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Weltraum
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Veröffentlicht am 17. Februar 2024
oh mein gott. so einen schrott habe ich noch niemals gesehen. ich habe nichts von diesem film verstanden. und ich habe ein soziologie-studium erfolgreich abgebrochen. was bin ich jetzt? dumm oder schlau? bis zur hälfte hatte ich das studium ja geschafft, also bin ich wenigstens ein bischen schlau. aber diesen film habe ich nicht verstanden, obwohl ich alle spider-man filme gesehen habe. also bin ich wohl auch ein bischen dumm. madame web ist wohl so eine art medium irgendwo im spiderman-universe und kann manchmal in die zukunft sehen. und dann ist da ein bösewicht, der drei junge fräulein umbringen will, weil diese ihn sonst in der zukunft töten würden. und madame web kann das voraussehen und rettet die drei jungen mädels. und das ist die handlung. beziehungsweise ist es das nicht, weil es eine sich im laufe des films aufbauende handlung gar nicht gibt. die figur von dakota johnson hat völlig willkürlich eine zukunfts-vision und kann nur spontan reagieren, beziehungsweise improvisieren. und mehr passiert in dem film nicht. die protagonistin nimmt die drei mädels mit, entführt sie sozusagen aber eigentlich auch nicht. und dann gibt es schnitt-wechsel zwischen möglichen zukunfts-visionen und der gegenwart. und zwar so, dass man es überhaupt nicht versteht. der bösewicht, der die drei mädels töten will, ist völlig unwichtig. auweia, ich kann das nicht mal in worte fassen. in diesem film geht es wirklich um gar nichts! manchmal zeigt man madame web, die irgendwie nicht viel macht, manchmal zeigt man die drei mädels die garnix machen und manchmal zeigt man so einen schwarzen und bösen spiderman, der wohl aber nur zur hälfte der bösewicht sein soll, weil es ja sonst dieser typ aus der zukunft ist, der die drei mädels töten will. habt ihr schwierigkeiten, mir zu folgen? das habe ich inzwischen selbst auch. es geht nicht um eine neue superheldin, es geht um nichts im spiderman-universe, es geht um gar nichts. dieser film ist kundenverarschung. mir drängt sich der verdacht auf, dass dieser film nichts anderes ist, als eine arbeitsbeschaffungsmaßnahme für dakota johnson, damit sie von dem 50-shades-image wegkommt.
In den letzten Monaten hat man immer wieder von einer Superheldenmüdigkeit gelesen, d.h. dass die Superheldenfilme es nicht mehr schaffen Leute zu begeistern bzw. in die Kinos zu locken. Nachdem ich jetzt Aquaman 2 und Madma Web gesehen habe, weiß ich warum das so ist! Man kann nicht das Genre und die Fülle an entsprechenden Filmen verantwortlich machen - es ist die Qualität der jüngsten Filme! Avengers, Men of steel und viele weitere - das waren gute Filme, die eine Geschichte zu erzählen hatten. Wo die Details passen und die Schauspieler ambitioniert und gut waren. Alles was in der letzten Zeit kam, war Fließbandproduktion ohne Esprit und teilweise einfach schlecht! In genau diese Kategorie muss ich auch Madame Web einordnen. Die Story hätte potential gehabt - sehr viel Potential. Leider hat man davon 95% oder mehr einfach verschenkt. Dazu kommen handwerkliche Schwächen wie oft nicht passende Schnitte, schlechtes CGI und unzureichende schauspielerische Qualitäten. Insgesamt ein weiterer Superheldenfilm, den man nicht gesehen haben muss und sich sicher nicht noch einmal anschauen möchte.
Knapp 2 Stunden pure Langeweile mit sehr schlechtem CGI und völlig langweiligen Darstellern. OMG das war mit das schlechteste, was ich je gesehen habe.
Nach den beiden „Venom“ Filmen und „Morbius“ kommt nur der vierte Film von Sony, der parallel zum ganzen Marvelthema versucht, ein erfolgreiches Universum aufzubauen. Dieser hier bleibt dabei aber gänzlich unter sich, da er rund 20 Jahre vor allem anderen spielt und außer Referenzen keine Überschneidungen bietet. Für sich genommen ist es eine standardisierte Originstory über eine Sanitäterin, welche die Kraft entwickelt in die Zukunft schauen zu können und dies nutzt, um drei junge Frauen vor einem Schurken zu retten. Die drei Ziele sind zwar prominent besetzt, sind im Film aber nur menschliche McGuffins. Der Schurke ist ein Reißbrettganove ohne Charisma oder Charme, dessen Motive eigentlich auch nie klar werden. Die Spezialeffekte sind leider nicht zeitgemäß, wohl aber der Soundtrack, der einen akustisch ins Jahr 2003 holt. Ebenso sind einige Stadtbilder von New York recht nett – am Ende bleibt aber ein belangloser Superheldenfilm ohne Neben oder Nachwirkungen.
Fazit: Reißbrett Superheldenfilm der nicht so schlimm ist wie sein Ruf, aber auch nicht entscheidend gut!
Was für ein riesengroßer Mist. Erstens werden die "spiderwomans" aus den Comics durcheinander gebracht und zweitens der Film hat keine logische Erzählweise. Echt nicht zu empfehlen. Total Schrott.
Also ich fand den Film gelungen. War heute in der Premiere und habe es genossen. Einige Szenarien waren etwas zu lau erstellt worden, allerdings konnte das Gesamtpacket mich zum größten Teil überzeugen. Mir hat es gefallen.
"Madame Web" von S.J. Clarkson ist nicht spektakulär schlecht - aber auch nicht spektakulär gut. Aus den Figuren hätte man noch viel mehr herausholen können als diese dünne Story. Es ist ja oft so, dass im ersten Teil eines Superheldenfilms die Hauptfigur erst einmal vorgestellt und eingeführt werden muss. Aber wenn das dann schon die ganze Handlung ist, dann ist das schon etwas mau. Kern der Geschichte ist eine Spinne, die Menschen Superkräfte verleiht, und die im Regenwald lebt und von einem Spinnenvolk beschützt wird. Ein Exemplar der Spinne fällt in die Hände vom späteren Bösewicht, der Cassandras Mutter dabei umbringt, und Cassandra wird vom Spinnenvolk als Baby gerettet. 30 Jahre später hat der Fiesling eine Vision, dass ihn drei junge Frauen umbringen wollen, und um das zu verhindern, will er sie - zu dem Zeitpunkt noch Teenies - töten. Cassandra hat auch immer wieder Visionen von der Zukunft, sieht, dass die drei Teenager in Lebensgefahr sind, rettet sie und dann sind sie auf der Flucht, der Schurke hinter ihnen her und das ist dann auch schon die ganze Story. Die Charakterzeichnung bleibt dabei ebenso auf der Strecke wie ein plausibles Motiv des Schurken. Trotzdem erkennt man, was aus den Figuren hätte werden können, wenn das Drehbuch weniger lahm geraten wäre.
Fazit: Na ja, ich hoffe trotz allem auf eine Fortsetzung - jetzt sind die Heldinnen ja eingeführt, jetzt kann die Geschichte überhaupt erst richtig loslegen. Es wäre schön gewesen, wenn das in diesem Film schon passiert wäre - aber man kann nicht alles haben.
Ich kann die negativen Kritiken nicht nachvollziehen. Der Film hat eine sehr faszinierende Handlung. Die Umsetzung der Handlung sieht auch sehr gelungen aus. Die Spannung vergrößert sich bis zum Ende hin. Die Besetzung ist TOP! Der Film hat meine Erwartungen übertroffen. Mir, persönlich, hat der Film enorm gut gefallen. Insgesamt ein starker Marvel Film.