Seit sich Anna 2006 aus dem Nichts mit ihrem Hit „Pop the Glock“ zu einem Internetphänomen entwickelt hat, gilt sie als Ikone des elektronischen Raps und lebt ihren Traum. Nun führt sie ein Leben, von dem andere in ihrem Alter nur träumen können: Sie kann sich kaufen, was sie will, fliegt in der Ersten Klasse um die ganze Welt, provoziert, feiert und tut einfach das, worauf sie Lust hat. Als Kunstfigur Uffie bringt der kometenhafte Aufstieg aber auch Nachteile mit sich. So ist Anna gefangen zwischen Drogen, dem Druck der Musikindustrie und dem Wahn in den sozialen Medien. Anna kommt ins Grübeln und zweifelt, ob sie die Kunstfigur Uffie weiterhin spielen kann. Anstatt wie jeder andere in ihrer Situation, die Vorzüge des Promi-Daseins auszukosten, rennt sie davor weg. Selbst als sie ihr erstes Kind zur Welt bringt, gibt ihr das im Kampf gegen die inneren Dämonen keinen Halt. Nach wie vor ist sie auf Partys zu sehen, gibt Auftritte und fliegt um den Globus. Erst der frühe Tod ihrer Mutter, und eine fast tödliche Überdosis, bringt Anna die Erkenntnis, dass Uffie zu sein, ihr Ende sein könnte.