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    John Wick: Kapitel 4
    Durchschnitts-Wertung
    3,9
    298 Wertungen
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    47 User-Kritiken

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    chagall1985
    chagall1985

    24 Follower 103 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 29. März 2023
    Mein Gott ist der schlecht, ausgelutscht, fast schon eine Eigensatire.
    Die Gegner kommen immer schön Paarweise, einer nach dem anderen, warten schön bis er fertig ist.
    Die Choreographie empfand ich als grottenschlecht weil völlig unrealistisch, fast tänzerisch im Paartanz.
    Wenn John Wick dann das Nunchako schwingt, muss man natürlich sofort an Bruce Lee denken und er stinkt echt ab.
    Ehrlich das habe ich als Kind glaubwürdiger selbst vorm Spiegel hinbekommen.
    Genauso peinlich empfand ich die Kampfszenen mit dem Blinden.

    John Wick ist für mich vorbei. Vom Charme der ersten beiden Teile ist mittlerweile absolut nichts mehr übrig.
    Nur noch dummes, unglaubwürdiges und seelenloses rummgeballer über Stunden.
    Andrea Gschlößl
    Andrea Gschlößl

    1 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. März 2023
    Hallo Zusammen,
    ich habe den Film gestern gesehen. Ich muß ehrlicherwise sagen, nach dem gefühlt 20sten Mal überfahren werden und nach dem 50sten Treppensturz des Hauptdarstellers könnte man sich schon etwas mehr einfallen lassen! Auch, dass die Gegner immer brav zumeist paarweise warten bis John Wick mit den anderen fertig ist ist mehr als unglaubwürdig! Richtig spooky war, dass Keanu Reeves im 3. Teil optisch um einiges älter wirkt als im 4. Teil, aber das hat wohl die Maske verbockt. Es gibt zum Teil sehr schöne Bilder z.B. in der Kirche. Sehr erfrischend war die Darstellung von Donnie Yen als Caine, der wie immer mit überragenden Kampfszenen punkten konnte! Nicht nur das, ich würde sagen, der Nebendarsteller hat den Hauptdsteller auch schauspielerisch völlig an die Wand gespielt! Donnie Yen sorgte für die teilweise sehr witzige Auflockerung des Geballers! Hund und Herrchen taten ihr übriges, insgesamt kann man den Film daher empfehlen!
    marcel e
    marcel e

    7 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 28. März 2023
    Schlechtester Quatsch den ich jemals gesehen habe. 170 Minuten sinnfreies unrealistisches rumballern. Unglaublich, dass Menschen dafür Zeit haben und das gut bewerten.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    299 Follower 448 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. März 2023
    "John Wick: Kapitel 4" von Chad Stahelski ist ein gelungener Abschluss der Geschichte um den Mann in Schwarz. Hier wird noch einmal richtig schweres Geschütz aufgefahren: atemberaubende Action mit präzise choreografierten Kampfszenen, eine spannende Handlung, sympathische Nebenfiguren und ein extrem unsympathischer Gegenspieler, niedliche Hunde, tolle Kostüme und ein mitreißender Soundtrack.

    Fazit: Unbedingt sehenswert für alle, die John Wicke Geschichte von Anfang an verfolgt haben. Tipp: bis nach dem Abspann sitzenbleiben.
    Muskelmann[¥¿!
    Muskelmann[¥¿!

    3 Follower 51 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 27. März 2023
    Schlechtester Teil der Reihe, die Laufzeit ist viel zu lang und es gibt nichts was man nicht schon mal gesehen hat. Das gepaart mit einem eindimensionalen Bösewicht und einer dünnen Story ergibt einen langweiligen, sinnfreien Film der nicht mit den ersten beiden Teilen mithalten kann.
    Enzo L.
    Enzo L.

    16 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 26. März 2023
    Ein unglaublich rasanter Actionfilm. Die erste Stunde war fast eine durchgehende Action-Sequenz, was bei anderen Filmen ein würdiges Finale gewesen wäre.
    Die Handlung ist genauso dünn wie in den anderen Teilen, jedoch ist die Action über fast 3 std extrem hoch, soetwas sieht man sehr selten.
    Durch den Fokus auf die Kerngeschichte und die Frei von Ideologischer Erzählweise (wie bei TopGun Maverick), ergibt sich ein extrem schöner Kinoabend, welcher frei ist von diesen "Was sollten das jetzt?" Momenten. Hier wurden die besten Martial Arts Stars in Szene gesetzt und das ohne shaky-cam Einsatz. Diese Parallelwelt ist so herrlich abgehoben, das man permanent Spaß hat an dem Schauspiel. An diesen Film wird man noch lange denken und es gibt eine neue Benchmark für Top Actionfilme.
    Jürgen Gutsche
    Jürgen Gutsche

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 26. März 2023
    Die "Goldene Himbere" als schlechtester Film wäre noch zu viehl Ehre!!!
    Eine absolute Zumutung für diesen Mist Geld zu verlangen.
    John Sheppard
    John Sheppard

    4 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 26. März 2023
    Um Himmels Willen was ist das denn?
    Ist unser Niveau wirklich so gesunken, dass sowas eine solch gute Bewertung bekommt?

    Ein Protagonist der aus 15 Metern aus blanken Asphalt fällt und ohne Kratzer davon spaziert.
    Zivilisten die bei Schießerein daneben stehen als würde nichts passieren.
    Ich weiß, dass man bei solchen Filmen einfach nur das Hirn ausschalten soll, aber dieser Film trotz nur vor Logikfehlern und ist fernab jeder Realität.
    Der ganze Film besteht nur aus sinnloser Ballerei.

    Bei meinen Leidensgenossen, die die "Ehre" hatten sich dieses Trauerspiel mit anzusehen sah man regelrecht die Erleichterung als die End Credits auftauchten, was für ein Hanebüchender Schwachsinn.

    Schade um die 170 Min meiner Lebenszeit die ich nicht wieder bekomme.

    Danke an die Regisseure, dass ihr den Protagonisten getötet habt, nach diesem Trauerspiel hätte sich John Wick wohl selbst freiwillig die Kugel gegeben.
    Definitiv der schlechteste Film seit Langem.
    Hörmen Sch
    Hörmen Sch

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 25. März 2023
    Es gibt nicht viel dazu zu sagen. Völlig surreal und hoffnungslos übertrieben. Nachdem einer 30x angeschossen wurde und noch von einem Auto überfahren worden ist um kurz darauf einen Faustkampf auszuführen, habe ich das Kino verlassen...
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    709 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. März 2023
    GOODBYE TO YOU MY TRUSTED FRIEND
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Alles beginnt eigentlich damit, dass sein Hundewelpen Daisy unter brutaler Einwirkung von außen das Zeitliche segnen musste. Und damit, dass sich jene Übeltäter, die das Haustier auf dem Gewissen haben, auch noch seinen Ford Mustang klauen. Einer wie John Wick könnte diese Unbill, unter Berücksichtigung dessen, was er alles schon erlebt hat, auf die leichte Schulter nehmen. Er muss es aber nicht. Wäre seine Frau nicht vor Kurzem erst an einer Krankheit verstorben, wären die weiteren Entbehrungen vielleicht zwar tragisch, aber zu bewältigen gewesen. So kommt alles zusammen – und der Killer im Ruhestand muss leider wieder seinen Instinkt aktivieren, um all jene zur Rechenschaft zu ziehen, die ihm Übles wollten.

    Unter der Regie von David Leitch und Chad Stahelski erblickte 2014 eine dunkel umwölkte Figur des Actionkinos das Licht der Leinwand, die mittlerweile zur Ikone wurde. Schwarzer Anzug, schwarzes Hemd, strähnige Haare bis zur Schulter, die ein bärtiges Gesicht umrahmen, aus dessen Mund nur selten viele Wörter kommen. Der lakonische Rächer der Neuzeit war geboren. Eine Mischung aus Clint Eastwood, The Crow und dem Mann aus Stahl, der physische Belastung neu definiert, Schmerzen erduldet und Gegnern gerne aus nächster Nähe ins Gesicht schießt. Wick verfolgt weder ein hehres Ziel noch tritt er für andere ein wie John McLane. Sein Krieg ist reiner Selbstzweck, die Opferbereitschaft gleich null. Erlösung nur für sich selbst ist das Credo eines Egomanen. Und Keanu Reeves, schwerfällig und wortkarg, scheint diesen Finsterling zu lieben. Nach Weltenbefreier Neo aus Matrix ist dies die nächste Instanz – in einer Welt, die genauso projiziert scheint wie das grünstichige Elysium, in welchem die Menschheit in ferner Zukunft dahindämmert. In dieser Welt, unserer recht ähnlich, herrscht die Hohe Kammer – eine Killer-Gilde, die bis in die höchsten Kreise der Welt- und Konzernregierung ihre Bonzen sitzen hat. Niemand kann der Hohen Kammer das Handwerk legen, sie ist so unangreifbar wie Hydra oder Spectre. Bricht einer, der dem Verein angehört, auch nur irgendwie die Regeln, bläst das Syndikat zum Halali. Und die weltbesten Killermaschinen können sich, wenn sie geschickt sind, satte Prämien einstreichen, wenn sie dem Falschspieler das Licht ausblasen.

    Niemand hat mit ihm gerechnet, mit John Wick, der immer noch die Wut ob seines getöteten Hundes im Bauch hat und sich durch Kapitel 2 und Kapitel 3 hindurch gegen den Rest der Welt erwehren hat müssen. In Kapitel 4 scheint nun alles auf eine Götterdämmerung hinzudeuten. Der schmierige und diabolische Franzose Marquis de Gramont (Bill „Pennywise“ Skarsgård), einer der Oberen der Hohen Kammer, hat grünes Licht dafür bekommen, mit Wick zu verfahren, wie er gerne will. Dafür engagiert er den in Killer-Rente gegangenen Chinesen Caine (Donnie Yen, genauso blind und im Stockkampf so versiert wie sein Alter Ego Chirrut Imwe aus Rogue One – A Star Wars Story ). Der will natürlich nicht gegen einen guten alten Freund antreten, muss aber, wenn ihm das Leben seiner Tochter lieb ist. Die erste Begegnung der beiden erfolgt dann im Continental Hotel in Japan, Zuflucht für Jäger und Gejagte. Von da an rast der Body Count wie der Blutdruck eines Cholerikers nach oben, es wird gekämpft, geschossen, gefallen und wieder aufgestanden. Glas splittert, Blut spritzt – aber nur dezent. Wem diese Art der Konfrontation liegt, der wird auch die nächsten zwei Stunden sein Vergnügen finden. Da alles auf ein Finale hinausläuft und die Geschichte am Ende des Films auserzählt sein wird, glänzt das dritte Sequel auch wirklich mit einem viel straffer gezogenen Narrativ, das genug Dramatik besitzt, um auch immer mal wieder Weisheiten vom Stapel zu lassen, die für das Heroic Bloodshed-Kino Asiens so unentbehrlich sind.

    Einen guten Tod gibt es nur für ein gutes Leben. Sagt Hiroyuki Sanada als Hotelchef Koji in den wenigen Dialogsequenzen, die mit John Wick geführt werden. Oder: Wer sich an den Tod klammert, wird leben. Wer sich ans Leben klammert, wird sterben. Und schon ist sie da: die Apotheose der Action-Virtuosen, die jede Kampfkunst beherrschen und für die Frakturen nur antiquierte Schriftzeichen sind. Die vom dritten Stock auf den Asphalt fallen oder überfahren werden. Das passiert, wenn das Actionkino Amerikas so sein will wie die irren Poeten fernöstlicher Bleigewitter eines John Woo, Gareth Evans oder Ringo Lam: Gewalt wird zur Bühnenshow, zur üppig ausgestatteten Oper zwischen Kirschblüten und Eiffelturm. Chad Stahelski hat viel von seinen Vorbildern gelernt, entsprechend zielsicher hat er all sein Können auch in den letzten und womöglich besten Teil der Reihe hineingebuttert: John Wick: Kapitel 4 ist ein Fass ohne Boden, wenn es um stylishe Locations, entfesselte wie fancy Farbenspiele und wummernde Rhythmen geht. Die Kamera liefert ein Comic-Panel nach dem anderen, mixt diese mit Sequenzen wie aus einem Videospiel, wenn minutenlang nur die Sicht von oben John Wicks Eskapaden zeigt. Es ist, als hätte der lakonische Killer mit der Lust am Töten, die man ihm aber seltsamerweise nicht übelnehmen kann, seine ersten Handlungen als Graphic Novel-Antiheld absolviert. So mutet der Streifen als verfilmter Comicstrip an, der gar keiner ist.

    Da sich Stahelski auch von der obszönen Brutalität so mancher asiatischen Alleskönner fernhält, bleibt auch die Gewalt entrückt und irreal. Mitunter kommt es vor, dass Opfer auf wundersame Weise verschwinden, wenn sie eliminiert wurden. Realität spielt also keine Rolle mehr, was zählt ist das schillernde Pathos eines Krieges „Einer gegen Alle“. Zynisch, melancholisch und mitunter auch witzig – Action als theatralische Kunstform.
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