Nordkorea gilt als das isolierteste Land der Welt, da der Führer Kim Jong-Un die Nordkoreaner von dem Rest der Welt abschirmt. Im Frühjahr 2016 reisen dennoch zehn Künstler aus verschiedenen Ländern in die Hauptstadt Pjönjang und zeigten zehn Tage lang nordkoreanischen Künstlern ihre umstrittensten Werke und hinterfragten dabei ihre Denkweise. Ein Projekt, das der erste Schritt zum kulturellen Austausch zwischen Nordkorea und der Außenwelt sein könnte. Doch gleichzeitig könnten die nordkoreanischen Behörden das Projekt als Propagandainstrument zu nutzen. Dennoch besteht die ganz kleine Hoffnung, dass die Kunstakademie als eine Art "trojanisches Pferd" in einer Gesellschaft frei von Rebellion agieren kann. In seinem Dokumentarfilm bietet Tommy Gulliksen eine außergewöhnliche Perspektive auf die nordkoreanische Kultur.