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das Odeon
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1,0
Veröffentlicht am 24. April 2022
dieser film besteht zur hälfte nur aus einer schwarzen leinwand, weil viele szenen nachts stattfinden. und man erkennt in diesen momenten überhaupt nichts. also wirklich nichts. ausser schwarz halt. und zur hälfte besteht dieser film nur aus halbnackten männern, die mit schlamm oder meistens blut eingerieben sind und völlig sinnlos und völlig überzogen in der gegend rumbrüllen. einen unterhaltungsfaktor kann man vergeblich suchen. jeder schwulenporno müsste wohl unterhaltsamer sein. warum geht dieser film 137 minuten? die story könnte nach 40 minuten zuende erzählt sein. was dazu führt, dass die dritte hälfte des films nur aus absolut unwichtigen und belanglosen szenen besteht, die nur die laufzeit in die länge ziehen sollen. aber warum? 90minuten hätte für die dünne story mehr als ausgereicht. da gibt es so viele szenen, die für die handlung irrelevant und somit überflüssig sind. und wer damals in der schule im mathe-unterricht aufgepasst hat und mir jetzt sagen will, dass es ja gar keine drei hälften geben kann, darf gerne sein geld für ein ticket verschwenden und sich den film ansehen. ich würde davon abraten. das beste am film ist die ein-sekündige nackt-szene mit anya taylor-joy. abgeschlagene köpfe, durchtrennte hälse und den kopf einer leiche in großaufnahme auf der ganzen leinwand machen die FSK 16 für notwendig. das ist nicht "wickie und die starken männer", das ist ein kriegsfilm. mit blut und leuten, die sich gegenseitig die köppe einhauen. viel gewalt, viel blut, viele szenen, die eigentlich überflüssig sind. beinharte prügelei? vorhanden. unterhaltungsfaktor? null. ich hab mir beim anschauen so sehr ´der 13te krieger´ und am ende ´star wars episode drei´ herbeigewünscht.
p.s.: ich bestätige, der film spielt nicht nur gefühlt, sondern tatsächlich zu großen teilen schlicht auf einem bauernhof. that´s it. und statt bergen und wäldern in norwegen gibt es nur karge wiesen in island.
Eine hirnlose Aneinanderreihung von Blutrünstigkeiten und Perversitäten. Merke: Runenschrift plus viel Blut macht keinen Wikingerfilm. Weder wurde die Kultur der Wikinger noch die atemberaubende Natur Islands gewürdigt. Hätte man wenigstens den Eosterikmist weggelassen. Aber so... nicht nochmal. Keine ernsthafte Handlung, ich war beileibe nicht der einzige gelangweilte Zuschauer im Kino. Da wurde gequatscht, verzweifelt auf dem Hand die Zeit gecheckt und Augen und Ohren zugehalten.
Habe gestern (23.04.) zum ersten Mal miterlebt, wie mehrere Leute vorzeitig das Kino verlassen hatten. Der Film ist wirklich unsagbar schlecht und ich kann die positiven Resonanzen nicht mal im Ansatz verstehen. Wer hier ein großes Wikinger-Epos mit großartigen Schlachtszenen erwartet, der braucht sich erst gar kein Kinoticket besorgen. Fehlanzeige. Die Story spielt gefühlt mehr oder weniger komplett auf einem etwas größeren Bauernhof. Lächerlich..Die eine oder andere brutale Kampfsequenz ist natürlich vorhanden, aber diese sind eingebettet in eine völlig ausgelutschte, belanglose Rache-Story mit wirklich atemberaubend schlechten Darstellern. Also Nicole Kidmann kann sich schon mal auf die goldene Himbeere freuen, die Storyline um ihren Charakter ist wirklich hanebüchen..Der Regisseur hat offensichtlich auch eine Vorliebe für Lagerfeuer, denn von denen gibt es nämlich reichlich zu sehen. Also ne Leute..dieser Film ist den Hype nicht wert, geht gar nicht.
Der ödeste, platteste, unlogischste und dämlichste Trash Blood Porn, den ich je gesehen habe. Scharenweise verließen die Leute vorzeitig das Kino. Was für eine Lebenszeit Verschwendung!
Ich liebe Robert Eggers und die Filme, die er uns in den vergangenen Jahren geschenkt hat. Während "The Witch" und "Der Leuchtturm" noch ganz klar kleine Indie-Filme waren, so ist "The Northman" nun sein erster Film von dem man behaupten kann, dass er einem Blockbuster am nächsten kommt. Und davon will ich definitiv mehr sehen! "The Northman" besticht weniger durch seine Handlung, die im Grunde eine ganz klassische Rachegeschichte ist im Stil von "Hamlet", sondern viel mehr durch sein Handwerk und seine Atmosphäre die er versprüht. Ähnlich zu seinen ersten beiden Filmen ist der Grad an Realismus und Detailverliebtheit wieder immens, den Eggers an den Tag legt. Sofort mit den ersten Bildern, den Dialogen und der Atmosphäre, die sich aufbaut, zieht er uns in seinen Bann. Die Sprache wurde wieder dem jeweiligen Zeitalter angepasst, der Soundtrack bläst einen zudem zusätzlich weg. Mit Trommeln und Paucken werden die Nordmänner inszeniert und tragen eine immense Schwere auf den Film. Die Kameraarbeit von Jarin Blaschke ist wieder herausragend. In einem stets kalten Look fängt er uns atemberaubende Bilder ein, die die Natur wie eine Urgewalt darstellt und der Mensch so winzig wirkt. Aber auch in grandiosen Plansequenzen kann er die Bestien von Wikinger eindrucksvoll einfangen. Auch die übernatürlichen Momente werden geschickt in den Film eingebaut und sorgen für zusätzliche Highlights. Darstellerisch ist der Film absolut in Ordnung. Während Alexander Skarsgårds Figur recht Eindimensional wirkt, so hat sie doch die nötige Kraft um den Film zu tragen. Anya Taylor-Joy ist wieder gewohnt stark, ebenso Nicole Kidman. Ethan Hawke und Willem Dafoe können in ihren eher kleinen Rollen ebenfalls überzeugen. Die großen Stars des Filmes sind Cleas Bang als Antagonist Fjölnir und die isländische Ikone Björk in ihrem (leider sehr kurzen) Auftritt als Hexe. Einziges Manko am Film ist ein wenig die Länge. Man hätte durchaus ein paar Szenen schneiden können und kürzen können. Dennoch kommen alle die auf Wikinger stehen, auf brutale Filme, auf optisch opulente Werke und die wert auf Detailverliebtheit legen, auf ihre Kosten. Kurz: Robert Eggers hat sich nun, für mich, endgültig in die oberste Liga katapultiert und könnte ein Wegweiser auf eine neue Form des Kinos legen. Ich persönlich möchte mehr von diesem Kino sehen, da es sich wahrhaft vom bisherigen Mainstreamklamauk abhebt!
Spannungsloser ohne jede Logik erzählte Story über Rache, Verrat und die (vergebene) Chance auf Liebe im Reich der Wikinger Viele Gewaltszenen, seltsame Priester aber leider kein Thrill.
Man muss für diesen Film angesichts der positiven Kritikerrezension schon eine Warnung aussprechen: die Mythologie wird hier stark überzeichnet dargestellt - man kommt sich vor wie in einem Dauerrauschzustand. Die Figuren und Dialoge sind absolut nicht glaubwürdig - wer Realismus wünscht, wird massiv enttäuscht werden. Die Figuren sind völlig überzeichnet. Insgesamt ist der Film zu recht für viele Menschen eine Enttäuschung, die sich eine etwas realistische Darstellung und etwas mehr Spannung erhofften, anstatt über zwei Stunden gezeigt zu bekommen, wie sich eine drogeninduzierte Psychose wohl anfühlen muss. Unfassbar schwaches Drehbuch!
Das neue Meisterwerk, dass auch sein mit Spannung erwartetes und bisher aufwendigstes von dem Regisseur ist, wird nun auf der großen Leinwand erwartet. In dem düsternen Racheepos vereint der Regisseur seine Markenzeichen – packende Bildgewalt und intensive Atmosphäre – mit nordischer Mythologie und gnadenlos erbitterten Schlagen. Ein rundum gelungener Film für Genre-Fans, aber auch Fans von sehr guten und spannenden Actionfilmen, die mit Historischen Aufnahmen überzeugen. Auch die musikalischen Klänge sind dem Mittelalter angepasst. Ein Film, in dem es um Macht, Rache und Intrigen geht, aber es ist auch ein Film voller Spannung und historisch, authentischen Aufnahmen. Traumhaft schöne Aufnahmen von Island treffen auf eine historische Mittelaltergeschichte! Es geht auch um die Liebe der Familie und den Hass der Feinde! Alles in allem ist es der perfekte Ersatz für ausgefallene Mittelalterfeste und -märkte. Eine rundum gelungene Mittelaltergeschichte über Wikinger, wie man sie bisher noch nie gesehen hat!
War gestern (23.4.2022) im Kino. Da ich ein Vikings Fan bin und Filme wie Conan, Braveheart, Gladiator usw. zu meinen Lieblingsgenres zählen habe ich mich auf "The Northman" sehr gefreut. Gerade als ich den Trailer gesehen und die durchwegs positiven Kritiken zum Film gelesen habe.
Nun habe ich den Film gesehen und muss sagen: ES IST DER SCHLECHTESTE FILM DEN ICH JE IN MEINEM LEBEN ANSCHAUEN MUSSTE (hab ja 10,50 EUR dafür bezahlt). GANZ SCHLECHTE STORY UND EINE GROTIGE UMSETZUNG. DIE SCHAUSPIELERISCHE LEISTUNG DER HAUPTDARSTELLER: UNTER ALLER SAU.
Hier hätte ich wirklich gerne mein Geld zurück. Dieser Film erinnert mich an die Trash Filme um 22.15 Uhr auf TELE5 und sogar dafür wäre er zu schlecht. Wahnsinn!!!