Wir leben aktuell im Zeitalter der Anthropozän, in dem der Mensch entscheidend zu den fundamentalen Veränderungen des Planeten beiträgt. Der österreichische Filmemacher Nikolaus Geyrhalter zeigt in seinem Dokumentarfilm, wie genau der Mensch die Erde an der Oberfläche bewegt und verändert. Ob durch Traktoren, große Bagger, einfache Schaufeln oder sogar Dynamit - Milliarden von Land werden jährlich von Menschen bewegt, in der Absicht zu bauen, zu zerstören oder neu zu beleben. Geyrhalter beobachtet in Minen, Steinbrüchen, an Großbaustellen und Kohleabbaugebieten die Menschen bei ihrem ständigen Bestreben, sich den Planeten untertan zu machen und sich seine Rohstoffe anzueignen. Somit ist der Dokumentarfilm auch eine Bestandsaufnahme der Menschheit als wichtiger Einflussfaktor auf die fundamentalen und unwiderruflichen Veränderungen ihres Heimatplaneten.