Am Fuße der Pyrenäen beginnt die Reise von Gabi Röhrl. Wie für viele andere Wanderer auch, beginnt ihr Weg in St. Jean Pied de Port, einem kleinen südfranzösischen Städtchen. Von dort aus geht es nach Spanien. Im Norden des Landes schlängelt sich eine 800 Kilometer lange Strecke Richtung Westen bis nach Santiago de Compostela entlang, der sogenannte „Französische Weg“. Das, worauf viele Pilger hinfiebern, ist der sogenannte „Jakobsweg“. Seit über 1000 Jahren wandern die Menschen bis zur spanischen Stadt, um dort in der Kathedrale das Grab des Apostel Jakobus zu besuchen. Doch viel wichtiger als das Ziel ist bekanntlich der Weg dorthin. Jeder Wanderer erlebt seine ganz eigenen kleinen Glücksmomente, sieht beeindruckende Landschaften, erklimmt Bergpässe, überquert kahle Hochebenen und sieht danach wieder saftig grüne Wiesen. So ganz nebenbei lernt der Pilger viele Menschen kennen, die sich ebenfalls auf die spirituelle Reise begeben haben. Besonders gut lernt er auf der Reise aber vor allem sich selbst kennen. Die Filmemacherin Gabi Röhrl hat ihre Wanderung in diesem Dokumentarfilm festgehalten.
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Nur die Füße tun mir leid Trailer DF
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User-Kritiken
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 18. November 2019
Der Film läßt einen seinen eigenen Camino nochmal gehen. Wer einmal auf dem Camino frances unterwegs war, erkennt ständig Orte und Ereignisse wieder. Für Pilger die bereits unterwegs waren wunderschöne Erinnerungen und für Die die neugierig sind, der Auslöser aufzubrechen. Tolle Bilder mit einer wunderbare Musik unterlegt. Auf jedenfall ansehen. Ein Muß für Freunde des Jakobsweg. Dank an Gabi Röhrl für dieses fantastischen Film.
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 11. November 2019
Der Film hat mich unglaublich berührt. Gabi Röhrl - selbst Pilgerin - ist es gelungen, durch ihre stimmungsvollen Filmaufnahmen und die eigens komponierte und sehr gute Filmmusik alles was den Weg ausmacht, und die Emotionen, die man als Pilger auf dem Weg erlebt, fast schon unauffällig und ohne Bewertung zu zeigen. So gibt es Raum für die eigenen Erlebnisse auf dem Weg oder für Wünsche und Erwartungen an den Weg. Je nachdem, ob man den Weg ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 10. November 2019
Der Film hat mich total berührt. Gabi Röhrl hat mit ihren traumhaften Aufnahmen, mich nochmals mit auf den Jakobsweg genommen. Dazu die phänomenale Filmmusik, die der Doku die Krone aufsetzt.
Dafür das Fr. Röhrl keine Filmemacherin ist, den Weg 2 x mit Kamera Ausrüstung gegangen ist und dieses grandiose Werk dabei rausgekommen ist, - unfassbar und unvorstellbar.
Jeder der den Jakobsweg schon gegangen ist, wird sich in den Aufnahmen finden ...
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