Nathan kommt mit seiner eigenen Sexualität nicht klar. Der junge Mann ist schwul und schämt sich dafür. Glücklicherweise, so glaubt er, sind seine Präferenzen kein fest verankerter Teil seiner Persönlichkeit, sondern eine Krankheit, die sich wie die meisten Gesundheitsleiden mit den richtigen Maßnahmen bekämpfen lässt. Er lässt sich von einem Dokumentarfilmer bei seinem Feldzug gegen seine eigene Homosexualität begleiten. Dafür nimmt er an einer sogenannten Konversionstherapie teil, die das Schwulsein heilen soll. Intime und erschütternde Einblicke zeigen eine brutale Form der Homophobie, die bei solchen Programmen gang und gäbe ist. Nathan beginnt an seiner Einstellung zu zweifeln. Ist seine sexuelle Identität wirklich etwas, das er einfach vernichten kann und soll? Oder sollte er sie lieber akzeptieren, um seinen Frieden zu finden?