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    Die fabelhafte Welt der Amelie
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    Filmfan Andi
    Filmfan Andi

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    4,0
    Veröffentlicht am 28. April 2010
    mein eigentlicher derzeitiger lieblingfilm ist:
    etre et avoir
    leider bei filmstarts aber nicht vertreten...
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 29. Januar 2015
    Die fabelhafte Welt der Amélie ist ein grandioser Mix aus Tragikomödie und Drama. Auch wenn der Film manchmal nur knapp dem Kitsch entkommt und eine in ihren Grundzügen geradezu naseweise Story erzählt (Mädchen mischt sich anderer Leute leben ein), kann man sich dem magischen Sog dieses Films kaum entziehen. Denn er serviert seine Story um Leben, Trauer, Freude, Einsamkeit und Mut in grandiosen Bildern, mit einem federleichten Soundtrack und sehr viel Liebe. Liebe zum Detail und für die Figuren. Auf diese Weise entfacht sich unter der Regie von Jeneut ein Feuerwerk der Ideen und verbindet sich zu einem grandiosen Gesamtwerk. Auch wenn der Film gerne mal abschweift und ein paar Nebencharaktere ruhig weggelassen werden hätten können, ''Die fabelhafte Welt der Amélie'' ist ein Film, wie man ihn ganz, ganz selten findet. Kreativ, fantasievoll, detailverliebt und umwerfend gespielt.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Soviel vorneweg: Der Titel des Films trifft den Nagel auf den Kopf.



    Man tut sich zunächst schwer, den Film in ein gängiges Genre einzuteilen. Ein Drama ist es nicht, dafür ist zuviel Charme im Spiel und das Ende zu beschwingt. Für eine Komödie hat der Film, trotz einiger komischer Elemente, zu viel Tiefgang und eine Romanze kommt ebenfalls nicht in Frage, da die Liebesgeschichte nur einen Teil der Gesamthandlung einnimmt. Die Filmstartsbezeichnung "Tragikkomödie" trifft es noch am ehesten, oder aber, man bezeichnet den Film als "modernes Märchen": Er ist verträumt, manches Mal sogar kitschig, die Geschichte hat eine Moral und dem Zuschauer wird eine Lebensweisheit mit auf den Weg gegeben. Nicht zuletzt unterstützen künstlerische und surreale Elemente und der Erzähler, der moderierend und erklärend durch den Film führt, diese Einordnung.



    Amelie Poulain, unglaublich charmant gespielt von Audrey Tautou, durchläuft im Film eine Entwicklung von der introvertierten zu der immer noch schüchternen, aber ihrer Umwelt aufgeschlossenen Endzwanzigerin. Dies geschieht nicht ohne weiteres, sondern es bedarf dafür einiger Kuriosa. Auslöser ist ein verstaubtes Schatzkästchen, dass Amelie durch Zufall hinter einer Fliese ihrer Wohnung findet. Fasziniert beschließt sie, den Besitzer ausfindig zu machen. Sollte dieser gerührt sein, nimmt sie sich vor, sich zukünftig den Menschen in ihrer Umwelt zu öffnen.

    Der Plan geht auf und die Geschichte nimmt ihren Lauf.



    Die Message, die der Film in seinen ca. 120 Minuten recht deutlich vermittelt, ist zweigeteilt. Zum Einen: Geh' mit offenen Augen durch die Welt und hab' Freude an den kleinen Dingen des Alltags! Sei es das ritualisierte Zerlegen eines frischen Backhähnchens, die weiche Form einer Chicorée oder das schöne Kostüm eines Eiskunstläufers - es lohnt sich, hinzuschauen und zu genießen.

    Auf der anderen Seite zeigt die Geschichte: Tu' Gutes und lass' deine Mitmenschen an diesen Freuden des Alltags teilhaben! Das wirkt sich nicht nur positiv auf selbige aus, sondern auch auf einen selbst.



    Der Film schafft es, diese Botschaft herüberzubringen, ohne dabei zu missionieren. Keine übertrieben bedeutungsschwangeren Dialoge, kein erhobener Zeigefinger.

    Grund dafür sind natürlich auch die durchweg sympathischen Charaktere, allen voran die wunderliche aber charmante und liebenswerte Amelie. Es fällt leicht, mitzufühlen und sich mit den Personen zu identifizieren, gerade weil sie durchweg schräge Vögel sind - aber dadurch auch interessant. Und vielleicht regt sich in der einen oder anderen Szene der Wunsch, selbst mal auszubrechen, merkwürdig zu sein oder einfach nur einer ganz und gar ungewöhnlichen Leidenschaft nachzugehen (wie Nino, der in seiner Freizeit Handabdrücke in Gips fotografiert).

    Der Film bewegt und hinterlässt Spuren, vorausgesetzt, man lässt sich darauf ein. Die streng rational denkende Gehirnhälfte sollte ausgeschaltet werden und man darf sich an den wenigen Szenen, die des Guten ein bisschen zu viel sind, nicht stören.

    In einigen wenigen Szenen tappt der Zuschauer kurzzeitig im Dunkeln (das Abmontieren des Gartenzwerges, das Rätsel um das Gesicht auf den Fotos), was aufgrund des ansonsten klaren und verständlichen Handlungsstranges ("Märchen"!) kurz für Verwirrung sorgt.



    Neben der Haupthandlung gibt es zwei Nebenhandlungen: Zum einen das Versteckspiel, die Liebesgeschichte mit -natürlich- Happy End, zum anderen das Rätsel um das geheimnisvolle Gesicht auf den Fotos in Ninos "Album der Unbekannten". Hierbei werden im Film verrückte Theorien entwickelt die sich jedoch alle als Sturm im Wasserglas entpuppen und gegen Ende des Films pointiert widerlegt werden.

    Auffallend auch die Vielzahl an Symbolik und Metaphern: Amelie sammelt auf dem Weg zur großen Liebe und zum "Coming out" immer wieder Steine auf, quasi Meilensteine auf dem Weg zum Ziel. Oder der Gartenzwerg als Symbol der Spießigkeit und der Enge. Nicht zu vergessen das Mädchen mit dem Wasserglas, das ins Weite schaut und an einen bekannten Unbekannten denkt.



    Wenn man bei diesem Film tatsächlich noch etwas Negatives anhängen will, dann vielleicht, dass er einen Hang zum Klischeehaften hat. Es wird ein romantisches Bild von Paris, seinen Straßen, seinen Menschen gezeichnet (unterstützt von einem sehr französischen Soundtrack), das es heutzutage wohl nur noch in der Gauloises-Werbung gibt (dennoch wunderbar in das Gesamtbild der Geschichte passt). Auch die Charaktere ensprechen alle einem gewissen Schema. Der gutmütige Aushilfsverkäufer, der von seinem Chef aufgrund seiner limitierten geistigen Fähigkeiten zur Zielscheibe des Spotts wird, der schrullige aber liebenswerte Einsiedler, der keine Lust mehr hat, auf "die Idioten da draußen", der hysterische Hypochonderin, der erfolglose Schriftsteller, der seinen Alltag im Café verbringt.

    Allerdings, und hier schließt sich der Kreis, ist das nicht mehr, als das Haar in der Suppe. So ist es nunmal in einem Märchen - die Figuren sind greifbar und überzeichnet.



    Der Film läd zum Nachdenken und zum Träumen ein - es lohnt sich, sich darauf einzulassen und nicht den Fehler zu machen, nach 15 Minuten den Fernseher abzuschalten!
    Begbie
    Begbie

    2 Follower 18 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Der französische Film hat schon immer den Ruf, Gefühlskino zu sein. Keine Frage, die fabelhafte Welt der Amelie ist genau das, jedoch sehr großes Gefühlskino, ohne jemals kitschig zu wirken. In einem Forum schreibt ein User: „Dieser Film tut so gut wie Sonnenstrahlen auf der Haut.“ Einen passenderen Satz für diesen Film gibt es nicht.



    Die fabelhafte Welt der Amélie ist ein herzerwärmender Film, der einem die ganzen Zeit über ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Er zeigt, dass es wichtig ist, den besonderen Sinn für die kleinen Freuden des Lebens zu wahren. Die Fantasie des Zuschauers wird angeregt und einige haben sich nach dem schauen des Films sicher dabei erwischt, wie sie manche Dinge aus einem anderen Blickwinkel betrachtet haben- einem schöneren, unbeschwerteren.



    Die verträumten Bilder sind mit wunderschönen Melodien hinterlegt und lassen einen ins schwelgen geraten. Die Dialoge sind poetisch und hintergründig. An viele Sätze wird man sich auch noch lange nach dem Film erinnern („Das menschliche Gehirn hat mehr Synapsen, als es Atome im Universum gibt.“). Besonders hervorzuheben ist noch die Stimme aus dem Off, die in der deutschen Synchronisation sehr gelungen ist und der Geschichte noch mehr Wärme gibt.



    Audrey Tautou ist die ideale Besetzug für Amélie. Sie strahlt eine unglaubliche Aura aus, eine Wanderung zwischen kindlicher Naivität und glücksbringender Elfe. Sie blickt der harten Realität nicht ins Auge und lebt damit ganz gut. Auch das lange hin und her, ob sie nun den Mann ihrer Träume direkt anspricht oder nicht, ist schön und spannend gespielt, auch wenn das Ende klar ist. Außerdem gibt es doch die ein oder andere nette, kleine Wendung.



    Fazit:

    Dieser Film ist eine Hommage an die kleinen Dinge im Leben, die glücklich machen. Es wird die schöne Seite des Lebens gezeigt und der Zuschauer vergisst schon nach den ersten Bildern die Probleme des Alltags. Selten strahlte ein Film eine so verzauberte, wundervolle Wärme aus, was zum einen an der großartigen Hauptdarstellerin liegt und zum anderen an den wundervollen Bildern und Dialogen.

    9/10
    evil12
    evil12

    7 Follower 37 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    So ein typischer Klassiker für die Mädels oder so ^^ Nette Liebesgeschichte mit ner sympathisch schrulligen Hauptdarstellerin. Muss man auf jeden Fall gesehen haben. Der gehört auf so ne Liste. ^^ Aber so als Lieblingsfilm würd ich den nicht nennen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Ein meisterliches Meisterwerk!



    Jede Szene und Einstellung wird mit so viel Sorgfalt und Liebe behandelt, dass die gesamte Spiellänge des Films zu einem einzigen Genuss für Herz/Seele und Auge wird.

    Der Hauptstrang unserer fantastischen Protagonistin schmeichelt sich durch etlich viele kleine Randgeschichten, die aber in ihrer Intensivität einem wahren Fest gleichen.



    Dieser Film ist ein Juwel!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    zu diesem film:audrey spielt eine herrausragende rolle...sie spielt die rolle als stark gefühlsmässige eingeschränkte schüchterne junge frau,die zugleich meiner meinung nicht atikulieren kann eine in einer weise ,die ich vorher noch nie in einem liebesfilm gesehen habe...,wunderbar.mir gefällt die künstlerische rafinesse in form von kameraschnitt und der wundervollen filmmusik..typisch französisch...was mir am meisten aufgefallen ist,ist aber,dass dieser film nicht den krassen kitsch den ich mir von einem französischen liebesfilm vor dem schauen schmunzelnd vorgestellt hatte...

    ein meisterwerk,welches viel annerkennung verdient....
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Hai,



    es gitb echt wenige Filme, die so gefühlvoll und detailverliebt sind.



    Dieser Film ist Kult und gehört zu meinen absoluten Lieblingsfilmen.



    Allein die FIlmmusik ist herzergreifend.



    Muss man eifnach gesehen haben! ; )



    Gruß
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