Es macht auf mich den Eindruck als dürfe James Wan seine übriggebliebenen "Horror-Splatter-Grusel und Actionfilmfantasien" zusammenwürfeln und es einem entrücktem Puplikum präsentieren welches diesen ausgemachten Müll auch noch honoriert. Ich bin fassungslos! Das Geschehen drückt ohne die notwendige Subtilität auf´s Gas und ist auch noch völlig Freudlos. ...Horror-Hirn-Schiss eines überschätzten Regisseurs.
Was war ich gespannt auf den Film und dass hauptsächlich wegen James Wan. Da er ja diesmal direkt beteiligt war und selbst die Sache in die hand nahm hat man gemerkt, er is einfach ein Meister seines Werkes und das merkt man hier sofort dass es sein Herzensprojekt war er hat sein ganzes können und herzblut reingelegt. Der Film is verdammt gut geworden und hat mich von Anfang an gepackt, er startet direkt los ohne Vorwarnung und die Schauspielerische Leistung als auch die Effekte sind wahnsinnig gut gemacht.
Für mich ein must See dieses Jahr und mit Abstand der beste Horrorfilm bisher dieses Jahr
Nachdem ich Libokisierer heut Saw als akzeptable ansah, muss ich allerdings Maligant als sehr gute Unterhaltung hervorheben. Logo keine derartige Filme müssen gesehen werden, wenn auch dieser sich als sehenswert hervorhebt.
Komm grad aus dem Kino und aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Der Film kann sich überhaupt nicht entscheiden was er sein will- Horror, Thriller, Action, Marvel, Drama?! Die Prämisse des Films könnte funktionieren, mit etwas mehr Mut und Ernst. Ich weiß echt nicht wie ihr zu der Wertung kommt, dass ist schon grob fahrlässig! 4,5????
James Wan hat einen großen Namen in der Horror-Branche. Vielfach hob er das Publikum aus den Sesseln. Hier der nächste Versuch: „Malignant“.
Die schwangere Madison (Annabelle Wallis) wird von dem werdenden Vater (Jake Abel) misshandelt. Etwas Böses, an das sie keine Erinnerung hat, erwacht kurz darauf in ihr. Kann es für die bald geschehenden Morde verantwortlich sein?
Der Meister der Jumpscares, diese Bezeichnung kann für den in Malaysia geborenen Regisseur freilich nicht falsch sein, hat bei seinem aktuellen Film mehr auf Story sowie Erzählfluss geachtet. Längst haben Produzenten James Wan umfangreichere Projekte anvertraut. So entstanden unter seiner Leitung Block Buster wie „Fast & Furious 7“ und „Aquaman“. Offenbar hat er einiges von der Machart nach „Malignant“ übernommen, ebenso eine fettere Geldbörse. Doch dann ist es der Kreativität des Filmteams geschuldet, dass sich der Plot mit seinen Unterhaltungswerten gleichmäßig gut auf die für das Genre üppigen 111 Minuten Spielzeit verteilt. Eine oftmals ermüdende ewige Anbahnung des Grauens bleibt genauso aus wie lieblos eingefügter Leerlauf. Die meisten Szenen sind eher gediegen breit erzählt, faustdicke Schockmomente wie noch in „Conjuring“ (2013) finden in kleinerem Ausmaß statt. Auch bei den gewählten Farben wird bevorzugt mit Nuancen anstelle von Umschaltmomenten gearbeitet. In Kombination mit der aufwendigen Kameraarbeit entsteht eine eindrucksvolle Atmosphäre. Keine Angst, liebe Fans, Horror bietet „Malignant“ reichlich. Mantel, Handschuhe, Messer, Blut, alles dabei, inklusive der typischen Geräuschkulisse. James Wan ist kein Weichspüler geworden. Er vertraut auf geübtes Personal seiner anderen Werke wie z.B. Joseph Bishara (Komponist), Kirk M. Morri (Editor) und Michael Burgess (Kamera).
Nicht jedes Bild gefällt: Während scheinbar vieles nach Handwerk aussieht, werden für die Ortswechsel von Madison Morphing-Effekte angewandt. Die Spielerei sieht zwar gut aus, passt aber nicht in die optische Struktur des Films. Eine ausgedehnte Action-Sequenz in einem Polizeirevier kommt eher einem perfekt choreografierten Martial-Arts-Kabinettstückchen gleich, das nur isoliert betrachtet etwas hermacht.
Charaktere: allesamt etwas flach. Madison und die Verwandtschaft in gerader Linie tragen gerne von frühauf dieselbe Frisur. Welch ein wichtiges Erkennungsmerkmal. Doch Wan kann mit seinen Figuren umgehen, sie in ihren Situationen gefangen halten. Das Schicksal von Madison erscheint stets hoffnungslos. Einen gewissen Spaß stiftet er mit dem Ermittler-Duo der Polizei an, das wie aus einer der gängigen Crime-TV-Serien geklaut über die Leinwand zieht; insbesondere Kekoa Shaw (George Young) zieht die Frauen an.
Einen Blick auf die mögliche Lösung des großen Rätsels gewährt der Filmemacher sehr bald. Dennoch bleibt das Wie unklar, was wieder an der Lösung zweifeln lässt. Geschickt konstruiert.
„Malignant“ überzeugt durch eine ständig fesselnde Geschichte in aufwendiger Umgebung.
Ich habe letzte Woche, gemeinsam mit meinem Freund, denn Film im Kino geguckt. Anfangs empfand ich dieses als "Na ja.. er geht nicht wirklich los."
Aber nach einigen Minuten fängt der Film langsam an zu starten. Der Horror Aspekt fehlt mir am Anfang dennoch. Später im Film zeigt dieser schöne Effekte, offene Fragen werden größten Teil beantwortet und haut dann nach dem langsamen Start doch noch um.
Hatte erst gedacht das ich es bereue dafür ins Kino zu gehen aber >>nein<< ich tat es nicht. Toller Film und Sehenswert!
Absoluter Reinfall. Mit Abstand die schlechtesten Schauspieler, die billigsten Effekte und Animationen und absolut kein „Schreck“-Moment. Die ganze Geschichte ergibt am Ende keinen Sinn. Gerade von den Produzenten und Drehbuchautoren hätte ich viel mehr erwartet. Schade um das ausgegebene Geld im Kino.