Kritiken: Aquaman 2: Lost Kingdom - Seite 2

Keine Frage was bei Amber Heard und Jhonny Depp abgelaufen ist war wirklich eine Katastrophe und das man ihr keine Jobs mehr in Hollywood geben sollte muss jeder für sich selber entscheiden. Die Frau aber so gut es geht aus einem fast fertigen Film rauszuschneiden kann dem ganzen nur Schaden und tatsächlich Ihre Auftritte wurde auf ein Minimum reduziert und das hat den ganzen Film versaut. Tut mir leid aber in der Geschichte gehört Amber Heard einfach mit rein. Für die Zukunft kann man die Rolle sterben lassen wenn man die Schauspielerin nicht mehr möchte aber so wie hier geht es nicht.

Zum Film selber:
Ich fand das ganze im Grunde genommen recht gelungen. Was ich sehr schlecht fand war der Gegner. Der war im ersten Teil schon mehr als Sinnlos und Nebensache und den wieder auf die Leinwand zu holen war sorry KACKE. Hat mir leider gar nicht gefallen.
Der Typ hat keine Macht und wird nur damit versorgt und ist somit eine Lachnummer.

Der Feind der wirklich der Böse ist wurde eigentlich viel zu wenig eingesetzt. Die Scherzen von Aquaman und seinem Bruder sind allerdings echt geil :-)

Als erstens muss ich sagen, ich hatte eine Freikarte und das zum Glück, hätte ich dafür bezahlt,
wäre ich sehr verärgert gewesen. Der Film lebt nur von teilweise Witz von Jason Momoa.
Der Actionteil und die Story ist nichts besonderes.
Dann den Versuch, den Klimaschutz noch rein zupacken, muss das sein ?
Ich frag mich nur, wenn man Amber Heard nicht drin haben wollte, dann diese grausamen Schnitte,
da hätte man besser eine Andere Lösung finden können.
Deswegen nur ein Stern für Jason und ein Stern für die Action.

Toller Film, sehr unterhaltsam und anspruchsvoll.
Die Spezialeffekte waren vom feinsten.
Sehr gute Darsteller, kann ich wärmstens weiter empfehlen.

Ein gut gelungener Film mit schönen Effekten und guten Schauspielern, die in ihrer Rolle sind.
Die Story ist simpel aufgebaut, aber das finde ich nicht weiter schlimm. Die ganze Unterwasserwelt ist auch beeindruckend und die Kampfszenen sind auch nicht schlecht. Vorallem die Schlacht am Ende ist wirklich hervorragend. Aquaman sieht zum Glück nicht so komisch aus, wie in den Comics. Lohnt sich auf jedenfall, mal zu schauen.

Eins vorweg, ich wollte diesen Film wirklich mögen. Erstens sind Thematiken wie Atlantis und Mystische Storys einfach mein Ding und zweitens weiß ich noch sehr gut, wie sehr Teil 1 mich im Kino überwältigt hat.
Die Bildsprache, die Komik zum richten Zeitpunkt, die Schauplätze, die unfassbare Detailverliebtheit der Unterwasserwelten, der monumentalen Darstellungen des Mythos einer Unterwasserwelt im allgemeinen.. der hypnotische Soundtrack.. alles war so stimmig. Einzig der Bösewicht mit seinem roten Glubschaugen-Helm war für mich jeher ein Dorn im Auge.

Ich spreche hier nun wirklich nur für meine Empfindung, aber was Regisseur James Wan da abliefert ist einfach nur Katastrophal.
Mal ehrlich, wer denkt sich so ein Drehbuch aus? Und vor allem wer segnet so einen zusammenhanglosen Müll ab?

Der Filmemacher bedient sich so offensichtlich (schlecht umgesetzt) in einem wilden Mix aus Darstellungen aus Herr der Ringe, Star Wars, dem Kong/Godzilla-Verse und Disneyfilmen, das man sich fragt auf welchen LSD Trips er diese grottigen Settings entworfen hat.

Dabei war der rote Faden des Films durchaus kein schlechter Gedanke.
Aber diese seelenlose Umsetzung kann auch der einzige Lichtblick in Form Jason Momoa und Patrick Wilson nicht retten.

Alles an diesem Film wirkt wie Made in China. Einfach nur billiger Abklatsch in allen Bereichen. Vor allem was CGI und Musik betrifft.

Schon zu Beginn fragt man sich, wozu es dienen soll, das Aquaman in einem Einspieler (völlig zusammenhanglos) Bad-Boy Mätzchen auf einem Motorrad macht, um seinem "Baby"!!! zu zeigen wie cool Papa ist?? Ähm, ja. Unbedingt, ein sehr handlungstragendes Element.

Wie zu erwarten war dreht Glubschaugen - MANTA nun völlig am Teller und riskiert aus Rache ein paar Millionen Menschenleben, wenn nicht gar die Zerstörung der ganzen Welt. Und da er selbst noch nicht irre genug war, wird er von noch nem viel irreren "Geist" besessen der rein Zufällig der Bad Boy aus König Atlans Zeiten war, nämlich der Herrscher des späteren Lost Kingdoms.
Und er war natürlich soooooo böse, dass er aus allen Geschichtsbüchern und Erzählungen entfernt wurde.
So weit, so unoriginell, aber dennoch: Hätte man den Respekt und die Hingabe zum ersten Teil zu Grunde gelegt, wäre durchaus ein schöner Film möglich gewesen.
Aaaaaaber dem ist nunmal nicht so.

In diesem Film ist BÖSE nun grün. Grüner Giftmüll, Grünes Licht in den Augen, Böses grün eben, was in dem Setting schon sehr an Herr der Ringe erinnert.
Der Bösewicht sieht dabei aus wie ein Unfall-Groot aus Knete, dessen "Creator" nicht wirklich Bock hatte irgendwas monströses aus dem Ärmel zu schütteln.
Weder Furchterregend, noch sonst irgendwie beeindruckend.

Die Figuren Mera und Atlanna erfüllen bestenfalls noch einen Wiedererkennungswert, sind Handlungstechnisch aber absolut irrelevant.
Aquamans Mentor und Gewissen des letzten Films, wird direkt zu Beginn als Gestorben at Acta gelegt.

Stattdessen wird man mit schlechtem und langweiligem CGI zugeballert. Nichts wirkt mehr natürlich, alles ist überladen, die Atlanter bewegen sich weitgehend technisch fort, weil Wale, Haie und alle aus dem ersten Teil anscheinend zu natürlich für eine Unterwasserwelt sind. Dafür gibt es eine Starwars-ähnliche Verfolgungsjagd . Juhuu.

Zwischendrin bekommt die Umweltverschmutzung auch noch ihr Fett weg, und bringt - wie sollte es anders sein - noch ein paar Mutanten hervor. Mutantenflora und Fauna, die aber nur zum tragen kommt, wenn es dem Regisseur gerade in den Kram passt. Räumlich begrenzt und so.
Damit wäre der Beitrag von Jules Verne zum Mittelpunkt der Erde oder alternativ auch Andeutungen aus dem Kong/Godzilla-Verse (Kong/Rampagne) abgehakt. Check.

Konsequenz gab es anscheinend nur in der langen Reihe von Fehlentscheidungen dieses Sequels.

Das Finale ist so unspektakulär wie zusammengeschustert. Egal was passiert ist, auf einmal stehen alle als happy Family auf einen Felsen und der ganze Spuk hat endlich ein Ende.

Ach ja, der grüne Bad Boy der vergangenen Zeit wurde kurzfristig Erweckt und durfte zwischendrin noch seine "untote Armee"(Fluch der Karibik made in gaaaaaanz schlecht) auf die Welt loslassen. Und der nicht mehr besessene aber immer noch bitterböse Manta begeht lieber Suizid als sich vom bösen Aquaman helfen zu lassen.. verrückt.

Ich habe wirklich selten einen Drang das Kino zu verlassen.. aber das hier war wirklich schon hart an der Grenze.

In einigen wenigen Momenten gelang es dennoch, den alten Charme etwas durchscheinen zu lassen, wenigstens ein kleines Trostpflaster.

Hoffen wir mal, dass der Aquaman des ersten Teils eine Chance erhält im neuen DCEU mitzuwirken..
Ganz vielleicht wird dann alles wieder gut !

Zwei Stunden gute Popcorn Aktion, keine Minute langweilig oder überflüssig.
So sollte ein Superhelden Film sein.

Gerade aus dem Kino raus....
Habe versucht eine Story zu finden.
Wenigstens eine "kleine"!
Tolle Effekte, momoa gut.
Rest WTF!?!?

Der erste Teil war wirklich gut. Und jahrelang habe ich mich auf den zweiten Teil gefreut. Und dann kommt diese Enttäuschung dabei raus.

Klimakrise als Storyline? Ernsthaft? Dieses nervt eh schon jeden Tag in den Medien. Muss es dann auch noch in einem Superhelden Film vorkommen?

Auch die Komik des ersten Teils ist in dem Teil nicht ansatzweise enthalten.

Und Aquaman's Frau hätte viel mehr eingebunden werden müssen.

Den Drehbuchautor sollte man feuern und nie wieder irgendwas schreiben lassen!

Ich habe mich fast zwei Stunden sehr gut unterhalten lassen. Ist halt ein Superheldenfilm mit dummen Sprüchen und die Bösen bekommen die Hucke voll.
Wer ein Piano am Strand erwartet ist hier falsch!
Allen anderen wünsche ich gute Unterhaltung

Habe den Film am 23.12 geschaut und muss sagen die Fortsetzung ist gelungen. Ich fande den Film echt super.