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reichtoch!
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4,0
Veröffentlicht am 23. August 2021
Die Geschichte entwickelt sich sehr schnell zu einer spannenden, dramatischen Verfolgungsjagd mit ansteigender Spannungskurve. Der Film wirft die Frage auf, was es heisst das wirklich Richtige zu tun. Da Hanson sowieso nichts mehr zu verlieren hat, tut er es daher und aus Mitgefühl letztlich doch. Neeson, einmal mehr mit perfekter Leistung, diesmal als Raubein mit Herz - das sind seine besten Rollen. Produktion und Klangabmischung beides ohne Makel - aktueller (hoher) Hollywood-Standard (Blu-ray: DTS-MA 5.1). Ein absolut gelungener Film.
Typischer Liam-Neeson-Thriller, also eigentlich solide Filmkost. Diesmal hat es für mich aufgrund der durchgehenden Vorhersehbarkeit leider nur zu einem "durchschnittlich" gereicht.
EIN MANN AN DER GRENZE von Michael Grünwald / filmgenuss.com
Langsam wird er zu alt für diesen Sch… oder doch nicht? Müsste vorliegender Actionkrimi die eingangs erwähnte Feststellung berichtigen, so hilft alles nichts: Liam Neeson geht die Luft aus. Kann aber auch sein, dass es ganz schlicht und einfach die Rolle erfordert, so dermaßen genug vom Leben zu haben. Oder vom Filmemachen. Die Zeiten von 96 Hours scheinen lange vorbei, auch sein letzter Film – Honest Thief – hat sich da schon etwas eingebremst. Ein Leisertreten also, vor all diesen bösen, nimmermüden Buben, die als stereotype Abziehbilder dem alten Haudegen in der Sonne stehen. Irgendwie hat´s da was. Dabei wäre die Rolle des Marksman – also des Scharfschützen – auch eine dank- und denkbare für den mittlerweile über neunzig Jahre alten Clint Eastwood gewesen. Fragt sich nur, ob er die paar Prügelszenen auch noch so hinbekommen hätte wie Neeson. Wenn’s nämlich drauf ankommt, kann er das noch. Doch danach, wenn der Gegner am Boden liegt, heißt es verschnaufen.
In diesem Verschnaufmodus plätschert auch Robert Lorenz‘ schlichter Flüchtlingskrimi dahin, der nicht rein zufällig so aussieht, als wäre er im Grunde für Clint Eastwood bestimmt. Lorenz ist in erster Linie Produzent, und zwar für niemand geringeren als für den zum Kult gewordenen Dollar-Cowboy, und das schon seit Mitte der Neunziger Jahre. Clint Eastwood hat diese Rolle vermutlich abgelehnt. Morgan Freeman wäre noch in Frage gekommen. Oder Tommy Lee Jones. Hätten diese alternden Charakterköpfe ebenfalls eine ähnlich schleichende Stimmung erzeugt wie Neeson? Dabei ist letzterer nach wie vor gern gesehen, seit Schindlers Liste bleibt der Ire stets der Gutmensch, so widerborstig und eigenbrötlerisch und vielleicht so brutal er auch sein mag.
Als Grenz-Western beschreibt The Marksman – Der Scharfschütze eine Geschichte, die auf ein Post-It passt. Neeson als pensionierter US-Marine Jim Hanson (wie sonst könnte er so kämpfen) beobachtet tagaus, tagein den Grenzzaun zwischen Arizona und Mexiko, bis ihm eines Tages eine Mutter mit ihrem Jungen in die Arme läuft. Hinter den beiden her: austauschbare Handlanger irgendeines x-beliebigen mexikanischen Drogenkartells. Die Mutter stirbt, vorher nimmt sie Jim noch das Versprechen ab, ihren Dreikäsehoch zu seinen Verwandten nach Chicago zu bringen. Das macht er doch glatt, er ist schließlich ein Gutmensch, obwohl er vorgibt, mit dieser Entscheidung zu hadern und lieber seine Ruhe haben möchte. Doch es wäre kein Roadmovie der konventionellen Art, wäre das nicht der Beginn einer väterlichen Freundschaft mit einem durchaus aufgeweckten und souverän aufspielenden Jungdarsteller mit dazwischen platzierten, bleihaltigen Intermezzi.
Man könnte in The Marksman ja zwischendurch mal einnicken, ohne viel zu versäumen, aber bitte nur dann, wenn Neeson ebenfalls die Müdigkeit übermannt. Schwer schleppt sich der kleine Film über die Straßen. Um das Ganze etwas zu verdichten, bemüht sich Vikings-Star Katheryn Winnick völlig leidenschaftslos und formelhaft in einer undankbar rausgekürzten Rolle als Jim Hansons Tochter.
Wenn schon ein später Neeson, dann zumindest lieber Honest Thief. Ich hoffe ja doch, dass im kommenden LKW-Abenteuer The Ice Road der Sympathieträger mit der markanten Nase wiedermal zur Hochform aufläuft. Sonst war´s das vielleicht mal bald. ___________________________________________ Mehr Reviews und Analysen gibt´s auf filmgenuss.com!
Ein spannender Roadtrip.. Liam rockt als Beschützer des kleinen mexikanischen Jungens! Das Kartell ist ihnen aber immer auf den Fersen..
Man darf jetzt keine Daueraction erwarten, es ist ein "Roaddrama" oder so ähnlich! Auf jeden Fall ist es spannend, die 2 (+ Hund) auf der Flucht zu beobachten..
Am Ende geht's schon ganz geil ab..
Alles in allem ist es ein guter Film, der zwar vorhersehbar ist, aber das ist dafür gut gemacht!
Ich mag einfach Filme an der mexikanischen Grenze bzw. in Mexiko!
Schlecht wirklich schlecht. Mau, lustlose Schauspieler. Wirklich Müll. Langweiliger geht nicht mehr. Wenn man bis zum Ende aushält hat nan den Film gleich vergessen.
Also ich mag Liam gerne sehen, auch als Actiondarsteller, aber diesmal, sry, war das leider nix. Er spielt gewohnt gut, aber die Story ist ziemlich lau und richtig Spannung kommt auch nie wirklich auf.Die bösen Buben mal wieder Schema F und strohdumm ausserdem. Die wissen das er ein ausgezeichneter Scharfschütze ist und rennen im Finale übers offene Feld und lassen sich artig einer nach dem anderen ausknipsen. Nicht wirklich zu empfehlen, lieber 96 Hours noch einmal schauen.
Man hat hier zum xten mal einen Actionfilm mit Liam Neeson. Und auch dieser ist nicht schlecht. Man hat eine sehr gute Story und viel spannung. Action ist nicht zu viel enthalten aber die paar Actionszenen sind auch ganz okay. Leider ist der Film sehr vorhersehbar. Er ist schon so vorhersehbr das die unterhaltung sehr darunter leidet. Liam Neeson verkörpert seine Rolle ziemlich gut. Mal sehen wie lange er noch Actionfilme macht, weil es macht doch kaum noch spaß wenn er kaum noch was macht (Action).
Insgesamt ist es ein solider Film der spannend ist, eine gute Story und einen guten Liam Neeson hat.