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Tolga Negiz
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0,5
Veröffentlicht am 8. März 2023
Adonis Creed hat seinen Freund “großen Bruder“ im Film sprichwörtlich verraten und verkauft. Er hat seinen Freund (Demian), der wegen Adonis Creed im Knast gelandet ist, in stich gelassen, weder später im Gefängnis besucht, noch sonst irgendwie geholfen. Auch nachdem er im Film Weltmeister wurde und reich geworden ist, hat er seinen Freund trotzdem nicht geholfen. Stattdessen hat er versucht ihn aus seinen Gedächtnis zu löschen und diesen Freund "großen Bruder“ zu vergessen. In meiner Welt sagt man zu solchen Menschen H.-Söhne :)) Ein unfassbar ekliges Drehbuch! …und am Ende hat dieser piiiiiiep noch seinen alten Bruder (der total im Recht war mit seiner Wut auf ihn), im Ring K.O. gehauen und sich feiern lassen.
Kein Wunder das Sylvester Stallone nicht mitgespielt hat.
Ekliges Drehbuch.
Adonis Creed einfach eine Schande im Film. Schade das sein Vater bei Rocky 4 gestorben ist und nicht er in diesem Creed Film. Er hätte es verdient.
Das war mal so gar nichts. Ich glaube ohne den Hintergrund das es mit stallone angefangen hat, hätte der Film nicht mal halb soviel Zuschauer wie jetzt. Es wird nicht einmal auf die Tatsache eingegangen das etwas im neuen Film fehlt, also ja stallone mein ich. Nicht mal ob er tot ist oder sonst was. Stattdessen wird eine Geschichte aus dem. Hut gezaubert wo ein Underdog aufeinmal Weltmeister werden kann ohne vorher geboxt zu haben. Viktor drago ist auf einmal ein Kumpel von Adonis und die Trainingsszenen auf die es bei den rocky Filmen früher ankam sind auch recht dürftig. Alles in allem eine herbe Enttäuschung. Der Film wird nicht in meiner Sammlung einen Platz bekommen für mich hat sich damit rocky /creed verabschiedet. Schade hätte man anders lösen können.
I.d.R. gehe ich immer in einen Film, ohne vorher irgendwelche Rezensionen etc. anzusehen - allen wegen der Spoilergefahr. Nur ich muss sagen, in diesem Fall hab ich es fast bereut. Der Film fängt schon etwas seltsam an wo Greed seinen alten Kumpel wiedersieht, der wegen ihm im Gefängnis war (bekommt man aber auch erst im Laufe des Films mit). Ich mache es kurz, der Film plätschert vor sich hin und man hofft, dass wenigstens in den letzten 30-45 Minuten die Post abgeht, aber NIX!! Der Endfight ist ebenso langweilig wie der Rest des Films. Es ist NIX mehr vom Style der alten Rocky Filme wo noch hart trainiert wurde und wo dann harte Kämpfe bestritten wurden - die beiden sahen nach den 12 Runden "harten" Boxfight eher aus, als wenn sie gerade aus der Dusche gekommen wären. Was mir noch aufgefallen war ist zudem auch, dass die Darsteller alles Schwarze waren - das Ist natürlich nicht schlimm, aber hat in mir schon den Eindruck erweckt, das man vielleicht auch ein politisches Statement setzen wollte - am Ende natürlich egal, aber irgendwie so auffällig, dass man sich eben schon nach dem Grund gefragt hat. Unterm Strich kann man aber sagen, wer einen richtigen Boxstreifen im "Rocky-Style" erwartet, wird hier auf ganzer Linie enttäuscht - das guckt man sich lieber RockyV zum drölften mal an, da erlebt noch immer mehr Spannung ;) Das einzige was ich an dem Film gut fand, war eigentlich nur die Endszene wo sich die beiden ehemaligen Freunde sich dann doch noch die Hand gegeben, vertragen haben und wie Sportsmänner auseinandergegangen sind.
Für sich genommen ist dies ein typischer, klischeebelasteter Boxfilm von der Stange. Traurig ist aber, daß er eben aus der berühmtesten Boxreihe ever stammt bzw. auf deren guten Namen aufbaut. Wer den Trailer schaut, hat schon den Film gesehen, in dem Hauptfigur Creed eine schlimme Vergangenheit angehangen bekommt die nun in Gestalt von Jonathan Majors auf den Plan tritt. Leider sieht man nur geglättete Figuren, sterile Boxszenen und keine wirkliche Emotion. Ich habe nichtmal Lust danach, meine Gedanken schriftlich niedergelegt.
Fazit: Steril und emotionslose Nachklappfolge die nicht an die alten Vorlagen heranreicht.
Mit CREED III – ROCKY’S LEGACY bekommen wir nur einen weiterer Teil, welcher sich bereits etablierter Mechanismen bedient und lediglich verschiedene Standartentwicklungen in einen Topf schmeißt und kräftig durchmixt. Dennoch ist es zeitgleich auch ein würdiges Sequel für die CREED Reihe, in welchem sich Michael B. Jordan abermals auf neue Art beweisen muss und Jonathan Majors im Vergleich zu ANT-MAN 3 wirklich demonstrieren kann, was er drauf hat. Uns zeigt sich damit bestes Sportunterhaltungskino mit einer deutlich größeren Spannbreite zwischen Rache, Stolz, Ehre und Freundschaft. Auch in Richtung Inklusion wird ein größerer Schritt gemacht, auch wenn noch immer ein ausbaufähiger Restspielraum bleibt.
Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/creed-iii-rockys-legacy