilm aber vorzüglich.
Fazit: Kompromisslos und spannend, nur etwas zu lang!
Ein an sich hervorragender Film. Die Handlung ist sehr spannend und die Umsetzung weitestgehend gelungen. Die Besetzung passt so. Was mir persönlich gefehlt hat, war die Action, allerdings zusammengesetzt mit der Handlung wird sich das dann auch von alleine erklären. Insgesamt ein hervorragender Krimithriller.
Der Anfang war so schlecht, dass ich ihn gleich wieder ausmachen musste. Welcher Supersoldat fährt mit Kopfhörern genau in der Mitte der Straße Fahrrad?! Dann werden einem noch zwei so unfassbar dämliche rassistische Polizisten präsentiert,von denen man normalerweise, egal wie schlecht die Story ist, sehen will, wie sie einfach alles verlieren und kräftig auf die Nase bekommen. Billigste Klischees und ein harter Ramboverschnitt, der nicht einmal eine Polizeisirene hört.
Manchmal trifft man auf Filme, die so schlecht sind, dass sie fast schon wieder unterhaltsam werden – aber leider gehört dieser nicht dazu. Mit einer Wertung von mageren 0,5 Sternen verdient sich dieser Film den unrühmlichen Titel eines cineastischen Desasters. Schon in den ersten Minuten wird klar, dass hier alles schiefgeht, was nur schiefgehen kann: Von den dilettantischen Kamerafahrten, die so wackelig sind, dass man meinen könnte, der Kameramann habe während der Dreharbeiten auf einem Trampolin gestanden, bis hin zu den unglaubwürdigen Dialogen, die wirken, als wären sie bei einem Kindergeburtstag improvisiert worden.