Das ist die erste Bewertung, die ich jemals verfasst habe, aber der Film war auf so vielen Ebenen schlecht - ich habe mich gezwungen gesehen. Meine Kritik bezieht sich nicht auf das klassische Gut gegen Böse, sondern auf die pure Unlogik des Films. Die Fähigkeiten der Protagonistin sind surreal und völlig aus der Luft gegriffen. Ich wünsche mir die Lebenszeit zurück.
Meiner Meinung nach seit langem wieder ein wirklich starker und anspruchsvoller Film, der nicht das klassische Schwarz/weiß Gut gegen Böse darstellt. Die Produzenten des Films hatten es sich nicht als Ziel gesetzt, sympathische und nachvollziehbare Charaktere zu erschaffen, sondern zeigen einen Machtkampf zwischen kapitalistischen Haien, die skrupelloser und kaltherziger nicht hätten sein können. Letztendlich geht es nur um Macht und Geld. Viel Geld. Auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen, die Realität ist voll mit Menschen wie Marla Grayson und Roman Lunyov, wenn auch weniger überspitzt. Der Zuschauer entwickelt zunehmend Abschaum und Verachtung für Handlungen und Personen, was aber vom Film auch so gewollt ist, da es dem Publikum durch anscheinend gewissenlose Charaktere einen kalten Schauer über Körper und Seele fahren lässt, um ihm wahrhaftige Grausamkeit zu zeigen. Bis zum Schluss wünscht man keinem der Beteiligten ein Happy End und hofft, dass das Böse bestraft wird. Dass der Film laut einigen 1 Sternen Rezensionen vorhersehbar sein soll, kann ich absolut nicht nachvollziehen, da der Handlungsstrang während dem Schauen durch die unberechenbare Protagonistin völlig ungewiss bleibt. spoiler: 4 Sterne gibt es letztendlich von mir, da mir der Schlagabtausch zwischen Marla und Roman in der Mitte des Films, doch zu absurd war (Stichwort: Befreiung aus dem sinkenden Auto).
Echt schlechter Film, ich hab mir nach nem Film noch nie gedacht, wow warum hab ich mir so nen scheiß angeschaut. Aber diesmal... es war so anstrengend den Film zu schauen, er hat mich einfach nur aufgeregt, hat vorn und hinten keinen sinn ergeben, weiß nicht was man von dem Film haben soll. Die Geschichte hätte so gut sein können aber nach der Mitte wurde es fast unmöglich weiterzuschauen, nicht empfehlenswert
Der schlechteste Film den ich je gesehen habe. Ich hatte noch nie wo eine Zeitverschwendung gesehen in der ich das Bedürfnis hatte eine Bewertung zu schreiben. Aber das war Müll und niemandem zu empfehlen.
Bin echt schockiert darüber, wie viele Menschen in diesem Forum scheinbar immer das klassische Gut gegen Böse erwarten und nicht bereit sind sich mal auf ein anderes Modell einzulassen. Schon so abgestumpft oder von den klassischen Formaten beeinflusst?
Wer hier das große Popcorn-Kino im klassischen Gut gegen Böse Stil sucht ist hier schlicht falsch!!! Der FIlm hat zwei Hauptdarsteller die beide abgrundtief unmoralisch und selbstsüchtig agieren. Genau dies ist doch der Reiz des Film, dass man sich mit keinem der Hauptdarsteller identifizieren kann und somit auch nicht mit diesen Personen mitfühlen kann. Der Film gibt einem die ganze Zeit ein ungutes Gefühl und man wünscht allen Hauptdarstellern nichts Gutes. Jedoch möchte man das wiederum auch nicht, denn egal wer gewinnt, es wäre irgendwie falsch...
Das System welches hier aufgezeigt wird um Menschen "legal" auszurauben kann ich nicht beurteilen, da ich nicht recherchiert habe ob dies so auch tatsächlich möglich ist. Aber man denkt die ganze Zeit: "Krass, das kann doch nicht wahr sein. Wieso ist das so einfach möglich? Geht das wirklich? Wie krank ist das denn?....".
Fazit: Die Hauptdarsteller liefern eine gute Performance. Die Geschichte an sich ist gut und interessant aufgebaut, wenn auch an manchen Stellen mit "Ja klar, wieso stellen die sich jetzt so doof an..." Momenten. Den Stil des Films empfand ich abweichend von der Norm und daher mal wieder erfrischend. Das Ende empfand ich ein wenig vorhersehbar. Kein Meisterwerk, aber ein solider gut gemachter Film den ich gerne geschaut habe.
selten so einen schlechten Film gesehen. Viel gewollt nichts hinbekommen.. russische mafia, Pflegeheim, eine Karrierefrau, leere Drohungen und zudem kein Sinn der Film. Weit entfernt von einer Komödie und interessant schon gar nicht. Vom Ende will ich gar nicht reden..
Also die meisten Kritiken hier stoßen sich anscheinend daran dass die Hauptdarstellerin nicht schon früher von der Mafia umgebracht wurde oder lesbisch ist. Der "Hillbilly" der sie erschießt wird gelobt, der Film als LGBT-movie bezeichnet und plötzlich ist es zu unrealistisch dass jemand allein eine Mafiabande überrrumpelt oder sich aus einem sinkenden Auto befreit. Ich bin ein Mann und sicher kein überdurchschnittlicher Feminist, aber die Kommentare hier sind mehr als peinlich. Der Film ist nicht großartig, aber sicher kein "Müll". Weder ist das Ende "vorhersehbar", noch ist der Film "respektlos gegenüber alten Menschen". Vielmehr wird ein krankes System aufgezeigt in dem alte Menschen zur entmündigten Ware werden - wer nicht mal das verstanden hat sollte sich fragen warum er sich befähigt fühlt hier Kritiken zu verfassen.
Fazit: Gute schauspielerische Leistung der Hauptdarsteller, anfängliches starkes Drehbuch das ab der Mitte etwas nachlässt, erfrischender Stil.