Die Ermittlerin Leni Herold (Anke Retzlaff) und ihre Kollegen bekommen es in ihrem neuen Fall mit Menschenhandel im Schatten des Europaparlaments in Straßburg zu tun. Der Transportunternehmer Florian Geissler (Stephan Kampwirth) ist Lobbyist am Europaparlament und setzt sich gegen eine Verschärfung des Schengener Informationssystems ein. Nicht ohne Grund: Geissler wird verdächtigt, Menschenhandel zu betreiben, was nach einer Verschärfung der Regeln gefährdet wäre. Um ihn zu überführen, schleust Herold die Prostituierte Natia (Karoline Teska) in einen von Geissler organisierten Empfang, bei dem er Wahlkampf für einen exklusiven Kreis von Politikern und Journalisten betreibt. Natia wird jedoch von Geissler als Informantin enttarnt, kann aber vor den auf sie angesetzten Killern gerettet werden. Herold muss feststellen, dass Natia ihre ganz eigenen Ziele verfolgt, für die ihr jedes Mittel recht zu sein scheint.
Positiv:
Schauspielerische Leistung fand gut und zum Glück lag ich anscheinend bei der Wahl des Maulwurfs daneben, welcher sich mir nach wenigen Minuten angeboten hatte.
Negativ:
Den Racheengel lernt man wegen wenig Bildschirmzeit und Text kaum kennen und somit konnte ich auch nicht mitfiebern.
Warum gibt es immer mal wieder äußerst kurze Rückblenden zu einer möglichen Vergewaltigung, welche im Film ansonsten keine Rolle spielt und daher ...
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