Everybody's Talking About Jamie: Kritiken

Von dem Musical und den Hintergrund von unserer Hauptfigur Jamie habe ich zuvor noch nicht gehört und bin eher unvorbereitet an den Film heran und was ich bekommen habe ist ein wirklich kurzweiliger, leicht kitschiger aber inhaltlich sehr wichtigen Film, der durch gute Musik und sehr guten Darstellern überzeugen kann. Besonders Hauptdarsteller Max Harwood und Richard E. Grant spielen wirklich fantastisch. Ein sehr spaßigen, kurzweiliges Werk, das man sich gut ansehen kann.

Der Film kam einen Tag nach meinem Geburtstag auf Amazon Prime raus und ich musste wirklich viel weinen. Eine Doku wurde zu einem Musical und dieses zu diesem Großartigen Film. Die Musik ist der Wahnsinn, der Glitzer macht jeden Homo und die Geschichte erreicht deutlich mehr Menschen als nur die selbst in der LGBTQAI+ Community stehen. Sicherlich bin ich in einer Regenbogen Explosion vor lauter Schwärmen gestorben in der zwischen Zeit.
Ich liebe den Film einfach. Schon die ersten 20 Minuten haben mich schon mitgenommen. Die Songs sind der Wahnsinn. Viele erzählen in 3 Minuten ganze Lebensgeschichten, ganz nebenbei und die Energie des Films ist in jeder Faser zu spüren. Kämpfen wir doch alle damit unser Träume zu verwirklichen. Die einen mit mehr Blut und Schweiß wie Jamie die anderen mit weniger. Alle kennen wir das Gefühl von Mauern in unserem Kopf und jeder will sich doch nur in irgendeiner weiße selbst verwirklichen. Songs wie Don't Even Know It, Wall in my Head, He is my Boy oder auch Out of the Darknes reißen einfach mit und bringen auch einen zum weinen. Die unendliche Liebe von Jamies Mutter ist so unglaublich! Ich liebe einfach alles an dem Film und dem Musical. Man kann sagen was man will, aber Menschen wie Jamie zeigen einfach das man nie einfach aufgeben sollte, wenn man weiß man kann etwas.