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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 3. Oktober 2021
Es gibt Filme, die kann man wieder und wieder anschauen. Andere verbraten ihr Pulver mit dem ersten Anschauen - und "The Guilty" aus Dänemark war genau so ein Film. Die Kammwerspielartie Story um einen Mann in einer Hotline der versucht eine Notlage zu entschärfenfunktionierte wunderbar und offenbarte eine großartige, entsetzliche Pointe. Nun also folgt das US Remake welches nur wenigverändert: jetzt sind wir in einer amerikaniscen Polizeistation, Jake Gylenhaal ist der Mann am Rohr, das Büro sieht etwas schicker aus und alles passieert vor dem Hintergrund eines großen Feuers. Aber der Rest ist gleich. Wenn man das Original nicht kennt wird man den Film sehr spannend und fesselnd finden, wenn man aber um den Twist weiß hat der Streifen eigentlich keinen Reiz. Ich verglich es mit Freeze und dem dänischen Original "Nightwatch": eigentlich ist alles vom Original drin, aber geglättet und ohne Kanten und damit ohne viel Reiz,
Fazit: Hat alle Stärken des Originals, macht aber keinen Sinn wenn man dieses schon kennt.
,,The Guilty" ist ein guter und sehr spannender Film. Der Film lebt auch quasi von der Spannung, weil all zu viel passiert optisch nicht um es mal so auszudrücken. mir hat der Film sehr gut gefallen.
In diesem soliden Remake zeigt Jake Gyllenhall das er beeindruckend in der Lage ist, ohne große Sets oder andere Schauspieler ein großes Potporie an Emotionen zu vermitteln.
Die Grund Prämisse von einem vor Gericht stehenden Cop der an den Telefon Dienst gefesselt ist, und durch einen Fall schier in den Wahnsinn und später zur Erläuterung getrieben wird, ist das große Prunk Stück des Films. die Inszenierung ist dabei sehr kühl und reduziert und zeigt bis auf wenige Ausnahmen nur das Setting der Notruf Zentrale. Das ist natürlich nicht gerade sehr imposant, und so bietet der Film ein Kammer Spiel, das eher an ein Hörbuch erinnert. Da sollte man Lust drauf haben.
Fazit: Interessante Ausgangslage trifft auf einen überragend guten Jake Gyllenhall, die Inszenierung hätte aber durchaus etwas mehr Esprit vertagen können.
Schade um die Lebenszeit. Ein unsympathisch cop der definitiv nichts an einem Notruftelefon zu suchen hat, muss ganz alleine eine angebliche Entführung managen. Ja klar. Zieht man die Minuten ab wo während des Films irgendjemand heult, bleiben nur 50 Minuten langweilige Handlung.
Sehr interessanter und außergewöhnlicher Film. Spielt zwar nur an einem Ort, bleibt aber trotzdem durchgängig spannend. An manchen Stellen zieht der Film sich, wodurch es zwischendurch mal kurze Zeit etwas langweilig wird. Story ist sehr gut (man muss aber bedenken, dass es nur ein Remake ist), mit einer interessanten Wende. Man hätte trotzdem noch mehr aus dem Film rausholen können. Der Schluss ist am Ende sehr schnell gekommen. Dort hatte ich noch mehr erwartet.
The Guilty ist einer der one location Filme und macht dies recht gut. Man erlebt hier die Geschichte eines Polizeibeamten der eine Nachtschicht in der Notrufzentrale hat, dort bekommt er den Anruf einer Frau die scheinbar entführt wird. Ab diesem Moment taucht man in eine spannende Geschichte ein, von Telefonat zu Telefonat erfährt man immer mehr über die Situation und kann teilweise mit rätseln was da denn los ist. Denn man sieht es ja nicht sondern hört es nur. Es gibt einen sehr guten Plottwist und Jake Gyllenhaaln spielt unglaublich gut. Das einzige Problem was ich mit dem Film habe ist, es wird einfach zu wenig gemacht mit dem einen Raum in dem es spielt. Teilweise hätte man diesen Film auch als Hörbuch hören können ohne etwas zu verpassen. Für ein Netflix Original aber doch recht gut, wer einen spannenden thriller zum mitdenken sucht ist bei diesem Film genau richtig.