Filmemacher Jonas Spriestersbach widmet sich in seinem Dokumentarfilm dem, was den Menschen ausmacht und ihn vom Tier unterscheidet. Im Zentrum steht dabei die unvergleichliche Beziehung, die wir zu unseren tierischen Zeitgenossen haben: Wir züchten sie bis hin zur vermeintlichen Perfektion und behandeln sie als unsere Haustiere nahezu wie Götter, auf der anderen Seite schlachten und verzehren wir sie im Übermaß. Doch der Mensch scheint stets im Vordergrund zu stehen, während sich das Tier zu fügen hat. Je genauer man die erschreckend und ebenso vertraute Beziehung zwischen Mensch und Tier betrachtet, desto klarer wird, dass uns nicht das Tier im Wesen fremd bleibt, sondern wir selbst.