Als Beryl als junges Mädchen in ihrem Dorf in Kenia beschnitten wird, glaubt sie, dass dies mit allen Frauen auf der Welt geschieht – dass alle in ihrer Kindheit „Female Genital Mutilation/Cutting” (FGM/C) über sich ergehen lassen müssen. Als Erwachsene erkennt sie ihren Irrtum und erfährt von neuen Operationsmethoden, die versprechen, ihre verstümmelten Geschlechtsorgane zu rekonstruieren. Beryl beschließt, über ihre Erfahrungen und die Entscheidung, ob sie sich der Operation unterziehen soll oder nicht, einen Dokumentarfilm zu machen. Dafür unternimmt sie nicht nur eine Reise in die eigene Vergangenheit, sondern spricht auch mit anderen betroffenen Frauen und Ärzten.