Nachdem Marthe Cohn alias Chichinette („kleine Nervensäge“) fast 60 Jahre lang geschwiegen hat, erzählt die französisch-jüdische 99-Jährige nun ihre außergewöhnliche Geschichte darüber, wie sie es schaffte, als Spionin Nazis zu bekämpfen. Unterstützt von ihrem Mann Major bereist sie die Welt, um endlich ihre Geschichte mit der Allgemeinheit zu teilen und die jüngeren Generationen an die Gräuel des Nationalsozialismus zu erinnern. Im Dokumentarfilm „Chichinette“ werden ihre Reisen und Vorträge für die Nachwelt festgehalten und durch animierte Szenen ergänzt. Es entsteht ein Bild vom Leben einer Frau, die im Krieg ihre Schwester und ihren Verlobten verlor und 1945 ihr eigenes Leben aufs Spiel setzte, um für die Alliierten zu spionieren und so zum Ende des Krieges beizutragen.
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Chichinette - Wie ich zufällig Spionin wurde (DVD)
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Chichinette - Wie ich zufällig Spionin wurde Trailer OmdU
In ihrer Dokumentation "Chichinette" begleitet die Regisseurin Nicola Alice Hens die inzwischen 99-jährige, in Metz geborene und heute in Kalifornien lebende Marthe Hofnung Gutglück-Cohn 2018 auf einer Vortragsreise durch Frankreich. Als Vorlage für den Film diente ihre 2002 in den USA unter dem Titel "Behind Enemy Lines" veröffentlichte, im letzten Jahr auf Deutsch erschienene Autobiographie "Im Land des Feindes" (Verlag Schöffing & ...
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