Als Peggy Stresemann (Katrin Wichmann) mitbekommt, dass ihre Nachbarn Thomas (Volkram Zschiesche) und Victoria Dell (Sarah Hostettler) offenbar im Lotto gewonnen haben, ist sie völlig am Boden zerstört. Doch will sich die Supermarktkassiererin nicht länger damit abfinden, dass alle anderen in ihrem Umfeld mehr Glück zu haben scheinen als sie und ihr Mann Micha (Aljoscha Stadelmann). So beschließt sie kurzerhand, ins Haus des benachbarten Ehepaars einzusteigen, um den Lottoschein zu stehlen. Doch als sie dabei von Thomas Dell überrascht wird, nimmt das Unglück seinen Lauf. Später findet die Polizei den blutüberströmten Hausbesitzer im Bett vor. Kommissar Klaus Borowksi (Axel Milberg) und seine Kollegin Mila Sahin (Almila Bagriacik) versuchen daraufhin herauszufinden, was genau vorgefallen ist.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Tatort: Borowski und das Glück der Anderen
Es darf gelacht werden!
Von Lars-Christian Daniels
Wenn Drehbuchautor Sascha Arango in der Vergangenheit für die Geschichte einer Kieler „Tatort“-Folge verantwortlich zeichnete, versprach das immer höchste Krimiqualität: In den vergangenen Jahren schrieb Arango unter anderem die Bücher zu „Tatort: Borowski und das Mädchen im Moor“, zu „Tatort: Borowski und der stille Gast“ oder zu „Tatort: Borowski und die Rückkehr des stillen Gastes“, in dem es die Ermittler aus der nördlichsten „Tatort“-Stadt zum zweiten Mal mit dem brutalen Serienmörder Kai Korthals (Lars Eidinger) zu tun bekamen. Auch das Drehbuch zu Andreas Kleinerts „Tatort: Borowski und das Glück der Anderen“ stammt unverkennbar aus Arangos Feder – und einmal mehr ist die wendungsreiche Geschichte der Star dieser kurzweiligen Krimikomödie, die zum Originellsten zählt, was man in den vergangenen Jahren im „Tatort“ zu sehen bekommen hat. Trotz der humorvollen Grundnote fehlt es dem