Die bekannte kanadische Sopranistin Measha Brueggergosman erforscht und singt populäre „Freedom Songs“, die aus Afrika über den Sklavenhandel nach Amerika und dann über die Underground-Railroad nach Kanada gelangten. Die Sängerin nimmt die Zuschauer in dem Dokumentarfilm mit auf eine Reise von Maritime Canada, wo ihre Familie seit mehr als 200 Jahren lebt, nach Kamerun, wo ihre Vorfahren im 18. Jahrhundert als Sklaven verkauft und nach Amerika verschifft wurden. Für die Sängerin ist diese Reise sowohl musikalisch, soziologisch, persönlich, historisch, intim und episch zugleich. Während der Tour untersucht Measha die Rolle der Musik in den turbulenten Kapiteln der nordamerikanischen Geschichte. Neben Brueggergosmans Geschichte und Stimme wird auch der Ebenezar Choir aus Kamerun vorgestellt und der Sänger Sanzy Viany, der ebenfalls aus Kamerun stammt.