Der 34-jährige Lalo (Lalo Santos) braucht dringend Geld. Sein Job in einer schlecht bezahlten Metallwerkstatt reicht kaum zum Überleben, und als HIV-positiver Mann fehlt ihm jegliche soziale Absicherung. Aber es gibt etwas, das er reichlich hat: Sex, vor allem in der virtuellen Welt. Sein Handy quillt über vor Nachrichten und Verabredungen. Um seinen finanziellen Engpass zu überwinden, willigt er in die Produktion von Pornofilmen ein. Seine Kollegen prophezeien ihm, dass er mit ein paar Englischkenntnissen ein gut bezahlter Star werden könnte. Der Regisseur dreht in der Zwischenzeit mit Lalo und anderen jungen Männern ein mexikanisches Revolutionsdrama. Doch schnell wird deutlich, dass in der Pornobranche Produktion und Produktionsmittel schneller definiert und verändert werden als in anderen Branchen. Gleiches gilt für die Rezeption der Filme. Lalo steht vor einer Herausforderung, der er sich stellen muss, und muss dabei nicht nur seinen Platz in dieser Welt, sondern auch seine eigenen Werte und Grenzen neu definieren.