Pauline Kael, war von den 1960ern bis hinein in die 1990er eine langjährige Filmkritikerin des New Yorkers und Bestsellerautorin, doch galt sie vor allem als Blitzableiter der amerikanischen Kultur. Sie führte einen Kampf, um anerkannt zu werden, ihre Position zu erlangen. Ihre starken Meinungen machten sie zu einer spaltenden Persönlichkeit. Ihre unverkennbare Schreibstimme leistete Pionierarbeit in der Kunstform und war größtenteils Ergebnis hartnäckiger Entschlossenheit, großer Zuversicht und einer tiefen Liebe zur Kunst. Der Film zeigt die Filme des 20. Jahrhunderts durch ihre persönliche Linse und thematisiert Paulines Leben. Die Filmemacher hatten durch Gina James, dem einzigen Kind von Pauline und nun Verwalterin ihres Nachlasses, Zugriff auf Paulines persönliches Archiv.