Haben den Film heute in der Vorpremiere gesehen. Habe mich schon wirklich lange auf den Film gefreut, da ich die Serie schon seit Jahren verfolge und liebe. Leider musste ich feststellen, dass der Film absolut nichts mit der Serie zu tun hat, bzw. die Handlungen nicht miteinander übereinstimmen. Klar Animationstechnisch ist der Film klasse, gerade deswegen habe ich mich so darauf gefreut. Jedoch macht der Film im Vergleich zur Serie, chronologisch sowie geographisch, keinen Sinn. Die Handlung wurde meiner Meinung nach, wenn man den Inhalt der Serie bedenkt, viel zu sehr heruntergekürzt und besonders die wichtigsten Elemente einfach außen vor gelassen. Außerdem wurde der Film viel zu stark an eine kindliche Zuschauerschaft angepasst, d.h. das die Spannung fast gänzlich eliminiert und mit einem Haufen an Rumgesinge ersetzt wurde (extrem nervig/irritierend). Dies finde ich sehr schade, da Miraculous für mich etwas darstellt das sowohl für Kinder als auch für Erwachsene und Jugendliche geeignet ist. Eben da die Handlung so stark abgeändert, verkindlicht und gekürzt wurde war der Film für mich einfach nur langweilig und zum Teil verwirrend. Ich habe mich einfach viel zu sehr darauf gefreut, nur um dann diese Enttäuschung zu erleben. Ich möchte nur noch kurz anmerken, dass die Produktion viel mehr Wert auf die Handlung und auf dessen korrekte logische Reihenfolge (minus dem Gesinge) hätte legen müssen, dann wäre der Film bestimmt toll gewesen. Jedoch da dies scheinbar nicht möglich war, hätte man die Produktion dieses Films einfach von vornherein sein lassen können. Entweder ordentlich oder gar nicht. (P.S.: Hoffe auf eine Überarbeitung)
Die Animationen sind akzeptabel, aber durch die ganzen schlechten Lieder, die gefühlt jede 3 Minuten kamen und die Charaktere sind schlecht. Als ob das nicht genug ist sind die Witze schlecht und der Film ist einfach nur Cringe! Es tut mir leid, aber ich musste fast weinen. Ich habe den Film noch bis zum Ende ertragen, allerdings haben viele den Kinosaal mitten drin verlassen! Mein Fazit, der Film hat in jeglicher Hinsicht verkackt!
Ich bewerte nicht ganz unvoreingenommen, weil meine fünfjährige Tochter ein absoluter Fan der Serie ist. Allerdings finde ich im Gegensatz zum Kritiker auf Filmstarts und einigen anderen hier, dass der Film sehr wohl mit der Qualität von Disney Filmen mithalten kann, sowohl in Bezug auf die Animationen (die sich natürlich an der Serie orientieren) als auch was den Soundtrack und die Songs angeht. Diese laufen bei uns im Auto seit Wochen in Dauerschleife.
Positiv aufgefallen sind mir auch Bildschnitt und Sounddesign. Auch die Story ist schön und funktioniert komprimiert in einem Film für mich sogar besser als ausgedehnt über (bisher) sechs Serienstaffeln, wo sie doch mit einigen Redundanzen zu kämpfen hat.
Von mir auf jeden Fall eine klare Empfehlung für einen Familien Kino Nachmittag.
Ich hatte selber mit dem Franchise nie Berührungspunkte, aber ich habe eine kleine Tochter, die sich eifrig Comics und Hörspiele davon einverleibt. Also habe ich den Film geprüft, um eine eventuelle Sichtung mit dem Kind einzuschätzen. Und joa: hätte schlimmer sein können. Das animierte Paris und die Welt drumherum sieht absolut hochwertig und großartig aus. Die Story an sich ist ein schlichtes Gut gegen Böse, wobei das Böse hier auch nicht allzu schlim agiert und auffällt. Und mit der tapsigen Heldin, die man aufgrund ihrer Unsicherheit schnell ins Herz schließt, hat man auch eine solide Figur. Alles in allem also: Kinder sollte es glücklich machen und Erwachsene waren von „Kinderstoff“ sicherlich schon mehr genervt.
Fazit: Optisch sehr ansprechende Kiddiesuperhelden Story!
Haben den Film in der Vorpremiere gesehen. Wir haben uns sooo auf dem Film gefreut, weil wir die Serie lieben. Allerdings wird so oft gesungen und das zum Teil richtig schrecklich es war nur noch nervig. Von der Singerei mal abgesehen war der Film auch nicht wirklich der Hit. Ziemlich langweilig und bei dem Ende macht die Serie keinen Sinn mehr. Schade haben uns wirklich mehr erhofft.
Ich war mit meiner 6-jährigen Tochter in diesem Film. Ich kannte die bisherigen Filme und die Serie und wir hatten den Trailer geschaut. Im Kino warne wir dann negativ überrascht eine Teenager-Lovestory im Musical-Format erleben zu müssen. Das Gesinge nervte sogar meine Tochter, unterbrach den Spannungsbogen und es ging gefühlt immer um die gleichen Selbstzweifel. Das Superheldenthema kam viel zu kurz. Es dominierte pubertäres Gehabe und Inhalte für über 14 Jährige. Als eine Actionszene dann völlig überzeichnet mit Adagio for Strings untermalt wurde, war es das. Meine Tochter liebt Superheldenfilme und Serien für Kinder, wollte aber raus, weil sie den Film total langweilig fand. Der Film weiß selbst nicht was er will. Er spricht vom Inhalt eher eine Altersgruppe an, die sich ganz sicher keinen Ladybug und Cat Noir Film anschauen würde. Cat Noir, ein Kater mit Glöckchen am Hals. Wer kennt ihn nicht, den 16jährigen Pubertierenden, der sich gern mit so etwas identifiziert und tags drauf in der Schule die Hucke voll bekommt, weil er erzählt hat, dass er diesen Film im Kino gesehen hat. Das würde dann wiederum eher zu Kinder bis 12 passen, die aber mit dem ganzen Rumgesäusel "noch" nichts anfangen können. Habe ich schon erwähnt, dass ich das Gesinge zum Speien fand? Ein Stern gebe ich für die gute Animation und einen halben Stern für den furzenden Kwami von Adrien.
Ich fand den Film echt gut, wenn man sich vorher bißchen informiert weiß man auch dass es sich um ein Musical handelt. Leider fand ich die Gesangs Stimmen nicht allzu passend für die Charaktere. Allerdings für die Lieder an sich waren sie gut getroffen
Leider grottenschlecht :-(. Eine völlig übertriebene, hochdramatische Teenie-Lovestory, in der fast durchgehend gesungen wird. Keine fetzigen Songs, sondern nervtötende Herzschmerzbaladen, die sogar meine 7 und 9-jährigen Begleiterinnen extrem nervig fanden. Die Handlung teilweise völlig an der Serie vorbei, alles zusammengepresst in einen Film. Komplett enttäuschend! Marinette ist zu Beginn so übertrieben traurig, tollpatschig und depressiv, dazu ein ebenso depressiver Adrien, der mit seinen 14 Jahren schlüpfrig von der unsterblichen Liebe singt mit Tränen in den Augen. 🙄 Kaum witzig, die Handlung im Schnelldurchlauf reingepresst (hätte man auf die Songs verzichtet, die ohnehin null passen, hätte man mehr Zeit gehabt), eigentlich fand ich nur die 2 Bösewichte am Jahrmarkt cool. Adriens Vater, völlig irre und nicht mehr nachvollziehbar „böse“ bzw traumatisiert. Also echt, sowas von daneben, schade, die Serie finden wir echt toll - bis auf den Umstand, dass dürre Kinder mit unwirklichen Supermodelfiguren in hautengen Catsuits herumfliegen. Aber gut. Der Film ist jedenfalls ein völliger Reinfall.