Der Mensch besitzt die Fähigkeit, durch die Pseudoerfahrung seines eigenen Körpers mit anderen Menschen zu sympathisieren. So können wir uns die fröhliche Stimmung einer Filmfigur vorstellen oder ihre Sorgen und Nöte teilen. Neben Bildern und Tönen, die die physischen Sinne des Betrachters anregen, enthält dieser haptische Film Elemente, die die Emotionen des Protagonisten und die daraus resultierenden physischen Veränderungen durch Vibrationen in Brust, Bauch und Rücken vermitteln – wohl die direkteste Form des sympathischen Erlebens.