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Jörg Forstreuter
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5,0
Veröffentlicht am 19. August 2020
FAKING BULLSHIT ein deutscher film das über 1 wache geht die wegen einsparung geschlossen werden soll und 1 polizistin von innemiminsterium nrw kommt um zu überprüfen ,. Sie tun mehre taten um die statitistik zu erhöhen ingesamt lustiger film zum lachen und lohnt sich rein zu gehen.
Der Film macht schon Spaß. Alle Schauspieler/innen machen ihre Sache Top. Man merkt deutlich, dass sie selbst ihren Spaß haben. Die Story überrascht auch nicht wirklich. Leider fand ich den Film fürs Kino einfach zu lau. Klaro: Es ist amüsant, sympathisch, nette Kleinstadtoptik - man kann einen netten Kinoabend haben. Fürs Kino möchte ich (persönlich) in andere Welten abtauchen, emotional mitgerissen werden - das schafft der Film bei mir leider nicht. Dennoch: Kann man sich ansehen, ist nett.
Die Story klang für mich sehr vertraut als ich sie las, da versöhnte mich aber dann der Vorspann des Films in dem direkt darauf hingewiesen wurde daß der Film inspiriert ist von „Kopps“. Die Story ist dann auch im Ansatz identisch, nämlich daß die Polizisten einer kleinen Wache selber anfangen kriminell zu werden um dadurch ihren Arbeitsplatz zu erhalten. Die direkten Vergleiche kann ich nicht mehr ziehen da es an die 20 Jahre her ist seit ich „Kopps“ sah, ich denke aber schon daß die deutsche Variante sich zum Ende hin in eine andere Richtung weiterentwickelt. Dabei stießen mir allerdings zwei Dinge besonders auf: zum einen die starre Inszenierung der Dialoge, bei denen oft drei oder vier feste Kamerapositionen eingenommen werden zwischen denen der Film dann hin und her zappt, das wirkt ungemein klinisch und steril. Obendrein sind ein paar Darsteller dabei die geradezu laienhaft wirken und durch die manche Szenen sehr anstrengend wirken, gerade wenn sie in Szenen agieren mit anderen die irhren Part gut machen. Das heißt aber am Ende nichts: die Figuren wirken sympathisch, sind zwar schlicht umrissen, wachsen einem aber schnell ans Herz so daß man einfach mit diesen herzlichen Charakteren anderthalb kurzweilie Stunden Spaß hat. Und auch wenn dies nicht episches und großes Kino ist, so ist es dennoch vergnüglich und nett.
Fazit: Stellenweise starr inszeniert, aber mit einigen passenden Lachern und herzerwärmenden Figuren!
nach meinem -natürlich subjektiven- empfinden würde ich bestätigen, dass die darsteller viel spaß an ihren rollen hatten. ich glaube, dass man das durchaus merkt. ich würde aber auch bestätigen, dass dieser film bei allem guten, was man darüber sagen kann, dann aber doch nichts fürs große kino ist. der wäre im fernsehen besser aufgehoben. mir fällt nichts ein, was ich jetzt breittreten und in grund und boden kritisieren möchte, aber trotzdem ist in dem film alles nur durchschnitt. insofern sollte man sich fragen, ob man für einen fernsehfilm 9,70 eintritt zahlen möchte. ist ja jedem selbst überlassen. wegen einem bild, welches entweder ein auge oder eine vagina darstellt, bzw ein auge in einer vagina, läuft der film zumindest hier meist nur in der 20uhr vorstellung. für eine nachmittags-vorführung, wo man zwischendurch mal so reingeht, taugt der film was, aber nicht als samstag-abend-event.
Schlimmer als die Polizei erlaubt fällt mir da nur ein ..... Selbst wenn man es mit Humor versucht und nehmen muss ist das quasie der Till Schweiger für arme 🥵🤣
Mir gefällt der Film wahrlich sehr gut! Der Humor hat ein tolles Timing und die Darsteller wachsen einem durchweg ans Herz. Klar, Klamauk, aber auf einem Niveau und in einer Art und Weise, wie sie länger in Deutschland nicht zu sehen war. Und auch klar, quasi ein Remake, was auch im Vorspann nicht verheimlicht wird. Dieses Remake hat es aber in sich! Klasse Mavie, weiter so!