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ToKn
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2,5
Veröffentlicht am 10. Oktober 2021
Naja…, ist zwar ‚ne ganze Menge Botschaft drin, leider aber doch allzu oft mit dem „Holzhammer“ rübergebracht. Klischees werden abgearbeitet, müssen sie ja auch, sonst würde es sie ja nicht geben, letztendlich sieht das aber doch alles ein wenig krampfhaft zusammengeschustert aus. (Bei allem Respekt) Das Seniorentrio Heiner Lauterbach (68), Maren Kroymann ((72) und Barbara Sukowa (71) hieven den Film natürlich dank ihres schauspielerischen Könnens eine Schublade höher, Dominick Raacke spielt (fast wie immer) ein bisschen mit’n „Stock im A…“ und das „Wunderkind“ Julius Weckauf wird jetzt scheinbar für jede deutsche Produktion gebucht. Fazit: Kann man, muss man aber nicht. Trotz einiger versteckter Botschaften, kein Film der groß zum Nachdenken anregt. Der Film schwimmt auf der derzeitigen (mir unsympathischen) Welle mit, die den lehrerhaften moralischen Zeigefinger erhebt. Eigentlich fehlt in dem Film nur noch was zum Klimaschutz und zum Thema Migration, dann wäre alles abgearbeitet gewesen.
Hier hatte ich mich beim Trailer wohl in eine falsche Richtung lenken lassen. Ich hatte erwartet daß es um ältere Menschen geht die sich mit Kindern befassen um ihrem tristen Leben als Rentner neue Impusle zu geben. Das ist so zwar auch drin, aber der Comedyanteil fällt doch deutlich geringer aus als es aussah. Ich sah einen Film über sympathische, ältere Herrschaften die versuchen in ihrem Leben nochmal was auf die Kette zu kriegen und eben dabei die Hilfe von Kindern, welche sie in ihr Leben integrieren setzen – trotzdem blieb für mich der Fokus auf den alten Herrschaften und dem ordnen ihres Lebens und weniger auf plumpem Gagahumor. Das fiel letztlich sehr ruhig, aber angenehm entspannt aus; ebenso spielen die Darsteller unverkrampft und freundlich auf und ergeben eine Handvoll Charaktere mit denen man gerne anderthalb Filmstunden verbringt. Ein Highlight ist dies alles wohl nicht, sehr wohl aber kurzweiliges Spaßkino mit emotionalen Anteilen.
Fazit: Weniger auf Comedy ausgerichtet als auf ein paar älterte Herrschaften auf der Suche!
Trotz eines Durchhängers in der Mitte macht *Enkel für Anfänger* einfach gute Laune, vor allem wegen der politisch unkorrekten Sprüche. Zu Recht sagt Philippa: *Das liebe ich am Alter: dass man sich endlich die Wahrheit sagt:*
Enkel für Anfänger hat eine gute Story, ein tolles Schauspieler und super Humor. Zwar schämt man sich an manchen Stellen im Film wirklich fremd und hier und da wirkt alles etwas berechenbar. Alles in Allem konnte mich der Film aber überzeugen und hat mich positiv überrascht. Der Humor ist immer richtig plaziert. Ernste Szenen beinhalten immer eine Aussage. Der Film hat eine gute Länge und wirkt nicht künstlich in die Länge gezogen. Die Charaktere sind ebenfalls gut ausgearbeitet und tragen zur Story bei.
Ich habe selten so einen klischeehaften Film gesehen, ich staune, dass sich (bekannte) Schauspieler dafür hergeben. Das war für mich absolut vertane Zeit und Geld - kann nur abraten, sich diesen Film anzutun !!!
Wer Lust dazu hat, sich mit kranker Woke Propaganda berieseln zu lassen und dafür auch noch zu bezahlen, für den ist dieser Film genau richtig. Allen anderen empfehle ich, sich diesen Film nicht anzutun.